Arnold Schwarzenegger hat im Leben alles erreicht: Trotz Lese- und Rechtschreibschwäche – oder gerade deshalb. Denn nur die wenigsten Schauspieler mussten wohl derart hart arbeiten, um die Texte für ihre Rollen auswendig lernen zu können.

“Arnie” erzählt dies jetzt ganz freimütig auf Instagram: “Andere haben ein Drehbuch in zwei, drei Tagen durchgehabt, ich habe Wochen und Monate gebraucht”, sagt er. Um sich die Wörter merken zu können, habe er Aufnahmegeräte mit nach Hause genommen und immer wieder abgespielt, “um mir die Wörter merken zu können”. 20 bis 30 Seiten habe er so pro Tag geschafft, die er sich mühsam einprägen konnte.

Arnold Schwarzenegger in Wien - hier mit dem bekannten Unternehmer Klemens Hallmann.

Lehrer schlugen ihn in der Volksschule mit einem Lineal

Schon in der Volksschule in der Steiermark habe er große Probleme wegen seiner Legasthenie gehabt. Wenn er etwas vorlesen musste, sei dies häufig in einer regelrechten Katastrophe geendet.

Der Terminator, der es in der US-Politik bis zum Gouverneur von Kalifornien brachte, sei sogar körperlich gezüchtigt worden. Lehrer hätten ihn mit einem Lineal geschlagen, weil sie seine Schwäche für Faulheit hielten.

“Ich könnte euch sagen, dass ich in allem fantastisch bin, aber das wäre eine Lüge”, startete Schwarzenegger seinen Instagram-Post, in dem er für seine neues Hörbuch wirbt. Es kommt am 10. Oktober auf den Markt.