
Asteroiden-Abwehr: NASA jubelt über erfolgreiche "Dart"-Mission
Jubel bei der NASA: Im Rahmen des Asteroiden-Abwehrprogramms “Dart” ist es der US-Raumfahrtbehörde gelungen, eine Sonde gezielt mit einem Asteroiden kollidieren zu lassen und somit seine Laufbahn zu verändern.
Erstmals ist eine Sonde der US-Raumfahrtbehörde NASA bei einem Abwehr-Test absichtlich in einen Asteroiden gekracht (eXXpress berichtete). Die nur mit einer Kamera ausgestattete unbemannte Sonde der Mission “Dart” (Double Asteroid Redirection Test) steuerte in der Nacht zum Dienstag wie geplant in den Asteroiden Dimorphos, wie Live-Bilder zeigten. Es handelt sich dabei um den ersten Versuch herauszufinden, ob es möglich sein könnte, die Flugbahn eines Asteroiden auf diese Weise abzuändern.
Die Mission habe Geschichte geschrieben, sagte NASA-Managerin Lori Glaze. “Wir brechen jetzt in eine neue Ära der Menschheit auf, in der wir die Möglichkeit haben könnten, uns gegen den Einschlag eines Asteroiden zu schützen.”
Jubel im Kontrollzentrum der NASA
Im Kontrollzentrum der NASA brach daraufhin Jubel aus, das Team klatschte und umarmte sich gegenseitig. Bis kurz vor Aufprall war nicht ganz sicher gewesen, ob die mit einer Geschwindigkeit von 6,6 Kilometern pro Sekunde fliegende Sonde, die die letzten Minuten im Autopilot unterwegs war, den Asteroiden auch wirklich treffen würde. “Wir haben diesen Moment schon so lange geplant und so viel darüber gesprochen – aber die Bilder haben meine Erwartungen übertroffen”, sagte NASA-Managerin Nancy Chabot.
IMPACT SUCCESS! Watch from #DARTMIssion’s DRACO Camera, as the vending machine-sized spacecraft successfully collides with asteroid Dimorphos, which is the size of a football stadium and poses no threat to Earth. pic.twitter.com/7bXipPkjWD
— NASA (@NASA) September 26, 2022
Bilder wurden live übertragen
Auf den von der Kamera der Sonde zur Erde übertragenen Bildern wurde der Asteroid Dimorphos erst rund eine Stunde vor dem Einschlag als heller Punkt sichtbar, wurde dann immer größer und war schließlich mit Oberflächendetails und Schattierungen zu sehen – bis die Kamera beim Einschlag zerstört wurde und das Bild eine rote Störung anzeigte.
Kommentare
Faszinierende Bilder, die ein komplett anderes Ergebnis zeigten, als die Erwartung zuliess. Keine Einschlagskrater, sondern viele kleine Steinbrocken von der Grösse eines Volleyballs, die die Oberfläche überziehen. Der Orbit beträgt in etwa 12 Stunden, der durch den Einschlag der Sonde, die voriges Jahr kurz vor Thanksgiving um den 23 November gestartet wurde, um etwa 10 Minuten veringert werden sollte.
Ein herzlichstes Dankeschön meinerseits an den Chief Scientist for Planetary Defense Andy Cheng @ John Hopkins Applied Physics Lab, Lead Investigator bei diesem Projekt.
Die Lügenmärchen der Nasa nehmen kein Ende. Im Gegenteil. Mit immer neuen CGI, Grafiken und Animationen versuchen sie die Menschen von etwas zu überzeugen, dass überhaupt nicht möglich ist. Nasa ist FAKE. Egal ob Mondlandung, Marslandung, ISS oder sonstige Scince Fiction. Marsrover die in der Realität im Grand Canyon aufgenommen werden oder falsche Fotos von Wolken auf dem Mars. Nachgewiesen auf der Erde fotografiert. Wacht endlich auf!
Horst…