
Asyl-Krise: Deutschland will monatlich 1000 Afghanen aufnehmen
Die Regierung von Olaf Scholz hat beschlossen, in Deutschland Monat für Monat 1000 afghanische Flüchtlinge Asyl zu gewähren. Das Aufnahmeprogramm richtet sich an besonders gefährdete Personen. Die CSU spricht von einem „fatalen Signal“, Grünen und Linken geht der Plan nicht weit genug.
Deutschland will seine Tore für afghanische Flüchtlinge weit öffnen. Ein neues Aufnahmeprogramm soll besonders gefährdeten Afghanen Schutz in Deutschland bieten. Im Rahmen des Programms sollen monatlich ab sofort 1000 Menschen nach Deutschland einreisen. Die Regierung von Olaf Scholz (SPD) will das Aufnahmeprogramm für Afghanen bis zur nächsten Bundestagswahl im September 2025 laufen lassen.
Ihre Begründung: Insbesondere seit der Machtergreifung der militant-islamischen Taliban im August 2021 seien viele Menschen in Afghanistan gefährdet. Aufgenommen werden sollen vor allem Afghanen, die sich für Frauen- und Menschenrechte eingesetzt haben oder wegen ihrer Tätigkeit in Justiz, Politik, Medien, Bildung, Kultur, Sport oder Wissenschaft besonders bedroht sind. Auch Menschen, die wegen ihres Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität oder ihrer Religion verfolgt werden.
Die CSU kritisiert die Aufnahme von Afghanen, Grüne und Linke wollen mehr
Kritik an dem neuen Aufnahmeprogramm gab es vor allem von der CSU. CSU-Politikerin Andrea Lindholz sagte, dies sei in der aktuell höchst angespannten Migrationslage ein „fatales Signal“ der Regierung. Ihr Parteikollege, Bayerns Innenminister Joachim Hermann, der aktuell Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist, sagte: „Der Bund betreibt unter dem Deckmantel der Humanität eine Migrationspolitik zu Lasten der Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden.“
Grüne und Linke sind da anderer Meinung. Grünen-Politiker Julian Pahlke sagte: „Auch wenn jede einzelne Person zählt, die aufgenommen wird, hätte ich mir einen größeren Umfang gewünscht, der nicht in der Gesamtzahl begrenzt ist.“ Die fluchtpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Clara Bünger, nannte das Programm „bürokratisch und unambitioniert“.
Kommentare
Bevölkerungsaustausch. Huraaaaaaa!
Wir haben genug von denen. Also schickt sie doch alle nach Deutschland. Sind ja sicher alles gut ausgebildete Leute. Wir wären sich froh! Und den deutschen Nachbarn wäre geholfen.
Entlastungspaket > Regierung entlassen !
:-))
Deutschland will monatlich 1000 Afghanen aufnehmen
Na toll, da kann Österreich sofort die Wünsche der Deutschen erfüllen und nicht nur tausend, sondern gleich zehntausend schicken. Die Deutschen brauchen nur im BMI in Wien anrufen und schon gehen die auf die Reise. Und das sogar gratis ohne Transportkosten mit der ÖBB. Was will man mehr.
So viele von Afghanen kommen in Ö derzeit wohl innerhalb einer Woche an, was soll das also bei einem zahnmalsogroßen Land bedeuten?
Die Zahl ist tatsächlich bedeutungslos, sie ist zur Beschwichtigung der Bürger gedacht, man könnte auch Hundert oder Zehn sagen (man wird sagen: tausend können wir uns bei unserem Wohlstand doch leisten!); in Wirklichkeit wird diese Zahl dann dauernd überschritten werden, und das wissen diese … Politiker natürlich ganz genau!
Diese … Politiker wissen auch, dass solche Einladungen eine Migrationswelle auslösen werden bei Bürgern der genannten Staatsbürgerschaft, und zwar auch in Staaten, in denen diese Staatsbürger schon derzeit einen Aufenthalt bei schlechteren Bedingungen gefunden haben. Aber auch bei anderen.
So wie die Linken (aller Parteien, also auch der angeblichen Konservativen) die Russland-Sanktionen auf Gefahr der dauerhaften Vernichtung der Wirtschaft und des Wohlstands gefasst haben ebenso wie sie die katastrophal-ruinöse Inflations- und Geldumverteilung entfeselt haben ohne jede Rücksicht, so könnten sie auch einen wahrhaft tödlichen (!) Migrations-Tsunami auslösen, der unsere entwickelte Gesellschaft in kürzester Zeit durch eine Gewalt-und-Recht-des-Stärkeren-Gesellschaft verwandelt!
Und der Rest bleibt in Österreich?
Wir haben uns auch überlegt, einen Afghanen aufzunehmen.
Doch schlußendlich haben wir uns doch für einen Labrador entschieden.