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Atom-Programm finanziert: Nordkorea stiehlt Milliarden an Kryptowährungen
Mit der Geburtenrate klappt es nicht so, aber bei Nordkoreas Hacker Armee läuft es wie am Schnürchen. Eine Milliarde US-Dollar konnten sie heuer erbeuten. Der Großteil des Geldes fließt in die Armee und das Atom-Programm.
Ein neuer Bericht der Seite Recorded Future dokumentiert nun das ganze Ausmaß der Krypto-Plünderung durch Kim Jong-uns Hacker-Gruppen. Insgesamt sollen diese über sechs Jahre ganze drei Milliarden US-Dollar gestohlen haben. Insgesamt fast fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Nordkorea. Die Hälfte des Geldes soll ins Militär von Kim Jong-Un fließen.
Nukleares Raketenprogramm plötzlich beschleunigt
Die Hacker finanzieren damit die Atomwaffenprogramme des Regimes. “In den letzten Jahren gab es einen deutlichen Anstieg der Größe und des Umfangs von Cyberangriffen gegen Kryptowährungsunternehmen durch Nordkorea. Dies fiel mit einer offensichtlichen Beschleunigung der nuklearen und ballistischen Raketenprogramme des Landes zusammen”, sagte TRM Labs in einer Diskussion mit Nordkorea-Experten schon im Juni.
Kommentare
Jetzt weiss ich wer meine Kommentare cloud🤣🤣🤣☁️🌥️ Naja, wahrscheinlich ist die Kryptopension auch schon weg🤣🤣🤣🤑
Wie konnte das in dem Ausmass passieren? Wo bleibt der Schutz gegen die Cyber Kriminellen und Hacker, egal ob von Nord Korea oder von anderen Ländern?
Seine hacker gehen auch auf privat Schulen in der Schweiz auf srf kam letztes ne Dokumentation darüber lässt sie hier aus Bildern und arbeiten dann in Pjöngjang für kim
So weit mir bekannt ist (arbeite im abwehrenden und präventiven Sektor) größtenteils über Ransomware-Angriffe. Also wo Daten von Unternehmen verschlüsselt werden und diese erpresst werden.
Ich schätze dazu kommt noch die Dunkelziffer vom Verkauf der ergaterten Daten.
Die meisten Ransomware-Angriffe haben ihr Einfallstor über Mitarbeiter. Mitarbeiter die schadhafte Dateien öffnen und von dort aus verbreiten sich diese Gruppen.
Der Schutz ist genau so schwierig wie den Wählern beizubringen vorausschauend und überlegt zu wählen. Wobei hier die betroffenen Leute einfach keine Zeit haben um sich das nötige Wissen anzueignen, aber trotzdem mit der Gefahr arbeiten müssen (während die Wähler zuhause bleiben könnten und auch die Zeit dazu hätten). Anzumerken ist auch dass hier eine Schuldzuweisung nicht angebracht ist, da sich die Angreifer in einem sicheren Netzwerk nicht weiterverbreiten können (meistens). Aber auch Unternehmen fehlt Zeit und Geld um alles abzusichern.
auch da ist Nordkorea nur zweitklassisch. Bei FTX und Friedman und zuvor all die Anderen waren die Beträge gigantischer. Wobei nach Kaufkraft ist das dann schon was anderes.
Grüße aus Vorarlberg