Atomwaffen an unserer EU-Grenze, die Chance auf Frieden: Das sagt Putins Botschafter
Im Gespräch mit allen Konfliktparteien zu bleiben – das war lange Zeit Österreichs große Rolle in der Weltpolitik. Genau das macht nun der eXXpress: Wir stellten Russlands Botschafter Dmitrii Liubinskii Fragen zu Friedens-Chancen, zur Staudamm-Sprengung und zur Stationierung von Nuklearraketen in Weißrussland.
Einer der wirklich großen Staatsmänner der Republik zeigte vor, wie Gräben überwunden werden, die noch so tief und breit waren: Kanzler Bruno Kreisky (1911 bis 1990) sprach selbst mit arabischen Staatsmännern und auch dem Chef der terroristischen Palästinenser-Organisation PLO, nachdem dessen Gruppen Flugzeuge entführt und Dutzende Zivilisten erschossen haben sowie für die blutige OPEC-Geiselnahme 1975 verantwortlich waren.
Diese Tradition des Gesprächs trotz aller Kritik am Geschehenen und trotz aller Unterschiede setzt der eXXpress nun fort – mit der kleinen Hoffnung auf weitere Schritte Richtung Waffenstillstand und Frieden.
Auch der ukrainische Botschafter in Österreich, Vasyl Khymynets, wird vom eXXpress bereits seit Wochen um ein Interview gebeten – eine Zusage steht leider noch immer aus, obwohl der eXXpress auch sehr aktuelle Fragen zur Flutkatastrophe bei Kherson hat, deren ukrainische Opfer von den eXXpress-Lesern über die Spendensammlung der Caritas unterstützt werden.
Das aktuelle Treffen mit dem Botschafter der Russischen Föderation Dmitrii Liubinskii fand nun im Palais der Botschaft in Wien-Landstraße statt.
Gleich vorweg, Herr Botschafter, das Thema, das alle Europäer am meisten interessiert: Wie bewerten Sie die Chancen auf den Beginn eines Friedensprozesses noch in diesem Jahr? Wer von den Staatschefs der Welt wäre für die Russische Föderation ein vertrauenswürdiger Vermittler für den Beginn eines Friedensprozesses?
Botschafter Dmitiii Liubinskii: Ich würde diesbezüglich keine weitreichenden Prophezeiungen machen, aber wollen wir doch zusammen mit ihren Lesern die jetzige Lage genauer betrachten. Infolge des kollektiven Wahnsinns des Westens wird diese immer angespannter und explosiver. Mit Ermunterung ihrer Vormunde zeigt die Kiewer Clique immer deutlicher ihr wahres Gesicht. Der Drohnenangriff auf Moskau ist nur eines der vielen Beispiele in einer langen Kette der verbrecherischen Aktionen – von der grausamen Menschenverbrennung in Odessa 2014 bis zur Sabotage auf der Krim-Brücke, oder den Ermordungen von Daria Dugina, Wladlen Tatarskij, der Anschlag auf Sachar Prilepin, wenn man nur die letzten Fälle nimmt. Der Westen schaut dabei nur stillschweigend zu. Hat auch nur jemand der westlichen Politiker diese Anschläge auf unschuldige Menschen verurteilt? Fehlanzeige! Dabei erweisen sich alle Behauptungen, die Ukraine dürfe keine weitreichenden westlichen Waffen gegen Russland, sondern nur zur Selbstverteidigung benutzen, als dreiste Lüge.
Jetzt wird aber der Armee der Russische Föderation von vielen Seiten vorgeworfen, den Staudamm in Kachowka gesprengt und damit weite Teile von Kherson geflutet zu haben.
Botschafter Dmitriii Liubinskii: Die verbrecherische Attacke auf den Kachowskaja-Staudamm bestätigt ganz tragisch ein weiteres Mal das eben Gesagte. Menschenleben sind Kiew offensichtlich absolut gleichgültig. Wir haben mehrmals gewarnt, dass so etwas passieren kann. Am 21. Oktober 2022 hat der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen einen Brief an den Generalsekretär und den Vorsitzenden des Sicherheitsrates der UN verfasst, in dem er vor der Gefahr und hohen Wahrscheinlichkeit eben eines solchen Staudamm-Anschlages gewarnt hat. Dieser Brief blieb ohne jegliche Reaktion. Die Tatenlosigkeit gegenüber der Ukraine ist absolut unglaublich und inakzeptabel. Wenn man diese Verrückten in Kiew nicht aufhält, fliegen dann die im Westen produzierten Raketen morgen wieder in Richtung des Zaporoschskaja-Atomkraftwerkes? Wir haben bereits eine humanitäre und ökologische Katastrophe im gesamten Gebiet rund um den Dnepr, die Russland wieder alleine zu bewältigen versucht. Die Ukraine wiederum beschießt die von dieser Katastrophe fliehenden Menschen, weil der Westen stumm bleibt. Ist das normal? Ist das menschlich?
Interview mit Botschafter lässt wenig Hoffnung auf raschen Frieden in Europa aufkommen
Also – keine Chance auf einen Waffenstillstand in den nächsten Monaten?
Botschafter Dmitrii Liubinskiii: Die Ukraine und der Westen haben sich da selbst in eine Sackgasse gebracht, aus der es nur einen Ausweg gibt – die eigenen Fehler zu gestehen und die Tatsachen „auf dem Boden“ zu akzeptieren. Die neuen Gebiete gehören, sowie historisch gesehen als auch durch nach freier Willensäußerung ihrer Bevölkerung, zu Russland – und es steht nicht zur Debatte.
Die Frage über Vermittler ist sehr wichtig, aber meines Erachtens nicht entscheidend. Natürlich prüfen wir gerne alle ehrlich, ernst, neutral, durchdacht und gut gemeinten Vermittlungsangebote. So gibt es viele Lösungsansätze in den Vorschlägen unserer chinesischen Freunde. Auch schätzen wir diesbezügliche Bemühungen – zum Beispiel beim Getreide-Deal – der Türkei, die Friedensinitiativen afrikanischer Länder oder auch Einsätze des Vatikans. Der Friedensprozess könnte dabei ein bedeutender Teil aber auch die Sternstunde der sich formenden neuen multipolaren Weltordnung werden.
Doch sind wir uns auch bewusst, dass es hier kein Allheilmittel gibt. Zumal Selenskyj ganz eindeutig zu verstehen gab, dass keine Vermittler gebraucht werden und jegliche Lösung nur auf der Grundlage seiner sogenannten Friedensformel zu erfolgen hat, die absolut jedes Realitätsbewusstsein entbehrt.
In dieser Situation sehen wir keinen anderen Weg, als alle gesetzten Ziele der Sonderoperation mit eigenen Kräften weiter zu verfolgen und zu verwirklichen.
Sanktionen würden Westen mehr belasten als Russland - und Kritik an Medien-Verboten
Wie ist die wirtschaftliche Situation in der Russischen Föderation nach mehr als einem Jahr der Sanktionen?
Botschafter Dmitrii Liubinskii: Russland hat immer betont, dass die völkerrechtswidrigen Sanktionen des Westens nie das Ziel, die russische Wirtschaft zu ruinieren, erreichen werden. Die restriktiven Maßnahmen sind ein zweischneidiges Schwert. Sie treffen alle Seiten schmerzhaft. Aber eines steht fest: Der „kollektive Westen“ verliert strategisch als auch wirtschaftlich in diesem Spiel stärker. Das bestätigen die Bewertungen von unabhängigen Experten und Institutionen deutlich. Neueste IWF-Prognosen zeigen, dass die Sanktionen den EU-Ländern mehr schaden als Russland. Nach Einschätzung des IWF wird unsere Wirtschaft trotz umfangreicher Sanktionen spürbar wachsen – doppelt so hoch wie in der gesamten Euro-Zone und weit stärker als zum Beispiel in Deutschland, das mit einem negativen Wachstum von – 0,1 % Schlusslicht der Eurozone ist. In den USA pflegt man bereits darüber zu scherzen, dass es letztendlich Ergebnisse der Anti-Russland-Sanktionen gibt.
Infolge der Sanktionspolitik verlieren auch die europäischen Geschäftsleute viel: Ihre frühere Positionen auf dem russischen Markt werden zügig von eigenen Firmen und Partnern aus anderen Ländern neubesetzt, deren Regierungen mehr Vernunft und Weitsicht haben. Diese lukrativen Nischen wären irgendwann, wenn überhaupt, nur mit großer Mühe zurückzuerobern.
Dank eines grundlegenden Umdenkens unserer Wirtschaftspolitik mit dem Schwerpunkt Innovationen und Eigenproduktion strategisch wichtiger Güter, Umorientierung der Handelsströme auf neue Märkte, sichere Zahlungsmittel steht unsere Wirtschaft auf festem Boden.
Einen wichtigen Pfeiler bildet die Zusammenarbeit innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft wie das letzte Gipfeltreffen in Moskau am 25. Mai ganz klar bestätigt. Der Handel dort wächst sogar gegen den Trend stetig. Im Jahr 2022 stieg der Handelsumsatz in diesem Raum um 14 Prozent, gegenseitige Investitionen betragen mehr als 26 Milliarden Dollar.
Wie bewerten Sie als Botschafter in Wien die Außensichtweise der deutschen und österreichischen Medien auf die Regierung der Russischen Föderation?
Botschafter Dmitiii Liubinskii: Österreichische Medien, die deutschen sogar noch mehr, verhalten sich, mit seltener Ausnahme, schon seit langem offen russophob. Im hiesigen Medienraum herrscht unserem Land gegenüber eine regelrechte Hysterie. Eine Propagandakampagne zur Schaffung eines negativen Bildes von Russland ist voll im Gange. Fake News und Verzerrungen sind die Hauptwaffe, die Wahrheit ist dabei für die meisten, absolut einseitigen Kommentatoren nebensächlich.
Der Westen, der sich gerne als Vorbild oder Ikone für Demokratie sieht, führt de facto Zensur ein, bereinigt seinen Informationsraum von alternativen Standpunkten und bekämpft jegliche Bekundung von abweichenden Meinungen. Wie das funktioniert merken wir am eigenen Leibe als die Botschaft, die im österreichischen Informationsraum fast vollkommen gesperrt ist.
Alle russischen Journalisten und Medien werden als „Sprachrohre des Kremls“ einfach abgetan. Siehe die Situation um die Redaktionen von RT und Sputnik. Es besteht kein Zweifel daran, dass das Verbot dieser Medien in der EU ausschließlich politisch motiviert und rechtswidrig ist.
Der grundlegende Unterschied zwischen der russischen und der westlichen Medienlandschaft besteht darin, dass in Russland immer auch die Gegenmeinung zur Geltung kommt. Alle wichtigen (auch westlichen) Wortmeldungen oder Kommentare zu den bedeutenden Weltereignissen sind überall zu sehen und zu hören.
Die Mehrheit der Österreicher hingegen erfährt über Russland nur aus den kurzen Berichten des ORF und Printmedien, deren Auslandskorrespondenten lediglich das wenige nach eigenem Geschmack und Verständnis wiedergeben, was sie gerade im Fernsehen gesehen haben. Soll das bitte Informationsvielfalt sein?
Der Westen behauptet für die „ukrainischen Werte“ zu kämpfen. Nur bedeuten diese vor allem Unterdrückung der russischen Minderheit, Bildung und Sprache, Vernichtung der eigenen Medienlandschaft, Glaubensfreiheit, Einschüchterungen und Zensur. Wenn das auch mit den westlichen Werten vereinbar ist, dann haben wir keine Fragen mehr.
Russischer Botschafter spricht über Stationierung von Atomwaffen an der Grenze zu Polen
Was sind die aktuellen Ziele der russischen Regierung im Konflikt mit der Ukraine – haben diese sich nach 15 Monaten Krieg geändert?
Botschafter Dmitiii Liubinskii: Die Ziele sind die Gleichen geblieben. Das sind die Demilitarisierung und Denazifizierung der Ukraine, Gewährleistung der Sicherheit und der territorialen Integrität Russlands samt seiner neuen Regionen. Konkret heißt das – von der Ukraine darf nie mehr eine Kriegsgefahr ausgehen, das Land darf keine Atomwaffen stationieren oder Mitglied der NATO werden. Alle rechtswidrigen Gesetze zur Diskriminierung der russischen Sprache und der russischsprechenden Mitbürger sind zu annullieren. Das gilt auch für jegliche feindseligen Handlungen und Gebietsansprüche an unser Land. Im Grunde genommen ist es eine “Peace-Enforcement Operation“.
Weißrussland und die Russische Föderation haben sich nun auf einen Vertrag zur Stationierung von Nuklearwaffen in Weißrussland geeinigt, die Vorwarnzeiten für westeuropäische Städte im Falle eines Nuklearschlags werden sich dadurch deutlich verringern – warum macht das die russische Regierung?
Botschafter Dmitrii Liubinskii: Ich werde das durch eine Gegenfrage beantworten: Warum hat die NATO-Osterweiterung, trotz vieler politischer Versprechungen, nach dem Zerfall der Sowjetunion bereits fünf Wellen geschlagen und ist unmittelbar an den russischen Grenzen angelangt? Dabei hat der Block kaum etwas mehr an politischer Neu-Substanz gewonnen und ist seiner aggressiven Gesinnung treu geblieben. Die Allianz agiert weiterhin nach ihrem eigenen Ermessen und stellt für unser Land eindeutig eine militärische Gefahr dar. Diese ganze Entwicklung wird mit guten und friedlichen Absichten begründet, die nicht gegen Russland gezielt seien – einfach lächerlich. Bei den Militärs überall in der Welt haben die konkreten Tatsachen das Sagen.
In dem von Ihnen angesprochenen Fall reagiert die Russische Föderation absolut adäquat und vollkommen konform, um ihre und ihrer Bündnispartner Sicherheit zu garantieren. Nicht wir sind die Vorreiter der Stationierung von taktischen Atomwaffen in der europäischen Nachbarschaft. Die USA beschäftigen sich damit schon seit Jahrzehnten und haben mit ihren Atomwaffen bereits sechs Nato-Mitgliedstaaten auf dem Kontinent beglückt, samt Ausbildung des Personals.
Haben sich seit unserem Gespräch vor etwa einem Jahr die Beziehungen der Russischen Föderation zu Österreich verschlechtert?
Botschafter Dmitiii Liubinskii: Unsere politischen Beziehungen zu Österreich sind einer sehr ernsthaften Beständigkeitsprüfung unterzogen worden. Das offizielle Wien hat sich bekanntlich nicht nur bedingungslos der destruktiven Linie des Westens angeschlossen und alle Sanktionspakete mitgetragen, sondern hat alle diese Schritte mitentschieden. Österreich stellte sich auf die Seite der feindseligen Politik des Westens gegenüber meinem Land. Die Arbeit aller bilateralen Mechanismen und alle Kontakte wurden von österreichischer Seite fast ausnahmslos eingefroren. Der Gegenstand für Dialog mit Wien ist heute nicht sichtbar. Der in vielen Hinsichten offen unfreundliche Kurs der österreichischen Bundesregierung zerstört das über Jahrzehnte aufgebaute konstruktive Fundament der bilateralen Beziehungen und schränkt auch die Aussichten auf eine ernsthafte Normalisierung für absehbaren Zeitraum wesentlich ein.
Die handelswirtschaftliche Zusammenarbeit bleibt, obwohl durch den politischen Sanktionsdruck gebremst, immer noch bestehen und bedeutend. Statistisch gesehen zählt Russland weiterhin zu den wichtigsten Handelspartnern Österreichs und nimmt nach Exportvolumen den 6. Platz ein.
"Es gibt keinen Dialog mehr mit Österreich"
Wie beurteilen Sie die jüngste Statements des österreichischen Außenministers Alexander Schallenberg? Gibt es Kontakte zwischen ihm und Vertretern der russischen Regierung?
Botschafter Dmitrii Liubinskii: Ich denke, es gibt bereits genügend ausführliche Kommentare dazu von beiden Seiten. Meinerseits kann ich nur jetzt den folgenden Strich ziehen und eindeutig bestätigen, dass wir nach heutigem Stand grundlegend keinen politischen Dialog mit Österreich haben. Es fehlt uns dazu schlicht und einfach die gemeinsame Agenda.
Dass es zwischen uns aber jetzt fast keine Kontakte gibt, bedeutet nicht, dass sie nicht bei Notwendigkeit wieder aufgebaut werden können. Solche Notwendigkeit fehlt mir aber offen gesagt momentan. Zurück zu Ihrer Frage: Wenn man in seinem Handy eine gewisse Rufnummer eingespeichert hat, bedeutet das gar nicht, dass das Telefon überhaupt klingelt.
Schon im Interview im Vorjahr meinten Sie, dass die Regierung der Russischen Föderation sehr genau beobachtet, wie sich Österreich im aktuellen Konflikt verhält – und wie die Neutralität gewahrt wird. Wie sieht Ihre aktuelle Meinung dazu aus?
Botschafter Dmitrii Liubinskii: Die Zeit seit unserem letzten Interview hat gezeigt, dass meine Bewertungen der österreichischen Neutralität richtig waren. Der neutrale Status, welcher Wien lange Zeit zu Recht hohe Anerkennung als Ort des Dialogs und „Insel der Vernunft“ in Europa brachte, degradiert nach Augenmaß weiter.
Nehmen wir zum Beispiel die „Europäische Friedensfazilität“, an der sich auch Österreich beteiligt, die die EU in einen Waffen- und Munitionslieferanten in Konfliktregionen verwandelt – können Sie sich etwas skurrileres vorstellen? Keiner fragt dabei das Volk, wozu seine Steuergelder verwendet werden.
Es mehren sich auch Meldungen von vermutlich für die Ukraine bestimmten Waffentransporten durch Österreich. Man hört nur Versicherungen, dass keiner der Transporte für Kiew bestimmt sei, was sehr schwer glaubhaft klingt.
Der Kurs der österreichischen Bundesregierung auf die Aushöhlung der Neutralität und die Erwartungen des Volkes sind offensichtlich ganz unterschiedlich. Schon aus Umfragen wissen wir, dass mehr als 80 % der Österreicher die Neutralität unterstützen. Österreichische Politiker bekennen sich zwar tagtäglich dazu, sie beteuern, dass die Neutralität nicht zur Frage stünde. Was für uns aber zählt, ist das tatsächliche Handeln Wiens. Keine Wortspiele können verschleiern, was tatsächlich passiert – die Finanzierung des Kiewer Regimes. Und mein Verständnis ist, dass es nicht gerade das ist, was der Großteil der Bevölkerung unter Neutralität versteht.
Kommentare
Was in Österreich so gern unter den Tisch gekehrt wird ist die Tatsache, dass Nikita Chruschtschov als Gauleiter der Ukraine und oberster Parteiführer der Kommunisten die jetzt umkämpften Gebiete quasi gestohlen hat. Was momentan passiert, ist das Resultat der Neuordnung dieser Zustände.
Wer wie der Selenskyj lediglich “um jeden Meter kämpft”, gibt damit zu verstehen dass ihm die Bewohner “jeden Quadrarmeters Land” völlig egal sind !!!
ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, danke, und weiter so
Geschätzter Richard Schmitt- sollte der (extrem gute) Ruf von Exxpress weiterhin bestehen bleiben sollte dieser auf (tendenziöse!!)Zensur verzichten sobald es Schallenberg betrifft. Bei diesem Artikel ist es bereits das zweite mal, dass die Leistungsbeurteilung vom Außenminister in den Papierkorb!! fällt. Stutzig macht mich allerdings, dass tw. sehr herbe Kritik an der türkis-grünen Regierung vorgebracht werden darf – Schallenberg scheint hier aber einen (Vorwurfs) Bonus zu besitzen. Ich wünsche trotz meines Einwandes Exxpress weiterhin Erfolg und Beibehaltung der Blattlinie – man findet dzt. kein anderes Informationsmedium mit Gehalt. Bewusst ist mir aber auch, dass aufgrund der Kommentarfülle nicht alle Meinungen gebracht werden können.
Die Amis haben doch schon lange heimlich aufgerüstet !
“Die Vereinigten Staaten platzierten ohne offizielle Erklärung etwa 150 Atombomben auf amerikanischen Luftwaffenstützpunkten in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Türkei. Alicia Sanders-Zakre, Politik- und Forschungskoordinatorin der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), gab dies am Montag, dem 12. Juni, bei einem Briefing mit UN-akkreditierten Journalisten der ACANU-Vereinigung bekannt.”
Wenn der Standard und Armin Wolf schäumen, dann hat ExxpressTV alles richtig gemacht. Das ist freier Journalismus. Die Wahrheit tut eben sehr weh. Gut so, weiter so. ExpressTV ist für mich das Beste Medium in Österreich. ORF der Schlechteste, dafür werden Zwangsgebühren eingehoben.
Und Stoltenberg will schon lange Atomraketen in Deutschland stationieren! Macht endlich die Augen auf wer hier der Kriegstreiber ist und sogar gegen China also gegen die ganze Welt Krieg führen will! Putin hat uns jahrzehnte billig und zu verlässig Gas geliefert und unser Wirtschaft gefördert. die uSA zerstören sie und unseren Wohlstand und machen uns abhängig!
Welche Atomraketen wären das und wo in Deutschland sollen diese stehen?
Büchel, in der Eifel. Da werden sie schon gelagert. Und in der Türkei, Incirlik.
Schtandard und Armin Golf schäumen?
Dies ist 100x mehr wert, als der Karlspreis.
Nachdem derSchtandart.at einen Wutartikel über den Exxpress veröffentlicht hat, kommen auch schon die Kriegsbesoffenen und Biden Trolle hierher um Andersdenkende zu beschmutzen.
DerSchtandard.at hat heute damit angefangen gegenüber dem Exxpress eine Schmutzkübelkampagne zu starten. Armin Wolf ist auch nicht amused! Die Leute im linksversifften Netzwerk haben bald alle Schaum vorm Mund vor lauter Wut und Hass.
Kurz Frage eingeschoben – wieso wir der Name des Herrn Botschafters so seltsam transliteriert? (ii)
Er heißt ЛЮБИНСКИЙ Дмитрий Евгеньевич, also nach der phonetischen Duden Transliteration LJUBINSKIJ Dmitrij Jewgenjewitsch.
(Oder ist das ein ukrainischer Seitenhieb?)
also ich würde mit einem Vertreter eines Terrorstaates kein Interview führen… auch sich neutral deklarieren bedeutet
den Aggressor zu unterstützen.
Als bekennender Antinazi bin ich ohnehin zu 100% auf der russischen Seite. Ich gedenke der vielen Millionen Morde der USA, von England und des deutschen Reichs und bin sehr traurig das auch die Jungen diese Gene geerbt haben.
Keine Aufregung. Die selbsternannten Guten, Anständigen und moralisch Überlegenen, sind schon ausgerückt.
https://www.derstandard.at/story/3000000174260/heftige-kritik-fuer-exxpress-interview-mit-russischem-botschafter?ref=article
Vielen Dank an Herrn Schmitt für dieses interessante Interview. Dmitrii Lyubinskii beantwortete die Fragen sehr ausführlich und ehrlich und beleuchtete, was jetzt in der Welt passiert. Ich dachte, dass bei der allgemeinen russophobischen Hysterie, die jetzt in der EU herrscht, niemand es wagen würde, der russischen Seite das Wort zu geben. Nochmals vielen Dank für den unvoreingenommenen Berufsjournalismus.
Danke für das Interview; wenigstens eine Zeitung, welche der gesetzlichen Informationspflicht nachkommt.Da sind wir schon beim Thema: es wäre wichtig gewesen, auf den Brief von Wassili Nebensja, Botschafter der Russen im Sicherheitsrat,der auf der Website des UNO Sicherheitsrates abrufbar ist, hinzuweisen. In diesem Brief vom 21.10 22 , den der russische Botschafter in diesem Interview erwähnt,protestiert Russland gegen den Beschuss des Staudammes, der laut Scott Ritter mit Himars erfolgte. Außerdem gibt es in der Washington Post ein Interview, wo der ukrainische Generalmajor Andrei Kowatschuk angibt, dass Teile des Staudammes im Zuge der Gegenoffensive gesprengt werden.Das Interview gab Major Kowatschuk im Dezember vorigen Jahres, heute will sich niemand daran erinnern.Wir haben also wieder, wie bei Nordstream, ein Geständnis. Unseren Medien inklusive ORF gehört die Medienförderung gestrichen, weil sie ihrer Informationspflicht nicht nachkommen. Schön langsam ist diese Art Desinformation auch ein Fall für die Justiz, man bräuchte nur endlich einen Kläger. Schließlich geht es hier um Öko- Terror
Ein wunderbares Interview das sehr tief blicken lässt. Genau richtig auf den Punkt für Selberdenker.
Ein richtiger Friedensengel…HAHAHA…
Das ist kein Interview, das ist einfach eine Propagandaplattform für den russischen Botschafter. Sie machen ja nicht mal den Versuch, seine Falschaussagen zu korrigieren bzw. ihn darauf hinzuweisen.
@Christoph
Streng genommen, darf dies ein Journalist auch nicht tun. Er darf aber auch keine Suggestivfragen stellen. Wobei ich hier aber auch keine entdecken kann. Herr Schmitt hat sich vorbildlich an seinen Berufsethos gehalten. Ich wäre der erste der es bemängeln würde, wenn es anders wäre.
Die Propagandaplattform stimmt. Allerdings würde man anders auch kaum etwas über die Sichtweisen des Gegners erfahren. Irgendwer muss den russ. Botschafter ja zu Wort kommen lassen. Seine Worte sind auch für mich zwar kaum erträglich, aber dafür kann Herr Schmitt ja nichts.
Ein Journalist stellt Ergebnisoffene neutrale Fragen, sonst nichts. Er darf die Antworten weder rethorisch-suggestiv beeinflussen/manipulieren noch verändert wiedergeben.
Die hohe Kunst des Journalismus ist die absolute Neutralität. Das hat man nicht in der Genetik, das muss man lernen. Einfach ist das nicht, weswegen sich gute Journalisten auch permanent in der Klausur befinden. Allein eine politisch komplexe Frage neutral zu formulieren ist kein Kinderspiel. Da wird im Vorfeld viel gebastelt bis auch der letzte Fallstrick beseitigt ist.
Natürlich ist es die Aufgabe des Journalisten, bei faktisch falschen bzw. ungenauen Aussagen nachzuhaken bzw. eine Klarstellung einzufordern, ansonsten könnte die Zeitung ja gleich 1:1 eine Presseaussendung aussenden. Dann brauch ich aber auch keinen Journalisten mehr. Und genau das ist hier das Problem: dem Herrn Botschafter wird hier eine Plattform geboten, seine Meinung bzw. die offizielle Agenda Russlands kundzutun, ohne dass die kritisch hinterfragt wird. Z.B. bei den Friedensverhandlungen ist es eben keineswegs so, dass diese einzig von der Ukraine blockiert werden, so wie vom Botschafter hier dargestellt: im Gegenteil, auch Russland blockiert Verhandlungen mit dem Beharren darauf, dass als Vorbedingung die Zuerkennung von ukrainischen Gebieten gegeben sein muss, die Russland teilweise eben faktisch nicht kontrolliert bzw. auch nie kontrolliert hat.
Das ist ungefähr so als würde Ungarn in Neusiedl am See einmarschieren und als Bedingung für die Friedensverhandlung die Zuerkennung des gesamten Burgenlands fordern.
Und genau solche Widersprüche gehören in einem richtigen Interview durch einen Journalisten angesprochen.
@Christoph
Das sehe ich nicht so.
Ob des Botschafters Auslassungen der Wahrheit entsprechen, ob sie einen Sinn ergeben, ob sie verfälscht, verdreht, irrational oder sonstwas sind, unterliegt nicht der Beurteilung eines Journalisten, sondern der der Konsumenten des Interviews.
Würden sich alle Journalisten dran halten, müsste ich mich auch nicht über unlautere “Verhörtechniken” der linken Journalien aufregen.
Jede Münze hat zwei Seiten.
Journalistische Standards sollten für alle gelten, dann gäbe es weit weniger Verzweiflungstaten.
Die reale Einlassung und die Auseinandersetzung differenter Standpunkte ist der Job von Politikern. Ein Journalist kann und muss das nicht leisten. Seine Aufgabe ist nur die der Information.
@Christoph
Ich nochmal, kleiner Nachtrag : Natürlich weiß ich genau was Sie meinen. Sie, ich und viele andere hätten dieses Gespräch anders geführt. Aber erstens bekommt man so einen Regimetreuen nicht in einer Stunde zur Vernunft gebracht und zweitens würde er sich bei dem leisesten Verdacht auf einen argumentativen Schwitzkasten sofort dem Gespräch entziehen.
Oft ist das sogar eine Gesprächsbedingung, dass keine Berichtigungen stattfinden dürfen.
Ein russischer Gesandter hat bei sowas einen extrem kurzen Geduldsfaden, dann bricht er einfach ab, steht auf und geht. Wäre das nicht schade gewesen ? Also ich weiß schon ganz gerne, wie die so ticken.
Das Ganze mal aus erster Hand ist nicht das schlechteste. Hier im Forum ist die russ. Verfasstheit zwar auch ganz gut zu erkennen, es wird aber auch viel dazu kreiert.
Irgendwer aus der US Elite hat gesagt, es hat 5 Mrd gekostet, die Ukraine umzudrehen und zu Russenhassern und Westfreunden zu machen. Soros sagte, die Ukraine ist sein farbenrevolutionäres Meisterstück.
Mit Geld und westlichem Niveau verlockt zu werden und am Ende dann überschuldet sein und für die Westinteressen am Schlachtfeld sterben, was für ein grausames Schicksal erleben die armen Ukrainer.
700 Mrden lt. Borrell, er bezeichnet es als finanzielle Schockwelle.
112Mio EUR für den zerstörten Dammen, denn RU zahlt und dann steht noch ein Supergau ins Haus , falls nicht mehrere Jahre die Kühlung der Reaktoren zur Verfügung stehen.
Alles dank unserer “Hilfsgelder”.
“… was für ein grausames Schicksal erleben die armen Ukrainer.”
Sie tun ja gerade so als wäre Russland sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz; eine natürliche Ordnung; eine aus sich selbst agierende Maschine; ein perpetuum mobile, das automatisch ausschlägt; eine unbezwingbare Naturgewalt.
Niemand hat Russland angegriffen !
Die Ukrainer sterben nicht Schicksalhaft, sie sterben weil Russen sie töten !
Biden hat die Militärausrüstung der Ukraine nur “geliehen” und wenn sie den Aufwand nicht zurück zahlen können gehört jetzt schon 35% Blackrock und dann das ganze Land! Wäre Selensky neutral gblieben hätte es keinen Krieg gegeben, nicht vergessen! Er verheizt sein Volk!
@Freidenker
Sie irren. Man kann das anerkannte Land eines Volkes nicht als Faustpfand für Staatsschulden einsetzen. Man kann alles mögliche versetzen, verkaufen, beleihen, – Gebäude, Infrastruktur, Wald, auch Land als Wirtschaftsfaktor, aber ein Staat kann kein Staatsgebiet als Sicherheit vergeben oder annehmen. Das ist rein faktisch unmöglich. Ein Staat kann noch so hoch verschuldet sein, er kann deshalb aber nicht sein Land an Gläubiger abtreten. Das Land eines Volkes ist nicht veräußerbar. Land kann nur erobert werden oder im Zuge historischer Gebietsstreitigkeiten neu aufgeteilt werden. Mir ist kein einziges Land bekannt, das wegen Staatsschulden Gebiet verloren hätte. Deshalb wird um Land immer gekämpft, ansonsten wäre es ja einfach an neues Land zu kommen. Man müsste es nur genug verschulden. Staatsgebiet ist unantastbar, außer durch Krieg. Der Staat ist eine politische Deffinition, keine wirtschaftliche, er steht nicht zur Disposition. Selbst wenn das ganze Land von Investoren aufgekauft wurde, ist es immer noch ein eigenständiger Staat, der z.B. auch jederzeit das vormals verkaufte Land enteignen kann. Staat und Staatsmacht sind etwas anderes als Wirtschaftsgüter. Da gilt es klar zu trennen. So eine Staats-Verfassung ist ja kein Handelsgut.
Mission Accomplished! Danke Schmitti!
Der Botschafter spricht mir aus der Seele.
Herzlichen Dank an Ihn und exxpress.
Habe nicht gedacht, dass so ein Artikel noch in Ö möglich ist.
„ Das offizielle Wien hat sich bekanntlich nicht nur bedingungslos der destruktiven Linie des Westens angeschlossen und alle Sanktionspakete mitgetragen, sondern hat alle diese Schritte mitentschieden. Österreich stellte sich auf die Seite der feindseligen Politik des Westens gegenüber meinem Land. Die Arbeit aller bilateralen Mechanismen und alle Kontakte wurden von österreichischer Seite fast ausnahmslos eingefroren. Der Gegenstand für Dialog mit Wien ist heute nicht sichtbar.“
Er hat recht. Unsere Idioten haben es vergeigt!
Sie würden wahrscheinlich auch Propagandaminister Goebbels noch auf den Leim gehen.
Lustig das zu hören! Leute wie sehen würden Goebels an den Lippen hängen! Haben Sie sicher bei Corona allen Erzählungen geglaubt, beim Klimawandel bestimmt auch und jetzt bei diesem grausigen Krieg ist für Sie natürlich dank staatlich betreutem denken auch klar wer der Schuldige ist. Ihr seid einfach lustig…
“Dabei erweisen sich alle Behauptungen, die Ukraine dürfe keine weitreichenden westlichen Waffen gegen Russland, sondern nur zur Selbstverteidigung benutzen, als dreiste Lüge.”
Das meint er wirklich ernst, oder ?
Warum klärt ihn niemand darüber auf, dass wenn man ein Land überfällt, dessen Selbstverteidigung nicht an dessen Grenze endet ?
Die Russen scheinen im ernst zu glauben, sie könnten ein Land überfallen und dies dürfe sich nur auf eigenem Gebiet verteidigen. In der Praxis könnten sie sich also genau hinter der Grenze verschanzen die sie krass überschritten haben, könnten ballern was das Zeug hält und keiner dürfe zurückschießen. Sorry, aber sowas würde nicht mal einem Kind einfallen.
Das gab es noch nie in der Geschichte, das ist eine Premiere.
Aber ok, nehmen wir mal an, das hätte gegen jede Logik irgendeinen unerfindlichen Realitätsbezug : Was gedenken die Russen dagegen zu tun ?
Die irre Entrüstung ist ja ganz drollig, löst aber nicht ihr “Problem”.
Was nun Herr Botschafter, wie lautet die russ. Botschaft ?
Na ja, wenn man vorher eine demokratisch gewählte Regierung mit Hilfe der EU/USA putscht (Janukowitsch), dieses Land dann aufrüstet, sogar Atomwaffen waren vorgesehen, in einem Bündnis aufnehmen will, dann sollte man sich vorher fragen ob sich der Nachbar dadurch nicht bedroht fühlen könnte. Nebenbei, wenn ein Putsch durch fremde Mächte passiert, dann ist so ein Staat nicht als souverän einzustufen. Der Vorgang der Russen war gerechtfertigt, die USA hätte sicher genauso gehandelt.
Nach dem Putsch ist vor dem Putsch. Janukowitsch war ein russ. Interessenvertreter. Die demokratische Wahl Selenskys bewies, dass die Ukrainer und russ. Ukrainer etwas anderes wollten als einen russ. Stellvertreter.
Die milit. Ausstattung eines Landes bestimmt nicht sein Nachbar – das wäre ja geradezu grotesk. Besonders dann, wenn dieser Nachbar nichts unversucht lässt sich einzumischen und gegen den Zukunftswillen der fremden Bevölkerung agiert.
Souveränität ist wenn man es sich aussuchen kann. Mit der Wahl Selenskys hat sich das ukrain. Volk den Westanschluß ausgesucht. Das hat die Russen nicht im mindesten zu interessieren, geschweige denn kriegerisch eskalieren zu lassen.
Und ob in der Ukraine Nuklearwaffen stationiert worden wären, stand zu keiner Zeit fest. Im Übrigen hat Russland auch welche und bedroht damit gerade den gesamten Westen. Also wer bedroht jetzt hier wen ?
Nach der hauseigenen Russland-Logik müsste nun der Westen Russland angreifen.
Dieser ganze Artikel ist eine Farce.
Russland hat einen verbrecherischen Krieg begonnen und unzählige Menschen kaltblütig ermordet.
Wie scheinheilig ist das denn, Friedensgespräche führen zu wollen und gleichzeitig Rettungsboote zu beschießen.
Putin und Genossen sitzen in der Sackgasse und sie werden da nicht mehr herauskommen
Putin wird diesen Wahnsinnskrieg nicht mehr lange führen können, zu verrückt wird das ganze als das er es auf Dauer der russischen Bevölkerung zumuten kann.
“Es fehlt uns dazu schlicht und einfach die gemeinsame Agenda.”
Ja, wir haben auch viele Demokraten im Land, die nicht wissen was Demokratie überhaupt bedeutet.
Ihm geht es ähnlich, er weiß nicht was Neutralität bedeutet. Mit einem neutralen Land hat man keine “gemeinsame Agenda” – niemand hat das mit einem neutralen Land.
Sollte Österreich seine Neutralität einseitig auslegen wollen, ist es eben nicht mehr neutral. Da müsste sich Österreich mal langsam entscheiden : entweder – oder, beides geht nicht.
Orban geht es ebenso : will keine EU, will aber auch nicht austreten.
Erdogan würde gerne in die EU, aber nur zu seinen Regeln.
Macron will eine EU-Armee, aber ohne seine Nuklearwaffen, die will er nur für sich.
… die Liste der Kleinkind-Allüren ist lang.
Danke Herr Schmitt für die Initiative zu diesem Interview.
Das erste Mal in 18 Monaten, dass auch Russland zu Wort kommen darf.
Beeindruckend, wie sich Herr Botschafter ausdrückt: Jeder Satz am inhaltlich am Punkt, geschliffen, druckreif, trotzdem die Kernaussagen in voller Klarheit und Härte, alte diplomatische Schule. So ein NIveau findet man heute dirgens mehr. Was für ein Unterschied zu dilettantischen, ungebildeten außenpolitischen Tölpelinnen wie Frau Baerbock…
Der “Herr” Botschafter ist ein proletarischer Sowjetmensch und damit Tatsachenverdreher! Er spricht diabolisch.
Meine Familie steht zu 100 % hinter Russland sie sind die Opfer auch wenn die Propaganda in ganz Europa gegen Russland steht aber sie Lügen es gibt sehr viele die hinter Russland stehen.Jeden Tag die west-Propaganda,die Russen verlieren und sie Lügen .Den Staudamm haben ebenfalls die Ukrainer gesprengt sowie zahlreiche andere.Gebt keinen Zentimeter russische Erde her,werft die Ukrainische Armee zurück bis an die Polnische Grenzen.Wünsche den Russen viel Erfolg.
Es tut weh, wenn der russische Botschafter das sagt, aber zum Großteil ist er natürlich richtig. Dank EU ist Österreich nicht mehr neutral. Korrupte Transatlantikerinnen in Brüssel zerstören Österreichs Glaubwürdigkeit und unsere Zukunft.
In 10 Jahren werden das alle verstanden haben.
Als hätte nicht jede Nation genau gewusst, auf was sie sich mit einer EU-Mitgliedschaft einlässt.
Wollte Österreich neutral sein, hätte es schon nie Mitglied werden dürfen.
Das war Österreichs Entscheidung, keine Brüssler !
Man muss nicht alles nehmen, was einem hingehalten wird.
Das eigene Versagen, die Neutralität verkauft zu haben, kann nicht auf Brüssel abgewälzt werden.
Die EU ist kein Konstrukt das den Nationalismus hochhält oder eine Neutralität verspricht. Wem das nicht klar war, ist nicht Geschäftsfähig.
nicht Dank EU ist Ö nicht mehr neutral, sondern Dank österreichischer Politiker, die auf “Linie” sind. Ps: bitte mitteilen, wie lange man für das Schreiben eines Satzes brauchen muss 🥴.
Express hebt sich da von anderen Blättern ab.
Beim Rest steht überall die gleiche Propaganda.
Vielen herzlichen Dank lieber Herr Chefredakteur Richard Schmitt.🙏🏻. Endlich endlich ist es jemanden von der Presse gelungen das offizielle Russland zu befragen und siehe da was wir als normale Bevölkerung schon sehr lange ahnten. Die russische Regierung und Bevölkerung kann sehr wohl unterscheiden zwischen der Meinung der einfachen Leute und den westlichen Regierungen. Wir wollen keinen Krieg gegen das russische Volk führen. Es war einzig die Ukraine mit Unterstützung der USA die die Russisch sprechende Bevölkerung in der Ost Ukraine terrorisierte und umbrachte. Irgendwann hat es nach der ganzen Bettelei von Präsident Putin das sie damit aufhören soll ihm halt gereicht und er ist eingeschritten. Er beschützt seine Leute und nicht wie wir in Wien oder Paris oder in anderen Ländern sehen das wir für kriminelle Freiwild sind. Ich danke für das Gespräch auch seiner Exellenz dem Herrn Botschafter für die aufrichtigen Worte die uns alle weiter darin bestärken sollten uns für Friedensverhandlungen einzusetzen und weiter Druck auf die Regierung des Werte Westens auszuüben. Vielleicht könnt ihr liebes exxpress.at Team von der nächsten Groß Demo aus Wien berichten wir alle wären euch dankbar. Damit auch in Russland gesehen wird wir sind nicht alle Kriegshetzer so wie unsere Politiker. Das war sehr wichtig für uns und deshalb Dankeschön. Wir sollten für die Toten Ukrainischen Panzerbesatzungen beten sie wurden für nichts geopfert und in einem sinnlosen Angriffskrieg verheißt. Gott stehe ihnen bei. Bitte macht weiter so.
Sehr guter Bericht Benni Goldwasser.
Aber bitte die grünen Kriegshetzer die es in der deutschsprachigen EU in viel zu großer Zahl gibt nicht vergessen.
Leider gibt es bei uns Regierende u einen Bundespräsidenten denen die im Staatsvertrag u Verfassung verankerte Neutralität am A…. vorbei geht.
Hier sollte der VFGH dringend Einschreiten.
Wer Recht so mit Füßen tritt gehöhrt vor Gericht gestellt.
Nicht zu Gendern soll bestraft werden, Verfassungsbrüche sollen Toleriert werden. Das kann nicht unser Rechtsstaat sein.
Hier wurde des öfteren geschrieben, dass die österreichische Neutralität in der österreichischen Verfassung gar nicht verankert sei.
Einige behaupten immer wieder das Gegenteil.
Wäre mal jemand dazu in der Lage, die entsprechende Verfassungsstelle offenzulegen, oder ist die top secret !?
Bitte mit Artikelangabe.
Ich hoffe mal, er meint die verblödete NATO.
Wollen Sie damit zum Ausdruck bringen @Alfred, dass nur was die EU, die MSM, von sich geben, der Wahrheit letzter Schluß ist? Nun, wenn Sie meinen! Ich z. B. teile darin Ihre Meinung nicht.
Schickt den Bericht an die Bild Zeitung, wäre interessant zu sehen, ob und was davon dort geschmiert würde.
Er wird entweder ignoriert, oder dem exxpress wird vorgeworfen, ein Stiefelknecht Putins zu sein, der die Kriegsverbrechen verharmlosen will…..
Worthülsen, die wir alle inzwischen auswendig kennen, die aber überhaupt keine Friedenslösung zum Ziel haben. Seit zwei Jahren kritisch hinterfragt von Roger Köppel bei #weltwoche daily auf Youtube.
Interessantes Interview, danke
Russland hat sich immer sehr fair zu Österreich verhalten, zumindest sollten wir jetzt unbedingt auch die Neutralität einhalten und einige unsere Politiker auf sinnlose Wortspenden in eine bestimmte Richtungen verzichten
Audiatur et altera pars! Die Grundlage des Journalismus! Seit Jahren nur noch praktiziert von Roger Köppel, Chefredakteur der weltwoche.ch. Für diese konsequente Haltung wird er massivst angefeindet von den mainstream Medien. Umso erfreulicher, dass der exxpress jetzt den Mut hat, beide Seiten zu interviewen. Wobei ich schon länger das Gefühl habe, dass die ukrainische Seite Angst hat, sobald es keine Propagandaveranstaltung mit Jubelpersern gibt. Sie scheuen Fragen, sie wollen und können nur fordern!
Danke Herr Schmitt, ein interessantes Interview. Meine moralische Unterstützung hat der Herr Botschafter sicher.
Uijeh, ich darf nicht schreiben, dass Jelzin seine höchstpersönlichen Probleme nicht vom Westen bekam. Wie gerne die Leute im Ostblock gelebt haben aber schon. Deshalb sind sie ja widerwillig zu uns gekommen- zuerst die Ungarn, dann die Tschechoslowaken, Jugoslawen, Polen, Ostdeutschen, Tschetschenien… und immer, weil Russland so lieb zu ihnen war. Passt das so? Wer Budgetzahlen lesen kann, ist klar im Vorteil – im Herbst ist Schluß mit Krieg. Scheidung will gerade Prigozhin unterwerfen – und scheitert gerade live mit dem Versuch, Wagner PMC in die regulären Kräfte einzugliedern.
Gibt es auch Inhalt?
Wir haben 15 Jahre lang sogar in Wien darauf hingearbeitet, dass der Iran keine Atomwaffen bekommt. Wegen Sicherheitsbedenken, oder so. Jetzt soll Belarus welche bekommen und ich sehe keine Reaktion auch nur irgendeines EU Politikers. Was ist eigentlich mit euch los? Wo bleibt das Ultimatum? Wann wird gehandelt? Oder sollen wir indes wieder dieses Iranabkommen mit irgend einem Interesse weiterverfolgen, wenn ihr schon vor unserer Haustür versagt…?
Ich danke der Redaktion des exxpress fuer diesen Beitrag und das damit einhergehende, sehr aufschlussreiche Interview mit dem Herrn Botschafter der RF. Der sogenannte Wertewesten ist ein heuchlerisches, vor allem USA-hoeriges Konstrukt. Unter dem Mantel der Demokratie wird die Diktatur sichtbar. Die Oesterr Politiker, der ueberhebliche AM, sind ein Paradebeispiel dieser Staatsform. In Brüssel selbst sind diejenigen am Werk, welche das Schlechteste, was Europa zu bieten hat, verkörpern.
Ich weiß heute schon, welche Parteien ich die nächsten 20 Jahre sicher nicht wähle. Nämlich jene die unserern Wohlstand, unsere Demokratie und unsere Sicherheit am transatlantischen Altar opfern.
Ein hervorragender Bericht.
So lobe ich mir Berichterstattung.
Weg mit dieser Regierung weg aus der EU und wieder eigenständig werden
Die großen Staatsmänner Figl und Raab sowie Kreisky drehen sich im Grab um wegen der Akteure in unserer Regierung.
Der russische Botschafter hat richtig erkannt, dass zwischen dem offiziellen Österreich und seiner Bevölkerung eine unüberwindbare Kluft herrscht. Es wird konsequent gegen den Willen der Mehrheit in diesem Land regiert.
kann Ihnen absolut recht geben!!!
Kreisky rotiert sicher im Grab, denn er hatte ja immer eine Affinität zu Diktatoren.
Danke EXXPRESS 👍
Bin der selben Meinung!
Kreisky war kein Staatsmann, schon gar kein großer! Lesen Sie dazu das “Schwarzbuch Kreiky”!
Wer Kreisky nicht unfallfrei schreiben kann, soll sich enthalten, Kommentare über ihn zu schreiben. Und zum sog. Buch kann man nur sagen, dass es immer wieder unfähige Nestbeschmutzer gibt, die ihre Unwichtigkeit mit derartigen Machwerken kompensieren wollen.
Haben Sie es gelesen?
Ich kann Kreiskyj’s Meinung zu dieser Sache mit der Schreibweise seines Namens ausdrücken … 😉
Wenn man das liest kann man nur den Kopf schütteln über unser hörige Regierung für die EU, das Volk ist unseren ja wurscht. Weg mit Grün u Schwarz, die belügen und betrügen uns
Was erwarten sie anderes von den glühenden Europäern in der Regierung?
Die letzte Antwort bestätigt meine Meinung. Ö zahlt auch in den Friedensfaszilitätsfonds ein, mit dem dann Waffen für die Ukraine bezahlt werden. Aus dem Gesichtspunkt hat Ö also seine Neutralität definitiv verloren. Super dumm gemacht, liebe EU-hörige Bundesregierung!
Sehr kluge Worte von Herrn Dmitrii Liubinskii – und ganz super, dass eXXpress das Interview veröffentlicht, danke.
danke, danke, danke, hab jetzt nur mal schnell den Artikel überflogen, werde mir ihn aber noch genauestens zu Gemüte führen!
Jedenfalls ein Volltreffer, höchste Zeit das die wahren Gegebenheiten der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden!
Der ORF tuts ja nicht – deshalb – lieber Exxpress, meine Hochachtung, weiter so!!!
Mit diesem Außenminister?
“Infolge des kollektiven Wahnsinns des Westens … ”
So, schon fertich gelesen.
Bezahlt dich Kiew wohl nicht für das lesen oder bekommst du nur für Hetze Geld?
Ich bekomme leider gar kein Geld für meine Meinung, aber wenn du mir welches abgeben willst, immer her damit.