AUA greift Billigflieger mit Kampfpreisen an
Mehr Flugverbindungen und günstigere Preise – mit dieser Strategie will die Austrian Airlines den Billig-Konkurrenten aus Irland Ryanair und die ungarische Wizz Air in die Schranken weisen. Die absehbare Sehnsucht der Kunden im Sommer zu reisen und die wachsenden Buchungszahlen bei den Airlines rücken den Preiskampf um die Kunden wieder in den Fokus.
Das Austrian-Managment hat beschlossen seine Kapazitäten zu erhöhen und im Sommer 2022 auf mindestens 80 Prozent des Vorkrisenniveaus kommen – derzeit befindet man sich auf 60 Prozent des Angebots. Zu Cancún in Mexico, Malé auf den Malediven, Mauritius im Indischen Ozean – drei sonnige Fernreiseziele, um der kalten Jahreszeit zu entfliehen – soll es bis zu dreimal täglich nach Palma de Mallorca gehen, zweimal täglich nach Tel Aviv, Athen und Larnaka. Aufstockungen für weitere Destinationen sollen folgen. Die AUA erhöht ebenfalls die Zahl der Maschinen auf der Kurz- und Mittelstrecke um zehn auf 50 Flieger.
Für 59€ nach Mallorca hin und zurück
Nach Mallorca und zurück werden die Kunden von Schwechat aus ab 59 Euro fliegen können. One way ist der Kunde für 39 Euro dabei, ohne Gepäck wohlgemerkt. Die Konkurrenz der AUA schläft nicht. Derzeit hält die ungarische Wizz in Wien bei rund neun Prozent, Mitbewerber Ryanair bei circa 17 Prozent. Die Austrian hält momentan einen Marktanteil von rund 50 Prozent.
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