Das kühle Nass entpuppte sich eher als Sumpf, in dem sehr viel Geld versenkt wurde. Maximal sechs Personen durften auf einmal planschen – und das an nur 23 Tagen des Vorjahres. Der 15. Bezirk ließ sich das 150.000 Euro aus dem Werbebudget kosten.
Dann stellte sich heraus, dass aus dem Budget der grünen Verkehrsstadträtin Birgit Hebein zusätzlich 110.000 Euro für Verkehrsmaßnahmen am Gürtel geflossen waren.

Bezirksvorsteher will Pool zurück

Laut „Österreich“ zeigt sich Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal (SPÖ) trotzdem entschlossen, das Projekt auch heuer wieder aufleben zu lassen. „Am Gürtel kommt der Gürtelpool definitiv nicht mehr. Wo er hinkommt, wenn er wieder kommt, können wir noch nicht sagen. Es laufen ständig Gespräche.“ Teilnehmer einer Sitzung zitiert die Zeitung mit den Worten: „Zatlokal ist in Wahrheit wild entschlossen, wieder einen Gürtelpool zu machen. Seine Favoriten sind der Auer-Welsbach-Park beim Technischen Museum oder die leerstehenden ÖBB-Gründe an der Westbahn.“

Freuen Sie sich über das Comeback des Pools?