Eine unbekannte Person kaufte elf Kunstwerke von Hunter Biden (53) für insgesamt 875.000 US-Dollar (790.800 Euro), was den Großteil von Bidens Einnahmen durch den Verkauf von Bildern ausmachte. Insgesamt nahm der Sohn von Joe Biden dadurch 1,38 Millionen US-Dollar (1,25 Millionen Euro) ein. Zwar ist die Identität des Käufers ungeklärt, allerdings handelt es sich laut „Insider“ um einen Sammler aus der Umgebung von New York. Während der Großeinkauf des Unbekannten spektakulär ist, sorgt vor allem eine besondere Kundin für Aufsehen.

Käuferin erhält Regierungsamt

Die besagte Käuferin ist eine einflussreiche Unterstützerin der Demokraten, die von US-Präsident Joe Biden (80) persönlich in die Kommission zur Bewahrung amerikanischen Erbes im Ausland berufen wurde: Elizabeth Hirsh Naftali (58). Zwar ist der Zeitpunkt des Kaufes unbekannt, jedoch wirft er Fragen auf, ob man auf diesem Weg möglicherweise den Posten erworben hat – insbesondere, da entgegen der Vorgaben zur Korruptionsbekämpfung Hunter Biden die Identität von Elizabeth Naftali bekannt war. Auch von einem anderen Käufer wusste Joe Bidens Sohn, wer er ist: nämlich sein eigener Anwalt Kevin Morris.

Biden soll erst Später die Namen der Käufer erfahren haben

Der Rechtsbeistand von Hunter Biden erklärt gegenüber Business Insider: „Hunter hat die Identität der Käufer erst nach dem Verkauf erfahren und auch nur, weil sie seine Freunde sind.“ Allerdings steht dieses Detail im Gegensatz zu dem Versprechen des Weißen Hauses, dass Hunter Biden die Identität der Kunden nicht kennen soll, um seine Geschäfte von der Regierung seines Vaters Joe Biden zu trennen – Elizabeth Hirsh Naftali verbindet nun beide Welten wieder.