
Aufgedeckt: EU hat 4 (vier!) Milliarden Euro fehlerhaft ausgegeben
Den Gegenwert von etwa 10.000 Einfamilienhäusern oder zwei Jahresbudgets des Bundesheeres hat die EU-Bürokratie allein im Jahr 2020 verschlampt oder durch Betrügereien verloren: Vier Milliarden Euro seien fehlerhaft ausgegeben worden, deckte nun der EU-Rechnungshof auf.
In nur sechs der jetzt aufgeflogenen Fälle sei die EU-Bürokratie Betrügern aufgesessen, in den restlichen Vergabeprozessen sei es einfach zu Fehlern gekommen, schrieb jetzt der EU-Rechnungshof in seinem aktuellen Bericht über die Finanzgebarung des Jahres 2020: Durch diese Fehler seien nicht weniger als vier Milliarden Euro Steuergeld verlorengegangen.
Diese Summe, die nur im Vorjahr in Brüssel versickert ist, stellt den Gegenwert von etwa 10.000 Einfamilienhäusern oder von 125.000 neuen VW Golf TGI 2021 dar.
EU-Rechnungshof will mehr Finanzmittel für effektivere Prüfverfahren
Die EU-Rechnungshofprüfer sind über die fehlerhafte Auszahlung von vier Milliarden Euro allerdings nicht wirklich erzürnt; Die Fehlerquote bei den Ausgaben liege noch immer “bei nur 2,7 %”, sie blieb damit im Vergleich zu 2019 “stabil”. Insgesamt gab Brüssel im Jahr 2020 mehr als 147 Milliarden Euro aus
“Der Bericht zeigt auch Herausforderungen beim 1,8 Milliarden Euro umfassenden Haushalts- und Corona-Aufbaupaket für die Jahre 2021 bis 2027 auf. In den nächsten sieben Jahren werde die EU viel mehr als in den vorherigen Zeiträumen ausgeben, zitiert die “Welt” EU-Rechnungshofpräsident Klaus-Heiner Lehne.
Lehne: „Diese Entscheidung bezeichnet einen bedeutenden Wandel in den EU-Finanzen.“ Effektive Überprüfungen, wie Geld ausgegeben und ob die geplanten Ergebnisse erzielt würden, seien notwendig. Deshalb habe der Rechnungshof für die nächste Prüfung zusätzliche Mittel beantragt.
Kommentare
Die dunkelziffer ist bestimmt höher und auf Bundes, Landes und gemeindeebene kommen noch mal große summen hinzu.
Daher Regierung muss Transparenz, anti-korruptionspaket abschließen. Wird höchste Zeit dafür.
Fehlerhaft sicherlich nicht. Das Geld wird unter allen möglichen Vorwänden säckeweise aus der EU geschleppt – egal ob es sich um Stabilitätszahlungen, Hilfsgelder, Schmiergelder, Geschenke an Diplomaten oder Staatsoberhäupter, Reisespesen oder nur Impfdosen handelt, für die der europäische Steuerzahler aufkommen muss. Siehe beispielsweise Kaviar-Diplomatie /Aserbaidschan.
Normalerweise muss in so einem Fall von Misswirtschaft die Chefin zurücktreten, denn sie hat das Ganze nicht in der Hand.
Andererseits, was kratzen vier Milliarden die EU Beamten, das ist im Vergleich zu den Beihilfen für den Club Med ein Klacks.
Ö X I T !!!
Die hochqualifizierten EU-Bürokrat*innen in Brüssel und anderswo, hätten nur die Aufgabe, das Geld, das sie eingesammelt haben, wieder verantwortungsvoll zu verteilen.
Dass dieser Weg lang, verlustreich und gefährlich sein kann, ist verständlich.
Ich meine, gleich 4 Mrd in den Sand setzen ist doch etwas viel, und dann so tun, als wäre eh alles Ok, ist nicht Ok.
So, und nun höre ich mir im ARD Bundestag live, die erste Sitzung des dt Bundestages und die erste Rede des ehrwürdigen Bundestagspräsidenten an, was Demokratie, Moral und Anstand ist und was nicht. Geil! 😀
Eine Wirtschaftsunion mit CZ, SK, Polen, Ungarn. SK und Kroatien wäre eine Überlegung wert, anstatt unser Steuergeld in einer EU -Transferunion im Club Med versickern zu lassen.
Die EU – Geistesriesen sind eben zu allem zu blöd……
Die gehören alle hinter Gitter !
Zurück in eine EFTA mit Schweiz, UK und Norwegen. Eine Wirtschaftsunion ohne Zentralismus ist völlig ausreichend und erspart viel Unbill.
Die EU hat sich auch nicht als Werteunion erwiesen da Verträge und Zusagen wie Maastricht -Vertrag, no -bail- out Zusage, Dublin Abkommen, keine Schuldenunion usw. gebrochen wurden.
Die EFTA wird sicher noch einmal in den Mittelpunkt der Diskussion vieler EU-Mitgliedsstaaten rücken bei Diskussion um einen Austritt Ja oder Nein .Auch ich sehe die EFTA heute anders als vor 25 Jahren
Aus meiner Sicht ist die EU trotz allem eine gute Sache, man müsste sie aber wieder auf das zurückführen, wozu sie gut ist. Das ist für mich wirtschaftliche Zusammenarbeit, wissenschaftliche Zusammenarbeit, die 4 Freiheiten. Geld in Bürokratien versickern lassen ist schon national ein Unglück. Darum nach Brüssel nur soviel, wie absolut nötig. Keine Monsterbürokratien mit 1000en Gott weiß was tuenden Beamten, keine imaginären Werte beschwören und keinesfalls vertiefen, sondern zurückführen.
Peanuts, darüber sollte man sich gar nicht mher aufregen, nachdem bekannt wurde, dass die Stadt Wien mehr “Bedienstete” hat wie die EU-Kommission, und als unter der Kurz/Strache -Regierung bekannt wurde, dass man bei Förderungen von rund 10 Milliarden Euro (!!) im jährlichen Budget an verschiedene NGO´s keine Rechtsgrundlage finden konnte, diese Gelder werden mittels Dauerauftrag Jahr für Jahr vom Steuerzahler direkt auf deren Konto überwiesen. Also was solls ? Solche Meldungen vergraulen mir nur den Tag.
Gut, dass geprüft wird. Gut, dass der Rechnungshof seine Arbeit erledigt. Nun das Geld wieder zurück holen. 👍
😆😅😂🤣 Und das Christlind lebt, der Osterhase auch!
Schwamm drüber. War sicher für einen guten Zweck, den halt nur EU-Beamte verstehen. Das ist normal, denn die sind viel gescheiter als wir und auch vom Menschlichen her großartiger. Die haben ein höheres Ziel vor Augen – wir nur unseren griesgrämigen, kleinkarierten, bösartigen Gerechtigkeitssinn.
Es geht ganz einfach: Finanzen der EU stark kürzen dann fallen auch die Förderungen weg die ohnehin nur der Wichtigtuerei der EU Kommission dienen und zulasten der Steuerzahler der effizienten Mitglieder gehen.
Keinesfalls aber: EU vertiefen!
Es war die wirtschaftsgemeinschaft gut u weniger mitgliedstaazen. Die machtgier liest sie erweitern und verpolitisieren. Das angebliche frieedensprojekt war keines u die befuerworter wurden mit falschen versprechu ngen gelockt.
Ein denkender Mensch weiss, dass dieses Konglomerat an laendern, unterschiedlichen Finanzen u mentalitaeten nicht gut gehen kann.
Die Linke war ursprünglich gegen die EU. Diese sei ein Instrument der Kapitalisten.
Dann erkannten sie wie auch die als Grüne getarnte Linken die Möglichkeit des Marsches durch die Institutionen in der EU. Und die Möglichkeit der ideologisch begründeten Auslöschung der Nationalstaaten. Mit Umverteilung von den bösen Deutschen in den Club Med usw. und Durchmischen der Nationen durch aktive Förderung der Migration.