
Aufregung in Wien-Landstraße: 170 Parkplätze sollen rasiert werden
In Wien-Landstraße könnte es zu einer massiven Parkplatzvernichtung kommen. Laut FPÖ sind 170 Stellplätze gefährdet. Stattdessen sollen Bäume gepflanzt werden. Und das in einem Wohngebiet, in dem Autofahrer bereits jetzt entnervt viele Kreise ziehen müssen, bis sie in Geh-Weite ihrer Wohnung einen Parkplatz finden.

Als Anschlag auf alle, die auf ihr Auto angewiesen sind, sieht der stellvertretende Bezirksvorsteher und FPÖ-Bezirkrat Werner Grebner die bevorstehende Parkplatzvernichtung in Wien-Landstraße. So wie es derzeit aussieht, sollen in sechs Straßen 170 Stellplätze rasiert werden, zugunsten von Bäumen und E-Tankstellen. Die große Parkplatzvernichtung soll einer „Baumpotenzialanalyse“ die Landstraßer Bezirksvertretung folgen, in der mögliche Standorte für eine Baumpflanzung ausgewiesen wurden.
„In der letzten Sitzung beschlossen im Umweltausschuss die mit Stimmrecht vertretenen Fraktionen von SPÖ, Grünen, Neos und ÖVP einstimmig, dass die in der Analyse ausgewiesenen Baumpflanzungen in sechs Straßen umgesetzt werden und zwar ohne Rücksicht darauf, ob diese in der Parkspur erfolgen und wie viele Parkplätze verloren gehen würden”, warnt Grebner.
Betroffen sind Wohngebiete ,in denen es ohnehin nicht genug Stellplätze gibt
Das sind die betroffenen Gebiete mit der Anzahl der Parkplätze, die vernichtet werden sollen: Marxergasse (8), Ungargasse (7), Rennbahnweg (22), Hagenmüllergasse (36), Kölblgasse (48), Kleistgasse (48). Das sind Wohngebiete, in denen die Autofahrer ohnehin schon weite Kreise ziehen müssen, um überhaupt einen Parkplatz zu finden, und das, obwohl sie für das Parkpickerl viel Geld zahlen. Darum sieht Grebner das Vorhaben der Landstraßer Bezirksvertretung als Anschlag auf alle Autofahrer.
Kommentare
Noch Mal alle Auto verbieten die paar arbeitslosen verkauften wir die Muslime dürfen fahren die haben Herren status
Willkommen im Club! Das ist hier im 4ten auch passiert! Noch dazu wurde die Straße in den letzten 2 Jahren doppelt bis dreifach aufgerissen wegen Wasserrohrtausch und jetzt eben wegen der Umgestaltung, hätte man alles in einem gemacht, hätte man viel Steuergeld sparen können
Wenn es nach den Grünen ginge, gäbe es überhaupt keine Autos mehr, der feuchte Traum der “Klimaschlafwandler” ist, daß es keine Verbrennungsmotoren, Kühe, Schweine, und sonstige Klimaschädlinge wie Menschen gibt.
Leider erkennen diese Menschen nicht, daß sie sich vor einen Karren spannen lassen, der nicht zu unserem und auch nicht zu deren besten ist. Hoffentlich wachen sie vorher auf, bevor alles zu spät ist.
Ich freue mich über jeden Baum in meinem Bezirk. Bäume kühlen unsere Stadt und haben erwiesenermaßen eine gute Wirkung auf unsere Psyche. Finde ich gut dass sich hier die unterschiedlichsten Parteien zusammenfinden und zukunftsweisend agieren. Freut mich!
Der Kommunismus macht vor nichts halt, die verhassten Autos sind da ein besonderes Kapitalismus-Symbol das es auszurotten gilt.
finde ich gut weil konsequent. Autoverkehr gehört eingedämmt in Wien, perfekte Öffiverbindungen sind zur Genüge vorhanden.
für alle die so denken gehört ein lebenslanges fahr- und mitfahrverbot in autos + motorrädern+ scooter+ roller. nur zu fuss oder eure geliebte bim/bahn wäre erlaubt.
Na endlich! Raus mit den Scheiss Autos der Stadt und vor allem aus den Dritten! Weiter so 👍
Genau !! Gaaanz Wien in eine FuZo ummodeln – die Feuerwehr , Rettung, Polizei kann ja mit Lastenfahrrädern antanzen , der Rest soll gefälligst zu Fuß gehen ! Wien ist eh nicht sooo groß , und bald kommen die NoGo-Areas dazu ( wie in 60 Schwedischen Städten) , da gibt’s dann nur mehr ein paar Strassen/Plätze , wo man OHNE Verletzung hingehen kann – dann ist das GrünRote Ziel erreicht .
Es heißt : Anarchie , Chaos , und darauf wird die Neue Kommunisten Welt aufgebaut – bloß , WER baut dann auf ?? Mit welchem Wissen , welcher Bezahlung ?? Ihr Grünen Schand-Typen werdet im eigenen Dreck ersticken , da wette ich ! 🙂 🙂
Das wohl dümmste Argument. Warum sollen Blaulichtorganisationen dann nicht mit den Auto fahren dürfen?
Hab diesen Einwand noch nie verstanden. Absolut NIEMAND sagt, dass in einem autofreien Wien die Rettung zufuß laufen muss 😂
Wer Deppen wählt, wird Deppenpolitik bekommen. Solange das ser Wiener nicht endlich behirnt, so lange wird es weiter schlimmer.
Wie der Name schon sagt handelt es sich um einen Wohnbezirk. Was dort an oberster Stelle stehen sollte ist Lebensqualität. Autos haben da schonmal garnix zu suchen! Für mich unverständlich wie es immernoch Artikel geben kann, in denen gegen die Vernichtung, Auslöschung, Radierung, Entfernung von Autoparkplätzen gewettet wird. Ziehts aufs Land wenns eure Karre behalten wollts! Aber aufjedenfall weg aus Wien.
die autofahrer sollten längst protestieren.samt der autofahrer clubs. solange alles hingenommen wird,und grün viele stimmen hat, wird sich nichts ändern. es bremst ja niemand die baum öko’s ein! und sagt, so gehts nicht.
Wie gewählt so geliefert ! Ätsch!
Das Phänomen ist Wien weit zu beobachten.
Thaliastraße 1160/1170
Ottakringerstraße 1160/1170
Lorenz Müller Gasse 1200
Künstliche Staubildung
Barawizkagasse 1190
Jetzt regen sich die Bürger im 3. Bezirk auf, aber wählen vorwiegend rot grün. Rot rot grün durch und durch.
Ich bin Landstrasser,würde mich hüten diese Parteien zu wählen.