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Aufregung um Ischler Nudel-Salz: Kritik an Werbe-Schmäh
Die Bezeichnung “Werbeschmäh des Jahres” darf sich in diesem Jahr das Bad Ischler Nudelsalz auf seine Fahnen heften. Der Hersteller Salinen Austria AG bewerbe ganz normales Salz in Drops-Form als Innovation für perfekt gesalzenes Nudelwasser, kritisierte Foodwatch Österreich.
Für diesen Marketing-Gag zahle man rund zwölf Mal mehr als für das herkömmliche, lose Salz im bekannten Papierpackerl. Dem oberösterreichischen Unternehmen wird deshalb am Donnerstag an ihrem Firmensitz in Ebensee von den Konsumentenschützern die Urkunde für den “Werbeschmäh des Jahres 2023” überreicht und aufgefordert, “die absurde Preisgestaltung für dieses vermeintliche Luxusprodukt zu beenden”, so Foodwatch. “Gerade in Zeiten der massiven Lebensmittelteuerung finden wir es absurd, dass eine Hersteller ganz normales Salz zum Wucherpreis verkauft und dann auch noch dafür wirbt, es wäre eine Innovation. Das ist unserer Meinung nach unverschämt”, sagten die beiden Leiterinnen von Foodwatch Österreich, Lisa Kernegger und Heidi Porstner.
Für Konsumentinnen und Konsumenten sei der tatsächliche Preis schwer durchschaubar. Auf dem Glas ist nämlich die Stückzahl, nicht aber das Gewicht in Gramm angegeben. Das erschwert den Preisvergleich unnötig. “Wir wollen mit Bad Ischler über die Absurdität dieses Produktes und den irreführenden Aspekt sprechen. Das Produkt wird als etwas Besonderes dargestellt. Drin ist aber einfach herkömmliches Salz in Drops-Form gepresst. Unsere Forderung ist, dass Bad Ischler den Preis für das Nudelsalz jenem für herkömmliches Salz anpasst”, sagten die beiden Foodwatch-Leiterinnen.
Preis wird jährlich vergeben
Überzogene Preise, Etikettenschwindel und irreführende Werbeversprechen würden Konsumenten das Einkaufen erschweren, meinte Foodwatch. Immer wieder wecken Hersteller durch überzogene Marketing- oder Werbemaßnahmen Erwartungen, die so nicht erfüllt werden. Sowohl das EU-Lebensmittelrecht als auch das österreichische Lebensmittelrecht besagen allerdings, dass Konsumentinnen und Konsumenten weder durch Werbung noch durch die Aufmachung von Produkten in die Irre geführt werden dürfen. Die Realität sehe laut Footwatch anders aus.
Deshalb wird jedes Jahr dieser Preis vergeben. Ins Rennen um den Titel “Werbeschmäh des Jahres 2023” gingen neben dem Bad Ischler Nudelsalz das Eskimo Cremissimo Vanille Eis, das Heinz Tomaten Ketchup, der More Nutrition 2 Kalorien Ölspray und der San Lucar Mango Maracuja Smoothie. In einem Online-Voting konnten Konsumentinnen und Konsumenten unter den fünf ärgerlichen Lebensmitteln ihren Favoriten wählen.
Kommentare
Da brauchst aber keine foodwatcher, wenn du etwas Hirn im Schädel hast dann kaufst den Blödsinn auch nicht. Und wenn die “Chantal“ zu blöd zum Wasser salzen ist dann soll’s ruhig zahlen.
Ich würde in solchen Fällen nicht die Firmen an den Pranger stellen, sondern eher das Denkvermögen der Kunden.
Gratulation an die Firma, sie macht nichts anderes als die Regierung.
Wenn Lügenpresse sich in Sachen MRNA – Betrug nur ähnlich engagiert hätte, wieviele Menschenleben hätten wohl gerettet werden können!
Den ersten Preis für eine Mogelpackung könnte man für die Aspirinverpackung vergeben. Riesenpackung, ca 10 mal so groß wie früher, jede Tablette zusätzlich groß verpackt und man kann sie kaum aufreißen ohne Schere. War früher in Alublister und in sehr viel kleinerer Schachtel. Ärgere mich jedes Mal.
Mich erinnert das Nudelsalz an diese Regierung, teuer aber fast keine Gegenleistung!
Wenn Lügenpresse sich in Sachen MRNA – Betrug nur ähnlich engagiert hätte, wieviele Menschenleben hätten wohl gerettet werden können!
Nudelsalznudel!
Der feine Herr Androsch (SPÖ) hat als Aufsichtsrat-Chef der Salinen AG vermutlich zu wenig gegen diese Teuerung eines Lebensmittels getan, genauso wie der feine Herr Gusenbauer (SPÖ) als Aufsichtsrat-Chef gegen die Mietensteigerungen.
Die Roten haben ja immer schon so fürchterlich auf die kleine Leute gesch …
(geschaut heißt das natürlich).
Ob das der Nudel hilft?
Die Salzfirma denkt sich es gibt genug Reiche die man noch über den Nuckel ziehen kann. Das würde ich mir aber als Millionär nicht kaufen denn ich will Millionär bleiben und nicht irgend einem Scharlatan in den Rachen schmeißen. Haben die von der Verbraucher zentrale wenigstens mal die Tapps gewogen das wäre jetzt noch interessant gewesen wie viel Gramm es sind. Solche Tapps kenne ich von der Entkalkungsanlage vom Hauswasseranschluss. Die sind aber nicht zum menschlichen Verzehr geeignet schon deshalb würde ich die nicht konsumieren und schon deshalb würde die Werbung bei mir nicht funktionieren.
Fällt derartiges nicht schon unter Sachwucher?
Mein Favorit ist das Nudelsalz,klingt irgendwie bizarr,die Herta fragt den Kurt,als sie gerade bei ihm zu Besuch ist:”Kurti wo hast du das Nudelsalz”,am Rande bemerkt,Herta ist 83 und Kurt 86,der Kurti antwortet:”Herta das hab e ich eingesteckt”,geht zur Ankleide
und holt sein Nudelsalz aus der Hose,denn zu Hause trägt der Kurti eine Jogging-Hose,nicht aber zum Einkaufen.
B. Fdd
Ja wer sich das teure Salz leisten möchte der soll es tun, schließlich sind die Österreicher, Männer wie Frauen, ja mündig. Oder?
Nudel-Salz für ein erfülltes Liebesleben?
Wenn die Leute so blöd sind selbst schuld. In Hallstatt wird sogar Luft in Spraydosen verkauft (10 Euro). Die Ost- und “Westasiaten” (die eingepackten) sind ganz wild drauf.
HAaahahaaa, ich glaube, ich spinn’ ! Das ist einfach ein zu trauriges Zeugnis für den Geisteszustand der heutigen Zeit. Man hält uns von allen Seiten zum Narren.
Das ist kein Werbeschmäh, sondern ein Intelligenztest.
Könnte mir Vorstellen, dass bei Linken, Grünen und Klimaklebern die Nachfrage besonders hoch ist …
Der selbe Intelligenztest läuft schon seit Jahren mit den Kaffee-Tabs.
Und das ist, vermute ich, auch die Unternehmensstrategie : die Veganen, Vegetarier, Grünen, Woken sind die Zielgruppe ! Denn ein normaler Mensch, also einer mit Hausverstand , der kauft diesen Schahs gar nicht – nicht mal im Traum !!
(1) Wer außer den Fällen des § 154 gewerbsmäßig die Zwangslage, den Leichtsinn, die Unerfahrenheit oder den Mangel an Urteilsvermögen eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten für eine Ware oder eine andere Leistung einen Vermögensvorteil versprechen oder gewähren läßt, der in auffallendem Mißverhältnis zum Wert der eigenen Leistung steht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, wenn er jedoch durch die Tat eine größere Zahl von Menschen schwer geschädigt hat, mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.
…du Rechtsgelehrter aus’m Narrenturm , du schon wieder ! Du meinst also, man hätte Grünwähler beschissen, weil man “die Zwangslage, den Leichtsinn, die Unerfahrenheit oder den Mangel an Urteilsvermögen eines anderen” ausgebeutet hat. Dumm gelaufen, …. für die Woken… 🙂 🙂
Würde man diesen Paragraphen im Handel wirklich anwenden, wären vrmutlich 2/3 oder gar mehr der angebotenen Produkte plötzlich nicht mehr im Regal. Wäre allerdings auch kein Schaden, denn das Überangebot an unsinnigen Waren ist ohnehin kein Wohlstand sondern Irrsinn.
Solange es Leute gibt, die ohne Hausverstand einkaufen, solange gibt es Unternehmen, die mit derartigen Werbeschmähs hohe Gewinne einstreifen. Beste Grüße an Herrn Androsch, Aufsichtsratsvorsitzender der Salinen Austria AG.
Grandiose Idee, von Bad Ischel Salz! Diesen Preis müssten die GRÜNEN über die letzen Jahre für Ihren UMWELT-Schmäh bekommen! Unter dem Vorwand die Umwelt zu retten hebelt die Klima-Sekte, mit den unterwanderten Staatsmedien & Präsi-VDB, die Demokratie aus und führt eine kommunistische Diktatur ein!
Wo wird am meisten gelogen? In Werbung und Politik
Und bei Gericht.
Da immer weniger intelligente….
Wird dies womöglich gekauft 😃