Dieses Dating-Spiel sorgt für einen Eklat. In „Super Seducer 3“ sieht man real gefilmte, teils hocherotische Szenen. Der Spieler beobachtet die Protagonisten beim Dating und hilft dem Mann durch die Auswahl von Sätzen im Multiplechoice-Verfahren, eine Frau ins Bett zu kriegen.

Die erotischen Realfilm-Szenen sind aber für den Steam-Betreiber Valve No-Go. Er wird das Spiel nun doch nicht veröffentlichen. Damit verstoße das Spiel gegen die Nutzungsbedingungen, denn es dürften nicht „echte Menschen auf nicht jugendfreie“ Art und Weise zu sehen sein, wie das IT-Portal Golem.de berichtet.

Der Entwickler sieht sich um sein Geld gebracht

Der aus Spanien stammende Produzent, der sich Richard La Ruina nennt, ist empört. Ihm zufolge besteht das Spiels großteils ohnehin aus „harmlosen Gesprächen“. Nun hat er einige der Mails zwischen sich und Valve auf Twitter veröffentlicht. Super Seducer 3 sei auf der Wunschliste von mehr als 61.000 Nutzern gestanden, und dennoch könne er nun nichts damit verdienen.

Er sei auch bereit gewesen, in wochenlanger Arbeit mit dem “Metzgermesser” Schnitte vorzunehmen, nur um den Start auf Steam zu ermöglichen.