Ausbildung begonnen: Ukrainer greifen mit Kamikaze-Drohnen Putins Truppen an
Russland soll nicht nur mit Sanktionen in die Knie gezwungen, sondern auch auf dem Schlachtfeld besiegt werden. Dieser klaren Ankündigung des Westens folgte auch Taten – und vor allem Waffen. Die USA schicken Kamikaze-Drohnen vom Typ “Switchblade” in die Ukraine. Und sie haben auch Soldaten ausgebildet, diese zu bedienen.
Auch wenn die NATO sich nicht aktiv am Krieg in der Ukraine beteiligt, greifen viele Staaten des Bundes entscheidend in das Geschehen ein. An vorderster Front mischt Washington mit. Die US-Armee bildet in den USA ukrainische Soldaten für den Einsatz von Kamikaze-Drohnen aus.
Kleine Drohnen mit Sprengkopf
“Wir haben die Gelegenheit genutzt, sie für einige Tage zur Seite zu nehmen und ihnen Training zu geben, insbesondere an der Switchblade”, sagte der Pentagon-Vertreter. Die Soldaten würden “relativ bald” in die Ukraine zurückkehren.
Die kleinen, tragbaren und mit einem Sprengkopf ausgestatteten Switchblade-Drohnen werden an ihr Ziel gesteuert und detonieren dort. Sie werden deswegen umgangssprachlich als Kamikaze-Drohnen bezeichnet.
Zwei Arten von Switchblades
Von der Switchhblade gibt es zwei Ausführungen: Die 300er sowie die 600er.
Das kleinere Modell, die Switchblade 300, ist mit einer Sprengladung einer Claymore-Mine ausgestattet, diese besteht aus C-4-Sprengstoff und Hunderten Metallkugeln. Die Drohne ist 60 Zentimeter lang und wiegt 2,2 Kilogramm. Dabei erreicht sie eine Geschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde abgefeuert werden, kann jedoch nur 15 Minuten bei einer maximalen Reichweite von 9.7 Kilometer in der Luft bleiben.
Die 54 Kilogramm schwere Switchblade 600 hat sowohl eine größere Sprengladung als auch eine größere Reichweite von 40 Minuten, beziehungsweise 40 Kilometern – erreicht jedoch nur eine Geschwindigkeit von 112 Kilometern pro Stunde. Sie kann dabei sogar einen Panzer zerstören.
AeroVironment’s Switchblade 600® features an advanced EO/IR gimbaled sensor suite, precision flight control and more than 40 minutes of endurance, delivering an all-in-one RSTA without the need for external ISR assets. Watch video: https://t.co/AxQkiBMpUH pic.twitter.com/tjgbKh1GL5
— AeroVironment (@aerovironment) March 15, 2022
Kommentare
Und wieder eine Aussage die der Anderen konträr gegenüber steht. Ich möchte Frieden und um das zu erreichen beliefere ich eine Seite mit Waffen die ihr ermöglichen der anderen Seite stand zu halten um den Krieg möglichst lange am Laufen zu halten, damit ich ggF noch mehr Waffen liefern kann… um das “Werkel” am Laufen zu halten. Aber natürlich möchte ich Frieden zu meinen… also zu…den UA Bedinnungen…… oder der Krieg geht weiter……. aber egal irgendwie irgendwo ist mein Profit….
Mehr Waffen mehr Tote und kein Ende in Sicht.
Besser wäre anständig zu Verhandeln damit Friede einkehrt.
Ja eh. Aber eine Partei möchte sich halt gegen Völkerrecht erobertes Land aneignen. Und will sich nicht zurückziehen und Entschädigungen zahlen.