
Ausblick auf den "heißen Winter": Proteste in Frankreichs Raffinerien eskalieren
Es ist wohl ein Vorgeschmack darauf, was Europa im Winter droht: Die eskalierenden Streiks in Frankreichs Erdöl-Raffinieren. 300.000 wütende Menschen waren in 150 Städten gegen Teuerung und Sprit-Preise auf der Straße.
Es geht nicht nur um höhere Löhne und niedrigere Preise. In Frankreich eskaliert die Lage auch wegen der Zwangsverpflichtung von streikenden Beschäftigten bei Esso-Exxon und TotalEnergies, mit der die Regierung die Auslieferung von Treibstoffen aus den Depots durchsetzen möchte. Demonstranten betrachten diese nach langem Zögern ergriffene Massnahme der Staatsmacht als provokativen Angriff auf ihr Streikrecht.
Auch der Pariser Nahverkehr ist betroffen
Die seit drei Wochen andauernden Streiks an französischen Raffinerien haben sich auf die Eisenbahn, den Pariser Nahverkehr und weitere Branchen ausgeweitet. Zehntausende Menschen gingen als Zeichen gegen die Teuerungen im ganzen Land auf die Straße. Mehrere Gewerkschaften sowie linke Oppositionspolitiker hatten zu den Protesten aufgerufen.
Während das Innenministerium von 107.000 Teilnehmern an Demonstrationen im ganzen Land sprach, bezifferte die Gewerkschaft die Zahl mit 300.000.
Inflation bei 5,9 Prozent
Die Inflationsrate liegt in Frankreich mit 5,9 Prozent zwar klar unter dem europäischen Durchschnitt – in Österreich liegt die Teuerungsrate bei 10,5 Prozent – Gewerkschafter fordern dennoch eine Anpassung der Löhne. Die direkte Koppelung der Löhne an die Inflationsrate war 1983 im Zuge der Sparpolitik unter François Mitterrand aus Angst vor einer Inflationsspirale aufgegeben worden.
30.000 Demonstranten bei Protest am vergangenen Sonntag
Bereits am vergangenen Sonntag hatte es in Paris eine Demonstration gegen hohe Preise und “Klima-Passivität” gegeben, an der sich 30.000 Menschen beteiligt hatten. Das linke Oppositionsbündnis Nupes hofft auf Druck von der Straße auf die Regierung von Präsident Emmanuel Macron, der das Pensionsantrittsalter von 62 auf 65 Jahre hochsetzen will.
Kommentare
Einen Streikende Zwangsverpflichtet auf einen Tanklastzug setzten um die Auslieferung von Treibstoff aus dem Depots durchzusetzen ist mit einem sehr sehr hohen Risiko verbunden, wie schnell kann es zu einem Verehrenden Unfall kommen. Darüber sollten die Unproduktiven Nichtsnutze der Regierung nachdenken.
AfÖ ( Alternative für Österr.) gründen, ich bin leider schon zu alt, leider,
kann nur mein gedankengut einbringen.
Noch hat das Wetter ein Einsehen und es ist nicht kalt. Kann sich aber schnell ändern. Glaube nicht das die Bevölkerung der EU dann noch so solidarisch mit der Ukraine ist.
Dann hast Du diese eine Person in Wollsocken und Birkenstock-Latschen mit einem Schild in der Hand auch gesehen ?
Nein! Haben nur gegenüber harmlosen älteren Mitbürgern ein “mutiges Auftreten”. Wo sie präsent sein sollten ziehen diese Flaschen die Schwänze ein.
Und ich schreibe nicht zu schnell.
Das Volk soll arbeiten und sterben die Franzosen sind kein so dummes Volk wie die osterreicher bei uns sind sie willig wie ein Hund hier sitz platz bring und freuen sich dabei könnt ihr euren Kindern noch in die augen schauen in euer Dummheit könnt ihr das
Wenn man sich die Rede von BK Scholz vom 20.10.22 anhört kann man dies gar nicht glauben: Russland hätte da den Krieg ohnhin schon verloren. Zumindest Deutschland bräuchte das russ. Edgas gar nicht mehr ( Originaltext : Deutschland hat die Abhängigkeit schon überwunden ): Die Solidarität innerhalb der EU wäre, trotz erlebter Einschränkungen riesengroß und ungebrochen ( na, schau’mal, in eine paar Monaten )auch wenn bewußt ist, dass die EU die Ukraine noch lange unterstützen wird müssen ( jahrelang ?) Japan und S- Korea werden ohnehin gebeten, bei ihrem Energie- Einkauf auf die EU Rücksicht zu nehmen und bei den gezahlten Preisen diese nicht überbieten sollen. Und der Lacher zum Schluss: Die USA, Kanada und Norwegen garantieren, dass die Energie für unsere Bevölkerungen, rücksichtsvollerweise, nicht unbezahlbar werden. Also das Resümee : Nach einem ” Durststreckerl ” ist die Zukunft wieder paletti. Also keine Rede von Inflation, Gefährdung der Betriebe, der Arbeitsplätze, Wettbewerbsverlust etc. mehr.
Die Stimmung ist geladen. Sie kennen ja das Sinnbild vom Glas und dem Tropfen. Der letzte Tropfen formt sich bereits am Hahn, dann läufts Wasser über. Dann gibts kein Halten mehr und das Volk erhebt sich mit mehr als nur Mistgaben.
Demos gegen den Krieg und die NATO heute auch in Rom. Des weiteren fanden in Belgien, Deutschland, Österreich usw. Demos statt über welche man kaum berichtet anhand der eingeschränkten Pressefreiheit.
Wir leben in einem übersättigten Land, das erst reagiert, wenn beim nächsten Einkauf fast nichts mehr da ist. Preise scheinen keine Rolle zu spielen. Wahrscheinlich haben alle genug Geld, um auch die teuersten Sachen zu kaufen. Es ist einfach unglaublich, dass auch keine Organisationen oder Vereine zu Demos aufrufen. Es ist, als ob alles noch in bester Ordnung wäre. Ich verstehe es einfach nicht. Vielleicht bin ich ein Verschwörer, weil ich nicht mit allem einverstanden bin, was da passiert. Aber es gibt auch keine Aufrufe zu Demos, damit man einen Anhaltspunkt hat, wo etwas getan wird. Zumindest ist bei uns in Tirol so. Alle scheinen irgendwie zufrieden zu sein, auch wenn sie an den Kassen schon fast das Doppelte bezahlen für eine Einkauf.
Wenn bei uns ein Ministerpräsident Kretschmer vor Demonstranten zuerst für “die breite Solidarität mit der Ukraine” dankt, wird er gnadenlos ausgepfiffen. Davon in den gleich geschalteten Systemmedien kein Wort. Da werden die Teilnehmerzahlen runter gerechnet und die Teilnehmer als Nazis, Verschwörungstheoretiker und Verrückte verhetzt! Außerdem werden die Demonstranten von der Staats-AntiFa beleidigt, bedroht und angegriffen. Kein Wunder, das bei uns so was wie in Frankreich nicht möglich ist!
Und der Poldi Österreicher hockt in Schlapfn vorm Fernseher und wartet auf Hilfe
Jetzt müssen sie nur noch lernen wie man diese Robocops deaktiviert. zb Mit Scheisse und Urin gefüllten Luftballons. Gehn natürlich auch andere Flüssigkeiten. 🙂
Keine Sorge, die Menschen werden sich schon aufregen und auf die Straße gehen. Dazu muß der Leidensdruck aber noch größer werden.
Wenn Schnitzel und Bier aus ist und nur noch kalt geduscht wird, gehts los.
Die Polizisten als gezwungene Volksverräter tun mir sehr leid.
Und wir haben eine gefühlte Inflation von 15 % und was tut sich bei uns? Nichts! Man motschgert am Stammtisch, budlt sich auf unter Freunden und, das war`s dann! Kaum jemand geht mit auf die Straße! Da Gleiche beim Spritpreis! Zuerst ist man erzürnt und dann? Kaum jemand regt sich auf wenn der Spritpreis 1,999 kostet denn es ist ja immerhin unter 2 Euro. Warum sollte ich mich aufregen wenn`s den anderen auch egal zu sein scheint? Aufwachen in einem abgesandelten Staat ist die Zukunft! Great Reset lässt grüßen!
Wo kriegen Sie noch Diesel um 1,999 Euro?
Die Regierung hat rechtzeitig, über die Medien, dafür gesorgt dass. alle Demonstranten in die rechte Ecke geschoben werden. Insofern haben die Leute Angst! Dazu kommt, dass alle Parteien außer die AfD für die Sanktionen sind. Die werden also nicht zu Protesten aufrufen. … und was unsere Gewerkschaften betrifft, so sind diese von den Regierungsparteien SPD und Grüne übernommen. Die werden also kaum gegen ihre eigene Partei zu Demos aufrufen. Deutschland schläft wenn es wach wird, ist es zu spät!!!!!!
Plakate in die Luft halten und schreien ist aber auch nur motschgern. Arbeit niederlegen und verweigern wäre tausendmal sinnvoller. Dafür müssten aber alle zusammenhalten und das liegt leider nicht in der Natur des Menschen.
Neuwahlen hätten nur einen wirkungsvollen Effekt, hätten wir ein paar völlig neue politische Parteien. Haben wir aber nicht. Wir können also weiterhin nur zwischen Pest und Cholera wählen…..ODER das Volk übernimmt einheitlich die Kontrolle über das Land. Das sind unsere einzigen beiden Möglichkeiten für Veränderung und Verbesserung.
Leider völlig richtig und das wissen die oben.