Bereits vergangenes Jahr hatte das Unternehmen seine Führung neu aufgestellt und im Herbst bekannt gegeben, bis 2025 rund 700 Stellen streichen zu wollen. Ein Großteil des Stellenabbaus sei bereits erfolgt, hieß es nun. Die Zeiten für Unternehmen seien hart, die Horst Brandstätter Group leide “wie die meisten Unternehmen unter der schwachen Konjunktur, hartnäckiger Inflation, steigenden Lohn-, Transport- und Energiekosten, aber auch an der Konsumflaute und Kaufzurückhaltung.”

Für das seit dem 1. April laufende neue Geschäftsjahr ist die Playmobil-Mutter optimistischer: “Nach zwei schwierigen Jahren verzeichnet Playmobil einen positiven Forecast für die kommenden Monate”, erklärte das Unternehmen. “Das stringente Kostenmanagement in den Produktionswerken hat außerdem zu deutlichen Einsparungen und einem Rückgang der Warenbestände geführt, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden.”