
Ausgesungen: Wiener Sängerknaben „nicht impfbar“, 300 Konzerte abgesagt!
Jetzt zwingt Corona sogar die Wiener Sängerknaben in die Knie. Wegen der “fehlenden Impfmöglichkeit für Kinder unter zwölf Jahren“ mussten jetzt alle Auslandstourneen bis 2022 abgesagt werden!
100 enttäuschte Kinder und Jugendliche und ein enormer wirtschaftlicher Schaden, der noch gar nicht absehbar ist. “Mit Blick auf die steigenden Corona-Zahlen und die fehlenden Impfmöglichkeiten für Kinder unter zwölf Jahren” begründete der Präsident der Wiener Sängerknaben, Gerald Wirth, Montagvormittag die Absage sämtlicher Auslandstourneen bis 2022. Besonders bitter: Gerade die Weihnachtstourneen in die USA und Deutschland seien für das wirtschaftliche Überleben des Chores wichtig. Dazu Wirth: “Tatsächlich bringt uns das wieder sehr in Bedrängnis. Wir hoffen, dass wir die finanziellen Einbußen mit kreativen Ideen und Hilfen der öffentlichen Hand zumindest teilweise abfangen können. Die Stadt Wien hat uns im Vorjahr Unterstützung signalisiert. Auf alle Fälle geht die Gesundheit der Kinder, der Mitarbeiter und unseres Publikums vor. Solange es noch keine Impfung für Kinder unter zwölf Jahren gibt, können wir keine größeren oder gar internationalen Reisen riskieren. Wir müssen weiter bangen – und hoffen.”
Jetzt hat sich’s ausgesungen: 300 Konzerte abgesagt
Das Aus für die Auslandstourneen bis 2022 bedeutet für den berühmtesten Knabenchor der Welt insgesamt 300 (!) abgesagte Konzerte weltweit. Diese sollen – so derzeit Plan B – durch die Messen in der Hofburgkapelle mit den Wiener Philharmonikern, Weihnachtskonzerte in allen Bundesländern, die Mitwirkung bei großen Konzerten der Wiener Symphoniker sowie Ton- und Videoaufnahmen kompensiert werden.
Kommentare
Das offizielle Österreich helfe den Sängerknaben, nicht den Afghanen!
Sobald die Islamisierung Europas in seine Schlussphase eintritt und unsere türkisgrünrosaroten Linksparteien im Parlament die Einführung der Scharia mit Zweidrittelmehrheit durchgeboxt haben, hat es sich sowieso ausgesungen. Dann dürfen sie europaweit unentgeltlich beten, … oder Hände abschlagen, Frauen steinigen…
Wenn 800 Millionen für die Lufthansa da waren, dann werden doch die paar Millionen, die die Sängerknaben brauchen hoffentlich kein Problem sein. Aber Sängerknaben sind vielleicht zu sehr österreichisch resp. wienerisch. Das wird ja eher diskriminiert. Nur bei Ausländern kommen Ministerinnen die Tränen und meldet sich der Bundespräsident.
“Wenn 800 Millionen für die Lufthansa da waren…” Da kann man nur zustimmen. Immer mehr wird klar, welche immensen kulturellen und wirtschaftlichen Schäden der manchmal vollkommen irrationale Umgang mit Corona anrichtet.