Max Verstappen ist auch in diesem Jahr nicht zu stoppen. Der Red-Bull-Pilot ist das Maß aller Dinge und ist drauf und dran, seinen dritten WM-Titel in Folge zu fixieren. Verstappen konnte in dieser Saison zwei von drei Rennen gewinnen. Der amtierende Weltmeister führt die Fahrerwertung mit 15 Punkten Vorsprung an. Eigentlich läuft für Max Verstappen alles nach Plan, wären da nicht die Regeländerungen. Diese missfallen dem Niederländer.

Ab dem Großen Preis von Aserbaidschan (30. April) wird nämlich der Ablauf der Rennwochenenden umgestellt. In Baku wird neben dem Hauptrennen auch noch ein Sprintrennen ausgetragen. Das gefällt dem Red-Bull-Piloten ganz und gar nicht: “Das macht so keinen Spaß mehr. Wir haben so oder so schon 24 oder 25 Rennen. Wenn wir da noch mehr Sachen hinzufügen, ist es das für mich nicht mehr wert. Ich hoffe, es gibt nicht zu viele Änderungen. Sonst werde ich nicht mehr lange dabei sein.”

Vertrag bis 2028

Max Verstappen hat allerdings noch einen Vertrag bis 2028. Doch nach diesen Aussagen scheint es ungewiss, ob der Niederländer seinen Vertrag tatsächlich erfüllt. Selbst Red-Bull-Teamchef Christian Horner ließ gegenüber “Sky” die Zukunft seines Fahrers offen. “Max ist sein eigener Herr und er ist sehr, sehr stark in seiner Meinung und in seiner Einstellung zu dem, was er in seinem Leben tun möchte. Und ich sehe ihn nicht als Fernando Alonso und mit 41 oder 42 Jahren immer noch Rennen fahren.”

Gerade Fernando Alonso sorgt mit seinen 41 Jahren in dieser Saison für Furore. Mit dem Aston Martin ist der Spanier der größte Verstappen-Jäger.