Aufatmen beim SCR Altach. Das Schlusslicht der Bundesliga hat in der Qualifikationsgruppe am heutigen Samstag in Ried ein kräftiges Lebenszeichen abgegeben. Die Mannschaft von Ludovica Magnin feierte mit dem 2:1 (0:1) im Innviertel seinen ersten Sieg als Trainer der Altacher. Für die Vorarlberger war es der erste Sieg seit Oktober. Nun liegen sie nach zwei von zehn Spielen der Qualifikationsgruppe nur noch zwei Zähler hinter der WSG Tirol und Hartberg.

Die Tiroler trennten sich von der Admira daheim torlos. Die Gastgeber hatten in einer ereignisarmen Partie im Tivoli Stadion Tirol die besseren Szenen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die Niederösterreicher zogen nach Punkten mit dem Zweiten SV Ried gleich, die Tiroler sind zwei Zähler dahinter Vierter. Der Abstand auf Schlusslicht SCR Altach schrumpfte aber auf zwei Punkte. Die WSG ist gegen die Admira nun bereits acht Ligaspiele ungeschlagen. Auch die Gäste setzten eine Serie fort, sind nun auswärts in der Liga schon sieben Partien ohne Niederlage. Für die Tiroler geht es nach der Länderspielpause in Hartberg weiter, die Admiraner müssen in Altach ran.

Hartberg ist erst am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den LASK im Einsatz. In der Meistergruppe empfangen zeitgleich der WAC Titelverteidiger Salzburg und Sturm Graz Aufsteiger Austria Klagenfurt. Abgeschlossen wird die zweite Runde des Finaldurchganges mit dem Wiener Derby zwischen Rapid und Austria (17.00 Uhr).