
Autos werden zur Mangelware: So wenig Neuwagen wie seit 44 Jahren nicht mehr
Ukraine-Krieg, Lieferengpässe und Teuerungskrise machen allen das Leben immer schwerer. Eine Branche leidet mittlerweile ganz besonders: die Automobilindustrie. In diesem Jahr gab es in Österreich so wenig Neuwagen-Zulassungen wie zuletzt 1978.
Während manche Energiekonzerne als große Gewinner aus der aktuellen Krise aussteigen, ist die Automobilbranche der Verlierer. Lieferengpässe, der weltweite Chip-Mangel, Corona-Lockdowns und andere Produktionsprobleme schränken die Herstellung stark ein. Wie der eXXpress berichtete, befindet sich der Kfz-Handel in seiner schwersten Krise seit Jahrzehnten.
Und das spiegeln auch die neusten Zahlen wider: Mit 124.660 Neuwagen-Zulassungen von Jahresbeginn bis Juli verzeichnete die Statistik Austria den tiefsten Wert seit 44 Jahren.
Gebrauchtwagenpreise steigen
Neue PKWs können durch die zahlreichen Produktionsprobleme sowie Lieferengpässe nur noch schwer – wenn überhaupt – gebaut werden. Dies treibt andererseits den Preis von Gebrauchtwagen in die Höhe, nach denen nun die Nachfrage steigt. Auf dem virtuellen Marktplatz “willhaben” werden sie mittlerweile zu teils horrenden Preisen angeboten.
E-Autos trotz Krise im Aufschwung
Einzig Elektroautos verzeichnen ein Plus – zumindest im Vorjahresvergleich. Die 2418 neu zugelassenen E-Autos bedeuten ein Plus von 21,5 Prozent gegenüber dem Juli 2021.
In Summe gab es im vergangenen Monat 16.054 Pkw-Neuzulassungen. Die meisten davon entfielen seit Jahresbeginn auf den deutschen Autobauer VW, der mit 14 Prozent Marktanteil weiterhin klar Marktführer ist. Danach folgen Skoda, BMW und Audi.
Kommentare
Jetzt wird er weitergefahren, der Passat B2 Kombi aus 1988 mit österreichtypisierten 50 PS Dieselmotor ohne Kat ohne Turbolader ohne Partikelfilter, hat nur 130 tkm drauf und läuft 1 A mit 6 Liter Dieselverbrauch kostet mir nur 300 Euro Versicherung (Haftpflicht 200) und Steuer (96 motorbezogene) war damals gut (vor 10 Jahren um 5000 Euro mit 90tkm gekauft) und ist es auch heute noch. Die letzten 10 Jahre war außer Ölwechsel (50 Euro selbstgemacht) und Überprüfung (50 Euro) jedes Jahr nichts zu bezahlen. Die Reifen sind Michelin aus 2011 und immer noch fast wie neu. Heute bezahlst für einen Passat neu gut 40000 Euro plus horrende Steuer und Erhaltungskosten, wer halt so deppert ist
Solange ich gehen und stehen kann, werde ich autofahren. Denn ich liebe es und habe das Recht dazu. Das werde ich mir auch nicht nehmen lassen. Bei meiner Ehr´.
Was ist ein horrender Preis ? Der größte Preistreiber ist der Staat mit mit seinen horrenden Steuern bei Anschaffung (NOVA) und beim Besitz (motorbezogene Versicherungssteuer). Nächstes Jahr verteuert man steuerlich trotz Krise weiter die Neuwagen und dann noch zusätzlich zur Mineralölsteuer eine CO2 Bepreisung. Dann die technischen Überregulierungen und unausgereifter Elektronikschrott, der nicht nur dauernd Fehlfunktionen liefert sondern auch zwangsweise sauteuer eingebaut werden muss. Dinge werden konstruiert, die eigentlich keiner wirklich braucht zu Preisen, die keiner zahlen will oder auch gar nicht kann.
In Indien beispielsweise bekommt man ein viersitziges Dieselauto zu einem Fünftel des Preises bei uns und in Russland darf man wieder EURO 1 Autos produzieren ohne ABS und dergleichen und neu zulassen. Erinnern wir uns an 1978. Da wurden auch keine schlechten Autos gebaut. Das wichtigste konnten sie , nämlich dich von A nach B vor Wind und Wetter geschützt transportieren. Damals waren der Rückgang der Verkaufszahlen der Einführung einer Luxussteuer auf Autos durch die SPÖ Alleinregierung geschuldet und weniger der Erdölkrise. Heute wird es so sein, dass ein Auto nicht nach 3 Jahren die Hälfte seines Wertes verliert, sondern erst nach 10.und die Autos werden gefahren bis sie auseinanderfallen.
Und mein alter läuft und läuft und läuft! Herrlich, kein Adblue, kein Big brother und hat trotzdem alles was es braucht, Navi, Klimaautomatik und eine Tankfüllung von 50l kommt er problemlos auf 1200km und das mit 120kw!
Abwärtsspirale
Mittlerweile läuft die Stornierungswelle durch die Halbleiterindustrie. Es werden wieder Kapazitäten frei.
Die Dekarbonisierung der westeuropäischen Industrie hat Fahrt aufgenommen. An deren Ende steht wahrscheinlich die von den linken Gesinnungs:*terroristinnen herbeigesehnte Deindustrialisierung und das Lastenfahrrad ohne Akku.
Gehört offenbar alles zum Plan.
Der Great Reset schreitet zügig voran.
Und alle sehen zu
Hinterher werden halt wieder Ziegel abgeklopft für den Wiederaufbau. #WIRMÜSSENDASSCHAFFEN !?