Bär unter Verdacht - Jogger (26) in Südtiroler Wald getötet
Ein vermisster Jogger (26) aus Südtirol wurde in einem Wald tot aufgefunden. Es wird vermutet, dass er von einem Bären angefallen und lebensgefährlich verletzt wurde. Eine Obduktion der Leiche soll letzte Klarheit bringen.
Der Jogger ist in der Nacht auf Donnerstag neben einem Wanderweg in der Gemeinde Caldes im Trentiner Tal Val di Sole tot aufgefunden worden. Örtlichen Medienberichten zufolge könnte der Mann von einem Bären angefallen worden sein. Die Leiche soll mehrere Verletzungen aufweisen, die vermutlich auf den Angriff eines großen Raubtiers zurückzuführen seien, hieß es. Eine Obduktion wurde angeordnet.
Die Leiche wurde von Suchhunden neben dem Wanderweg gefunden. Die Suchaktion war eingeleitet worden, nachdem die Lebensgefährtin des Mannes sich an die Polizei gewandt hatte, weil ihr Partner nicht nach Hause zurückgekehrt war.
Bereits Anfang März war ein Mann auf einem Wanderweg in einem Wald im Trentino von einem Bären angegriffen und verletzt worden. Der Mann war mit seinem Hund unterwegs, als er von dem Wildtier attackiert wurde. Er musste am Arm operiert werden.
Im Trentino leben rund 90 Bären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete ein und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts waren im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden. In den vergangenen 20 Jahren wurden 19 Bären als problematisch für das Zusammenleben mit der Bevölkerung eingestuft.
Kommentare
Stimmt Leo. Die meisten verunreingen die Wälder. Alles, was einem nicht selbst gehört, leidet die Achtsamkeit.
Wer braucht im Wald Jogger?
Stimmt Leo. Die meisten verunreingen die Wälder. Alles, was einem nicht selbst gehört, leidet die Achtsamkeit.
Eines ist klar die Bären sind wichtiger als die Menschen bei den Menschen haben wir eh so viele
Geht an Bobl 21 und an alle, die gerne Tiere verdrängen. Offensichtlich ist nicht bekannt, dass in Indien über 1,5 Mrd. Menschen leben und ihre Nutztiere in ausgewiesene Tigerreservate absichtlich treiben. Ob indischer Tiger oder Sibirischer, das sind Exoten, die durch den Menschen vernichtet werden. Naja, wenn z.B. in Amerika jemand das Grundstück eines anderen betritt, hat er das Recht ihn mit der Waffe in die Schranken zu weisen. Deshalb kenn man in Amerika kaum Garten- bzw. Begrenzungszäune. Das Tier das muss sofort getötet werden, aber die Jugendlichen, die aus Jux und Tolerei Morde begehen, die lässt man frei. Diese Früchtchen werden therapiert und lachen sich dumm. Ich behaupte nun klipp und klar, der Schutz der Tiere ist des Menschens Pflicht. Wie hat sich ein Waldbesitzer mit seiner Mutter in der Sendung Thema vor ein paar Wochen fürchterlich aufgeregt, weil das Rotwild die Jungtriebe abfressen. Na ja, dezimieren hat er gesagt, doch im innersten wäre ihm lieber, es gäbe keine Tiere, zumindest nicht in seinem Wald.
In den Wälder wird es wegen vierbeinige
Einwanderer gefährlich.
Und in den Städten ist es wegen zweibeinige
Einwanderer problematisch.
Alles grüne Errungenschaften….
Dass Tiere wie Wolf und Bär bei uns keinen ausreichenden Lebensraum haben, ist ein Fakt. Das sehen unsere Grün*i*nnen aber nicht so. Es wird sich erst etwas ändern, wenn so ein Tier dem Hund von unserem Bundespräsidenten und seiner Hochgeschätzten in den Hintern beißt!!!
Doch sie haben Platz aber natürlch nicht überall,siehe Slowenien noch um einiges kleiner als Österreich die haben hunderte Bären dort geht es ja auch.Das ganze spielt sich im Kopf ab und da sind nun mal die Österreich auf einen sehr niedrigen sagen wir mal da ist wenig Gehirnmasse vorhanden.Nicht alle das muss ich auch noch erwähnen.
..das Sulztal [ital Val di Sole] liegt im Trentino, nicht in Südtirol..
Naja. Sie haben ziemlich naive Ansichten. Aus der NZZ:
“Kishanpur, 30. Jan. (ap) Vermutlich sieben Tiger haben in der Umgebung des Dudhwa-Tigerreservates im indischen Gliedstaat Uttar Pradesh mindestens drei Kinder und vier Erwachsene getötet, wie Behördenvertreter am Freitag mitteilten.”
Die Tatsache kann man nicht leugnen, der Mensch zerstört sein Habitat und so nebenbei werden Nutztiere grausam behandelt. In Indien lebt die Bevölkerung mit Leoparden im Einklang. Wird in Australien ein Mensch von einem Krokodil geschluckt, ist der Ruf nach Ausrottung ein lauter. Ehrlich gesagt, wer so deppert ist, in ausgewiesenen verseuchten Flüssen mit Krokodilen baden geht, ist selber schuld. Zuerst waren die Tiere auf dem Planeten Erde, dann kam der Asteriod und nun ist der Mensch das Maß aller schlechten Dinge!
Naja. Sie haben ziemlich naive Ansichten. Aus der NZZ:
“Kishanpur, 30. Jan. (ap) Vermutlich sieben Tiger haben in der Umgebung des Dudhwa-Tigerreservates im indischen Gliedstaat Uttar Pradesh mindestens drei Kinder und vier Erwachsene getötet, wie Behördenvertreter am Freitag mitteilten.”
Vielleicht wissen Sie nicht mehr, den Bär Bruno hat ein schießwütiger Jäger einfach so abgeschossen. Es liegt nun in der Natur des Jägers, seine teuren Flinten auf lebende Ziele auszuweiten. Auf Menschen, na ja, das wagt man halt nicht, dafür müssen wehrlose Tiere herhalten. Träumen Sie ohneweiters weiter. Träume sind so schon, will man der Wahrheit nicht ins Auge sehen. Mit sozialdemokratischen Grüßen
Was braucht der Koffer auch in der Nacht im Wald laufen gehen.
Fälle wie diese sind natürlich tragisch. Aber selbst wenn sich bewahrheiten sollte, dass es ein Bär war (was extrem unwahrscheinlich ist wohlgemerkt), ist das natürlich trotzdem kein Grund, den Arten- und Naturschutz infrage zu stellen. Bären und Wölfe gehören nun mal in den Alpenraum und sind extrem nützlich für das ökologische Gleichgewicht. Schön, dass sich diese wunderbar edlen Tiere wieder bei uns ausbreiten und sich vermehren. Die Menschen haben sich gefälligst darauf einzustellen!
Ich finde, daß sich diese wunderbar edlen Tiere auch in Städten, und da besonders in Wien, ausbreiten und vermehren sollten. Die Städter haben sich gefälligst darauf einzustellen!
Gefährliche Raubtiere wurden seit Jahrhunderten zum Schutz der Menschen getötet. Das wollen die GRÜNEN aber nicht. Daher dieses Ergebnis. Die Landbevölkerung wird sich jetzt hoffentlich selbst zu schützen wissen, und diese Gefahr beseitigen.
Nicht Südtirol, es muss “Welschtirol” heißen. Das “Val di Sole” heißt auf Deutsch “Sulzberg”.
Wieso Problembär der Mann ist in das Revier des Bären eingedrungen und hat dieses verteidigt.Ein Bär oder Wolf kommt ja auch nicht auf die Idee in der Stadt spazieren zu gehen!
Den letzten Absatz des Artikels nicht gelesen oder einfach nicht verstanden?
Irrtum. Nicht der Mensch ist in das Revier des Bären eingedrungen, sondern die Bären wurden dort völlig irrsinnigerweise ausgesetzt. Sie sollten sich besser informieren: Wölfe und Bären kommen sehr wohl auf die Idee, in der Stadt spazieren zu gehen, wo es dann zu gefährlichen Situationen kommt, bis man sie eben abknallt.
Schon Mal gegoogelt wieviel qkm das Revier eines Bären erfasst?Der kann locker aus Bulgarien oder Rumänien einwandern.Und sein natürliches Habitat ist der Wald.Oder haben sie schon einmal einen Bären in Wien ,Graz oder Linz gesehen?Mann oh Mann wie blöd kann man sein?
Der Wald gehört den Tieren und wenn einmal ein Bär einen Menschen angreift oder tötet, dann ertönt im ganzen Land der Schrei, der ist gefährlich, das Tier muss man töten. Dann reinigen die Jäger ihre mehrere tausend Euro teuren Flinten und hoffen , dass die Politiker den Abschuss per Verordnung freigeben. Wie oft werden Menschen durch Menschen im ganz normalen Leben auch von wildfremden getötet???? Heute hat ein netter Mann auf offener Straße herumgeschossen – Exxpress berichtete – und wird hier im Roten Bundesland der Herr Bürgermeister wie beim Bären per Verordnung etwas unternehmen??? Ach ja, der Josef 15 hat geschrieben, ein Menschenleben ist immer noch mehr wert als ein Tier! Oje Josef 15, du hast das Leben nicht wirklich begriffen. Seit der Mensch auf Erden wandelt, hat die Mutter Erde “NUR” Schaden genommen!
Wie kommen Sie darauf, dass der Wald den Tieren “gehört” ? Das ist, mit Verlaub, romantischer Quatsch. Wir leben hier nicht in einer Urlandschaft sondern in einer Kulturlandschaft. Übersteigt es Ihre intellektuellen Fähigkeiten, den Unterschied zu erkennen ? Beide, Mensch und Bär stehen an der Spitze der Nahrungskette und dort ist nun einmal wenig Platz. Raubtiere, die auch dem Menschen gefährlich werden, haben dort einen Platz, wo man sich aus dem Weg gehen kann. Das ist in Mitteleuropa unmöglich. Es passieren viel mehr “Unfälle” als berichtet werden. Man kann nur hoffen, dass die Jäger in dieser Gegend von selber wissen, was zu tun ist, ohne lange den Behördenweg zu gehen. Dort wo ich wohne, weiß man es und hat auch schon dementsprechend gehandelt. Gott sei Dank. Welchen Nutzen haben in unseren Breiten große Beutegreifer ? Erraten: keinen.
Keinen Nutzen? Ach ja stimmt in Kulturländer und zivilisierten Ländern hat man ja die Waidmänner. Halali Auf gehts, 100 Mann 200 Treiber ein Bär, wer steht Oben an der Nahrungskette? Genau der abartige Mensch 😡
Ich hoffe doch, dass da jetzt endlich einmal ein Staatsanwalt seiner Pflicht nachkommt und Ermittlungen einleitet. ZB wegen fahrlässiger Tötung mit grober Fahrlässigkeit (§6/3 StGB). Dass nämlich dann, wenn man ein großes Raubtier in freier Wildbahn dazu aussetzt, dass es sich vermehren möge, dem in abesehbarer Zeit einmal auch Menschen zum Opfer fallen, ist jedenfalls “als geradezu wahrscheinlich vorhersehbar” anzusehen. Da drängt sich sogar schon die Frage auf, ob nicht schon bedingter Vorsatz zu tragen kommt…
Bin ich dankbar, dass wir in NÖ seit 3.April die rechtliche Erlaubnis haben einen zu nahe kommenden Wolf zu vergrämen. Lasst euch dieses Gesetz auf der Zunge zergehen!
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit dagegen: Bären und Wölfe in Wien (Italien: Rom) auszusetzen.
Innerhalb von einer Woche wäre das Problem erledigt. Mit Grünen kann man nicht verhandeln. Sie verstehen nur die Sprache der Gewalt und Nötigung.
wieso dort? Die sollte man mitten in Brüssel aussetzen – vor dem Parlament. Und er muss sich seine Nahrung selber reißen.
Danach gerne auch in Brüssel oder sonst wo in Europa.
Es ist ein zivilisatorischer Fortschritt, dass wir unsere Wälder ohne Angst vor Raubtieren betreten können. So soll es auch bleiben. Wenn man schon Raubtiere im Wald haben will, dann in geringer Zahl in Wäldern weitab von jeder Zivilisation. Ein Menschenleben zählt immer noch mehr als ein Tier.
@Josef 15 Wie kommen Sie auf die Idee, dass ein Menschenleben mehr zählt, als das eines Tieres?
Worin besteht die höhere Wertigkeit?
Solche Problembären und Problemwölfe wurden den Menschen von ideologiebesoffenen Problempolitikern und Problemjournalisten eingebrockt.
Ja, der gutmenschliche Gedanke wilde Tiere, die einst unter massiven Mühen von den menschlichen Umgebungen befreit, umgesiedelt oder vergrämt wurden, wieder dem Menschen näher zu bringen und dabei zu meinen, das seien eh’ liebe Schoßtiere und es wird schon gut gehen, der schalte schnell mal den Schalter um, um auf den Pfad der Realität zurück zu finden. Es ist keine Abneigung gegenüber wilden Tieren, aber Meister Petz schert es einen Dreck, wenn er sich in seinem Revier bedroht fühlt und schon gar nicht wenn er meint da kommt sein Abendessen daher gejoggt. Derartige Tiere, wie auch Wölfe etc. haben in der näheren Umgebung von Menschen nichts zu suchen, daher darf man ihnen auch keine Reviere in diesem Umfeld schaffen. Wer das anders sieht ist eigentlich kein Tierfreund sondern ein naiver Träumer. Redet mal mit der Witwe….
O.K. dann dürfen aber auch Menschen in anderen Ländern Tiere wie z.B. Löwen, Tiger, Elefanten, etc. ausrotten.
Darf man auch, wenn sie dem Menschen gefährlich werden. Oder soll man die Menschen ausrotten ?
Sofort alle Bären verbieten.
Für einen Bären ist ein Mensch auch nur Beute, gespannt was der Bärenanwalt dazu sagt.
Bären sind eher scheue Tiere und halten sich im Grunde von jedem Menschen fern, solange es ihm gelingt. Angelockt werden Bären von Menschen mittels Lebensmitteldüfte wie z.B. Essensreste oder entsprechenden Verpackungen etc.
Die Jäger werden schon wieder nachladen !
Leider nicht. Die sind alle von den ideologieschwangeren Vorschriften derart eingeschüchtert, dass von denen in der Hinsicht nichts mehr erwartet werden kann…
“Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts…”
Wo Menschen sind, wird die Natur zurück gedrängt. Das sind dann leider Ausnahmefälle mit Kollateralschäden.