Der Post, der Teil einer längeren Insta-Story war, sei zudem von Baerbocks Account gelöscht worden. “Bilder und Sprache fangen die Eindrücke nicht ein”, schrieb das Ministerium als Erklärung. Gepostet wurde ein Bild, dass Baerbock gemeinsam mit einem Mann, vermutlich dem israelischen Außenminister Yair Lapid, an einem Strand in Tel Aviv zeigte. Dazu war zu lesen: “Ich bin noch tief berührt von meinem Besuch in Yad Vashem”. Darunter ein weiteres Bild von brechenden und schäumenden Meereswellen. Die Zeile dazu: “Aber nun kommt endlich wieder die Sonne raus”. Kopfschütteln.

"Tief bewegt"

Aufgefallen war der Post zunächst SPD-Mitglied Mattheus Berg, der ihn mit einem Screenshot auf Twitter teilte. “Aber dann kommt endlich wieder die Sonne raus???”, schrieb Berg laut “T-Online” dazu. Nur kurze Zeit später kam schon die Antwort des Auswärtige Amts: “Der Besuch von Yad Vashem hat die Ministerin tief bewegt. Die von uns in einer Slide der Insta-Story verwendeten Bilder und Sprache fangen die Eindrücke nicht ein. Dafür entschuldigen wir uns. Wir haben die Slide daher gelöscht” .

Grüne Stahlhelm-Politik in der Ukraine

Zuvor besuchte sie die inner-ukrainische Front. Solidarität wolle sie damit zeigen. Und wohl auch Politik mit Bildern machen. Schusssichere Weste und Stahlhelm mit Tarnüberzug inklusive.