
Bären-Attacke in Norditalien: Wanderer schwer verletzt
Ein Spaziergang mit seinem Hund wurde für einen Wanderer im norditalienischen Trentino zum Horror-Erlebnis: Er wurde von einem Bären attackiert und schwer verletzt.
Eigentlich wollte er nur eine schöne Sonntagswanderung mit seinem Hund unternehmen, der Ausflug endete jedoch in der Notaufnahme: In der norditalienischen Region Trentino wurde ein Wanderer von einem Bären angegriffen und verletzt. Der schwer Verletzte wurde in die Notaufnahme der Kleinstadt Cles gebracht und am Arm operiert. Außerdem musste er wegen einer Kopfwunde behandelt werden.
"Bären-Problem kann nicht länger aufgeschoben werden"
Maurizio Fugatti, der Landeshauptmann von Trentino, und die Land- und Forstwirtschaftsministerin Giulia Zanotelli verfolgen die Ermittlungen zu diesem Fall. “Ich habe den Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin über den Ernst dieses Vorfalls informiert”, sagte Fugatti. Das Problem der Bären könne nicht länger aufgeschoben werden. Er habe sich öfters für die Tötung von Problembären ausgesprochen, woraufhin er mit Tierschützer in Konflikt geraten war.
Im Trentino leben 90 Bären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete ein und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts waren im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden.
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Kommentare
In so mancher Rumänischen Stadt muss man erst sehen ob am Mülleimerplatz die Luft Bären frei ist, bevor man runter geht. Schwaighofer rodet die Karpaten, irgendwo muss Meister Petz halt hin.
Und wieder EU 🙁 Bären und Wölfe sind nicht vom Aussterben bedroht und im dicht besiedelten Mitteleuropa braucht sie weder der Landwirt und der Spaziergänger.
Vielleicht braucht dich auch niemand! Schon mal nachgedacht?
Schon mal nachgedacht, ob dich jemand braucht?
Hier fehlen wichtige Zusatzinformationen. Wo hielt sich der Bär auf, wo ging der Mann mit seinem Hund spazieren? Bären werden oft durch das Fehlverhalten von Menschen angelockt. Zumeist sind es Essensreste oder Verpackungen von Lebensmitteln, die irgendwo in der Natur landen. Gerade an stärker frequentierten und bekannten Wanderwegen werfen die Leute achtlos ihren Müll weg. Ein Bär ist im Normalfall ein scheues Tier. Erst, wenn er sich bedroht fühlt, wird er grantig. Bevor man Tiere tötet, sollte man sich die Lage vor Ort genau ansehen und analysieren. Es ist ein schrecklicher Einzelfall, der nicht unnötigerweise zur Panikmache dienen sollte. Oft können Bären in andere Regionen gelockt werden, weg vom Menschen. Der Mensch hat wahrlich nicht das Recht überall zu erwarten, dass er vor allem sicher ist. Er hat im Grunde im Einklang mit der Natur zu leben und das ist schon vor sehr, sehr langer Zeit verloren gegangen.
Was ist mit’n Hund basiert,i glab neht alles.In Slowenien is scho Jahrelang nix basiert.
Lebe auch in BC Canada. Hier gehen aber die Einheimischen . ohne Waffe nicht ins Gelände. Gibt genug Unfälle mit Toten hier. Auch wenn man aufm Pferd zum Vieh schauen reitet hat jeder Rancher Waffe dabei. Rückzuggebiet für Bären ist hier riesengroß, aber die Bären werden von Zivilisation eben angelockt.Hab sie schon auf Apfelbäumen im Garten gesehen. Bären sind unberechenbar , auch mit Schwarzbären viele Unfälle mit Toten.
Mit allem was die Gutmenschen reinlassen,
gibt es Probleme.
War eine Frage der Zeit. Es wird Zeit für liberalere Waffengesetze.
Bären und Wölfe haben bei uns in Mitteleuropa in der freien Wildbahn nichts zu suchen (außer in eingezäunten Gehegen mit Aufsicht)!!!
Problem-Bär, Problem-Wolf … Ich sehe nur den Problem-Mensch!
Der eigentliche Problembär heißt EU.
Schafft diese Fehlkonstruktion ab und gebt uns den EWR zurück.