Aber inwieweit ist der Markterholung der letzten Wochen zu trauen? Handelt es sich um den Beginn eines neuen Bullenmarktes? Oder wurde die nächste Abwärtsbewegung per Mitte August bereits wieder eingeläutet – und nach einer kurzfristigen Erholungsphase setzt sich der Anfang des Jahres begonnene Bärenmarkt weiter fort?

Auch an unterschiedlichen Expertenmeinungen und Prognosen, wohin die Reise bis Ende des Jahres an den Märkten geht, mangelt es nicht. Die Bandbreite reicht von „das Schlimmste ist bereits vorbei“ über „Bodenbildung“ bis hin zu „das dicke Ende steht uns noch bevor, der Aktienmarkt befindet sich mitten in einer „Superblase“, die erst noch platzen muss.“

Was soll man daher tun? Sich vom Kapitalmarkt zurückziehen, das Geld auf Sparbüchern bunkern und zusehen, wie es durch die hohe Inflation an Wert verliert?  Denn noch nie war die Realverzinsung seit den 1980er Jahren so hoch negativ wie derzeit.

Leo Willert, CEO und Head of Trading bei  ARTS Asset Management erläutert, warum gerade in unsicheren Marktphasen automatisierte und trendfolgende Momentum-Strategien ihre Vorteile ausspielen können und Investoren erlauben, sich entspannt zurückzulehnen: 

„Wir spielen nicht Börsenguru und prognostizieren, wohin die Märkte sich entwickeln werden. Unser quantitativer Handelsansatz blendet emotionale Anlageentscheidungen aus und steigt in Aktien oder Fonds der verschiedensten Länder und Branchen erst dann ein, wenn sich ein positiver Kurstrend manifestiert hat. Gerade in Krisenzeiten wie diesen gab es eben nicht nur Verlierer am Aktienmarkt, sondern auch Gewinner, die von den gegenwärtigen Herausforderungen wie der Inflation und der Energieknappheit profitierten. Diese können durch die automatisierte, trendfolgende Analyse aus einem breiten Universum an Wertpapieren ermittelt werden. In der ersten Jahreshälfte waren dies vor allem Rohstoffwerte und Energieunternehmen”, hält Willert fest.

Aber noch wichtiger als der „Kauf“ eines Investments ist die Wahl des „richtigen Verkaufszeitpunktes“, also ein aktives und konsequentes Risikomanagement, das den Ausstieg signalisiert, wenn die Märkte nach unten rasseln. Also eine schnelle und flexible Anpassung des Portfolios an die jeweilige Marktsituation.

„Unser technisches Handelssystem senkte die Aktienquote (siehe Abbildung, rote Fläche) bereits Anfang des Jahres, nachdem die Aktienmärkte ihre Kurskorrektur starteten. Bis Ende Mai erfolgte eine schrittweise Anpassung an die Marktsituation, bis die Quote anschließend auf annähernd null Prozent reduziert wurde. Ab Juli wurde die Aktienquote infolge der Kursanstiege am Aktienmarkt wieder sukzessive erhöht und betrug Mitte August bereits wieder rund 60 Prozent. Aufgrund der abermaligen Kurskorrektur wurde auch die Quote wieder nach unten angepasst und liegt aktuell (per 8. September 2022) bei ca. 20%“, erläutert Willert.

Es ist heutzutage vielleicht noch wichtiger als in der Vergangenheit das Portfolio aktiv zu verwalten und sich dadurch den laufend verändernden Umgebungsbedingungen anzupassen. „Wer das, warum auch immer, nicht selbst erledigen kann oder möchte, sollte dies ausgewählten aktiven Asset Managern überlassen“, ergänzt Willert.

Die ARTS-Systeme sind Momentum getrieben, agieren trendfolgend und versuchen sich bestmöglich an die jeweilige Marktsituation anzupassen; geben aber keine Prognosen ab. Das Resultat können sie am Beispiel des C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI, dem Fonds mit dem längsten Kurshistorie, ersehen. Dessen Aktienquote kann zwischen 0 und 100 Prozent variieren.

Für all jene denen 100% Aktien zu riskant erscheinen, haben wir Investmentfondslösungen die geringere Aktienwerte aufweisen. Der C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced investiert je nach Marktlage bis zu 50% des Kapitals am Aktienmarkt, der Rest in festverzinsliche Anlagen, wie Anleihen- oder Geldmarktfonds.

Diese Marketingmitteilung dient ausschließlich unverbindlichen Informationszwecken und stellt kein Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen dar, noch ist sie als Aufforderung anzusehen, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder Nebenleistung abzugeben. Dieses Dokument kann eine Beratung durch Ihren persönlichen Anlageberater nicht ersetzen. Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen ist der jeweils gültige Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen („KID”) sowie der Jahresbericht und, falls älter als acht Monate, der Halbjahresbericht. Diese Unterlagen stehen dem Interessenten jeweils bei der Kapitalanlagegesellschaft Ampega Investment GmbH, Charles-de-Gaulle-Platz 1, D-50679 Köln, und bei der ARTS Asset Management GmbH, Schottenfeldgasse 20, A-1070 Wien, sowie am Sitz der Zahl- und Informationsstelle in Deutschland, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, D-60311 Frankfurt am Main, sowie im Internet unter www.ampega.de, www.arts.co.at kostenlos in Deutsch zur Verfügung. Performanceergebnisse der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Kurse können sowohl steigen als auch fallen. Ausgabe- und Rücknahmespesen sind in der Berechnung der Performanceergebnisse nicht berücksichtigt. Die Performance wurde unter Anwendung der OeKB/BVI-Methode berechnet. Bei einem Anlagebetrag von 1.000,- EUR ist vom Anleger ein Ausgabeaufschlag iHv max. 50,- EUR zu bezahlen, welcher die Wertentwicklung seiner Anlage entsprechend mindert. Die dargestellte Wertentwicklung entspricht der Bruttoperformance, welche alle anfallenden Kosten auf Fondsebene beinhaltet und von einer Wiederanlage ev. Ausschüttungen ausgeht. Weitere, individuelle, auf Anlegerebene anfallende Kosten wie zB Transaktions-, Depotkosten und Steuern mindern den Ertrag des Anlegers zusätzlich. Eine Kapitalanlage in Investmentfonds unterliegt allgemeinen Konjunkturrisiken und Wertschwankungen, die zu Verlusten – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals – führen können. Trends können sich ändern und negative Renditeentwicklungen nach sich ziehen. Ein trendfolgendes Handelssystem kann Trends über- oder untergewichten. Informationen über Bandbreiten für marktübliche Entgelte der Wertpapierfirmen sind in einer Publikation der Finanzmarktaufsichtsbehörde www.fma.gv.at veröffentlicht.