In dieser Erklärung, die in der “New York Times” veröffentlicht wurde schrieb David Halls, er sei “erschüttert und traurig” über den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins bei dem Unglück. Weiters meinte Halls: “Halyna Hutchins war nicht nur eine der talentiertesten Personen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sondern auch eine Freundin.” Er hoffe, dass die “Tragödie” die Filmindustrie dazu bewege, “ihre Werte und Praktiken zu überarbeiten um sicherzustellen, dass nicht erneut jemand beim kreativen Prozess zu Schaden kommt”.

Ende Oktober kam es während der Dreharbeiten zum zu dem Western “Rust” in Santa Fe zu einer Tragödie, als Hollywoodstar Alec Baldwin versehentlich die Kamerafrau Hutchins erschossen hat, als dieser bei einer Probe eine Requisitenwaffe abfeuerte. Kurz nach dem Unfall starb Hutchins im Alter von 42 Jahren im Krankenhaus. Darüber hinaus wurde Regisseur Joel Souza wurde an der Schulter getroffen und verletzt. Gegenüber der Polizei hat  Regieassistent Halls eingeräumt, dass er nicht alle Kugeln in der Trommel des Colts überprüft hat.

Auch Alec Baldwin äußerte sich zu diesem Unfall. „Sie war meine Freundin. Am Tag, als ich in Santa Fe ankam, um mit dem Filmen anzufangen, lud ich sie zusammen mit Regisseur Joel zum Abendessen ein.“ Außerdem betonte Baldwin, dass man ein eingespieltes Team war. Mehrfach wurde er darauf angewiesen, kein Wort zu dem Fall zu sagen. Doch er konnte nicht mehr länger schweigen. Ebenso forderte Baldwin Konsequenzen und das Schussswaffen am Filmset nur mehr begrenzt zum Einsatz kommen.