
Barbara Karlich will ins Guinness Buch der Rekorde: Mehr als 4400 Sendungen
Seit bald 25 Jahren hält sich die gleichnamige Show von ORF-Moderatorin Barbara Karlich beharrlich im TV-Nachmittagsprogramm. Das Sende-Konzept hat sich seit den späten 1990er Jahren nicht geändert, die Gesellschaft schon. Das schlägt sich auch in den Themen nieder.

“Eigentlich sollte ich im ‘Guinness Buch der Rekorde’ stehen”, meint Moderatorin Barbara Karlich. Seit bald 24 Jahren und über 4400 Sendungen läuft die “Barbara Karlich Show” im ORF. Keine andere Nachmittagstalkshow hat sich im deutschen Sprachraum länger gehalten. “Ich glaube, das hat viel mit Authentizität zu tun”, sagt Karlich zur Wochenzeitung “Die Zeit”. Man setze auf “echte Menschen, echte Geschichten”. Sie selbst würde sich zu jedem Thema in eine Talkshow setzen.
Manche Themen heute nicht mehr denkbar?
Manche Sendungstitel der “Barbara Karlich Show” eckten im Lauf der Zeit auch an – wie etwa “Lesben! Euch fehlt nur ein richtiger Mann” aus 2002. Heute würde sie das so nicht mehr machen. Aber das Thema sei damals kein Fehler gewesen. “Wir greifen auf, was in der Bevölkerung diskutiert wird, was aufregt. Homosexuelle durften nicht heiraten, keine Kinder adoptieren. Die Gesellschaft war damals eine andere”, meint Karlich.
Sie selbst ortet die größten gesellschaftlichen Veränderungen bei den Bereichen “Body Positivity, Diversität, Work-Life-Balance, LGBTQI”. In den Nullerjahren sei das kein Thema gewesen. Mit ihrer Sendung habe man auch Themen enttabuisiert. “Der mit Vorurteilen behafteten Transsexualität haben wir uns schon vor vielen Jahren behutsam gewidmet”, sagte Karlich.

Karlich hält ihre Beziehungen zu Männern geheim
Auch in der TV-, Film- und Modewelt habe sich viel getan. Früher sei “ein optisch perfekter, immer junger Frauentypus” gefragt gewesen. Heute sei man “viel breiter” aufgestellt. “Das ist ein feiner Splitter der Emanzipation, und als durchaus emanzipierte Moderatorin sehe ich mich in dieser neuen Medienwelt gut aufgehoben. Heute darf man auch ein paar Kilo mehr haben und wird nicht gleich gedisst”, so die Moderatorin.
Sie selbst habe gelernt, dass man sein Privatleben auch schützen müsse. “Ich hatte nach meiner Scheidung Beziehungen, von denen die Medien nichts mitbekommen haben. Das war sehr angenehm. Und mein Kind halte ich aus den Medien sowieso total raus.”
Kommentare
An FRAU Karlich: Ich habe ihre Sendung immer durch Zufall gesehen, od.Zwangsläufig..
Es ist mir IMMER ein Rätsel geblieben, wie Blöd eigentlich Menschen sind, die ihre Intimsten Privatangelegenheiten der Verblödeten Masse zur Begutachtung Preisgeben..
Das erste Photo hat aber schon die KI erzeugt, oder?
Super sendung!!!!!!!
Ich gehe schwer davon aus dass die Dauersendung der Burgenlandkroatin in Verbindung steht mit einem geheimen ORF Gschpusi……oder ned ?
Zensur bitte durchwinken,Danke!
Oh leck….sie wäre nett wenn sie nicht so ORF nahe wäre!
Die Zahl der Sendungen ist das eine – die Beliebtheit das andere. Letztere dürfte von “Servus Kasperl” wohl übertroffen sein.
Wer sich diesen Schund anschaut hat vollends die Kontrolle über sein Leben verloren…….
Natürlich ist Karlich eine Anhängerin der “Body Positivity, Diversität, LGBTQI” -Sekte, weil sonst hätte sie ja nicht ihren sicher bestens bezahlten Job beim ORF.
“Body Positivity”. Kann ich mir gut vorstellen, dass gerade ihr das taugt. “Work-Life-Balance” – Tarnbegriff von Feministinnen dafür, dass Frauen im Schnitt weniger hackeln wollen als Männer, sich dann aber über geringere Gehälter und Pensionen aufregen.
Diese vielen Jahre schon, unglaublich wie sich diese Show hält, bitte, wer es gerne sieht……..anfangs natürlich auch geschaut aber viele viele Jahre her…mich interessiert dies alles nicht mehr….
Wauw, 4400+ Stunden ohne habe ich gespart!