Bayer macht Milliardenverlust wegen Glyphosat
Nach BioNTech veröffentlicht mit Bayer das nächste Pharmaunternehmen seine Zahlen für das zweite Jahresquartal und schreibt ebenfalls rote Zahlen. Allerdings fällt die Bilanz nicht so schlimm aus, wie zuerst angenommen.
Der deutsche Pharma- und Agrarkonzern Bayer gibt heute bekannt, dass es für das zweite Quartal einen Milliardenverlust hinnehmen muss. Insgesamt machte das Unternehmen ein Minus von 1,88 Milliarden Euro, nachdem es bereits im Vorjahreszeitraum einen Verlust von 298 Millionen Euro verzeichnen musste. Damit verliert der Konzern weniger als ursprünglich befürchtet – Bayer rechnete zuletzt mit einem Verlust von 2 Milliarden Euro. Grund für die roten Zahlen sind Abschreibungen im Agrargeschäft. Von April bis Juni brach der Umsatz um 14 Prozent auf 11 Milliarden Euro ein, während der bereinigte Operative Gewinn um 25 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zusammenschrumpfte.
Schon vor zwei Wochen war klar, dass es bergab geht
Schon vor zwei Wochen veröffentlichte Bayer vorläufige Quartalszahlen und senkte in dem Zuge das Jahresziel deutlich. Besonders das massiv zurückgegangene Geschäft mit glyphosathaltigen Unkrautbekämpfungsmitteln belastet das Agrarunternehmen stark. Deshalb fielen im zweiten Quartal Firmenwert-Abschreibungen von 2,5 Milliarden Euro an, die maßgeblich der Grund für die großen Verluste sind. Zusätzlich drücken nun auch schlechte Witterungsbedingungen und ein geringer Absatz wegen des Abbaus von Lagerbeständen bei den Kunden das Ergebnis. Mit 52,26 Euro verzeichnet Bayer momentan an der Börse einen Verlust von 0,27 Prozent.
Kommentare
Oesterreich hat geholfen den Verlust soweit wie moeglich abzufedern . Glyphosat war weiterhin zugelassen, auf Kosten unserer Natur und Gesundheit. Danke VP.
Irgendwie komisch: Da kauft Bayer Monsanto und zahlt Milliarden an den amerikanischen Staat. Gleichzeitig verkauft Bayer so lukrative Produkte wie Autan und Paral an Amerikaner, die sich damit ne goldene Nase verdienen. Könnten das verdeckte Tributzahlungen an Amerika sein??
Bayer, dies Perle der deutschen Chemieindustrie war im Besitz von einer us – amerikanischen Aktionärsmehrheit , und die fusionierte die bankrotte Monsanto mit Bayer, amerikanische Raubzugspolitik. Inzwischen erlitt der deutsche Edelgaskonzern Linde dasselbe Schicksal.
Hauptsache Blackrock hat am Aktiendeal tüchtig verdient. Die verantwortlichen Bayermanager bekommen sicher einen Job bei einem anderen Blackrock Unternehmen, das sie dann vor die Wand fahren!
Das Abscheuliche daran ist ja weil man spekulierte das man das Produkt außer der USA weiterhin verkaufen kann , in der EU wird merkwürdiger Weise die Zulassung schon über Jahre immer wieder verlängert , da kann der Konzern sein Druck auf die EU ausüben.
Und die Entwicklungsländer haben sowieso keine Möglichkeit sich zu wehren.
So fragwürdig ich manches in der USA zur Zeit sehe , aber in diesen Sachen wie Gifte , Dieselskandal und Tabak lassen sie sich nicht auf der Nase herumtanzen .
Was ist daran merkwürdig? Glyphosat ist ein ausgezeichnetes Pflanzenschutzmittel und es gibt nicht einen Grund, es zu verbieten.
Dass die verrückten Deutschen es ablehnen und wir wieder einmal im Grünen Beiwagerl mitfahren, sagt garnichts. Höchstens, dass die Gewessler wirklich so ist, wie sie tut.
Selbst schuld war doch absolut vorhersehbar
bravo! wie doof kann man sein (manager), dass man eine firma kauft, wo man schon im vorhinein weiss, dass milliarden-klagen auf die zukommen! eine wahre meisterleistung! firmen gehen nur zugrunde, wegen überheblichkeit, unwissenheit und fehler des management! der hausverstand ist schon längst in der hintersten schublade! UND NEIN, ICH SCHREIBE NICHT ZU SCHNELL! IHR LEST ZU LANGSAM, ODER VERSTEHT ES NICHT! UND/ODER DER ROBOTER / KI IST ZU LANGSAM! GEL
Glyphosat ist schon lange nicht mehr geschützt, daher produzieren z.B. die Inder das viel billiger.
Das wird der Hauptgrund für den Rückgang bei Bayer sein. Die lächerliche Behauptung, dass Glyphosat Krebs erregt, wurde, trotz Millioneninvestitionen noch durch keine einzige Studie belegt (bitte Quellen zur Studie, wenn anderes behauptet wird).
Die Manager machen sicher keine Verluste also verarscht uns nicht schon wieder, das andere ist bei der Politik eh schon wuascht …..
Geschieht denen recht, wenn sie so einen Dreck im Sortiment haben.
Ja die Amerikaner haben diesen toten Gaul noch schnell an die deutschen verscherbelt da sie wussten welche klagen in der USA auf sie zu kommen sollten. Passt schon, diese Giftmischer sollen untergehen.
jammer, jammer Was hatte ich geschrieben?
Von der USA fern halten. Selbst ist der Mann /Firma.
Zur Erinnerung werte Manager, war mal zu lesen.
“”Bayer steht vor Milliardenstrafen, und es stellt sich die Frage: Wie konnte der Konzern mit seiner großen Erfahrung in Pharmaprozessen in den USA die Lage so falsch einschätzen?””
Ihr musstet Monsanto übernehmen, wie damals mit
Mercedes (nur 1 a) oder Stahlwerk im Urwald / 5 Mrd. Schaden usw.
Mit Russland fährt man besser.
Was Glyphosat anbelangt, Krebs , nicht umsonst wird in der USA zu tausenden geklagt.
Neue Struktur und neue Produkte ohne Schadstoffe für Natur, Mensch + Tier Bitte.
Monsanto abstoßen bringt nichts, außer Ärger.
Abstoßen? An wen?
Den Dreck kauft doch keiner mehr, die waren doch alle glücklich, dass die Deutschen dämlich genug waren die Giftküche zu kaufen.
Mal schaun wie unser Kinderbuchautor diese Meldungen Bayer, Biontech…. aufnimmt….. Unternehmen, die Verluste machen, zahlen auch keine Steuern….
Es trift kein armes Unternehmen, mein Mittleid ist unter Null…
Mein Bedauern hält sich sehr in Grenzen. Mehr gibt es von mir da nicht zu sagen.