
Bei Gedenken zu Olympia-Terror in München: Nazi-Gruß vor Israelis
Eklat bei European Championships in München: Ein Security (19) zeigte der israelischen Sportdelegation den Hitlergruß, als diese die Gedenkstätte des Terroranschlags von den Olympischen Spielen 1972 besuchte. Der Mann wurde sofort festgenommen. Er ist deutscher Staatsbürger mit einem arabischen Namen.

Während der European Championships in München hat ein Sicherheitsmitarbeiter (19) den Mitgliedern einer israelischen Delegation den Hitlergruß gezeigt. Der Mann wurde umgehend von einem Polizisten festgenommen, der die Tat beobachtet hatte.
Mann arbeitet für Berliner Sicherheitsdienst
Laut Polizei waren 16 Funktionäre und Sportler aus Israel im Münchner Olympiapark unterwegs, um Gedenkstätten des Terroranschlags auf die israelische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1972 zu besuchen. Bei dem Anschlag eines palästinensisches Terrorkommandos in München wurden damals elf israelische Sportler und Trainer sowie ein deutscher Polizist getötet.
Um 19.20 Uhr überquerten sie die Hanns-Braun-Brücke über den Georg-Brauchle-Ring. An dessen Nordseite befindet sich der “Klagebalken”, der an die Toten erinnert. Auf dem Weg dorthin kam die Gruppe an vier Ordnern eines Berliner Sicherheitsdienstes vorbei. Einer von ihnen wurde während des Rundgangs von dem Beamten dabei beobachtet, wie er die verbotene NS-Geste gezeigt hat. Die Delegation selbst soll davon nichts bemerkt haben.
Verdächtiger von weiteren EM-Veranstaltungen ausgeschlossen
Der aus Berlin stammende Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurde wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen angezeigt und später wieder von der Polizei auf freien Fuß gesetzt. Der Verdächtige wurde vom Veranstalter von allen weiteren EM-Veranstaltungen ausgeschlossen, ebenso wie seine drei Kollegen. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei führt nun die weiteren Ermittlungen. “Bild” und “Süddeutsche Zeitung” berichteten als erste von dem Vorfall.
Kommentare
Das kommt jetzt allerdings überraschend …
Ich frage mich schon lange, wie fahrlässig kann man denn noch sein, solche Typen für Sicherheitsdiensleistungen einzustellen!!!
Ähnliche Ideen hat die Politik ja auch, wenn es um Pflegedienstleistungen geht…
Mit einem arabischen Namen kann auch ein deutscher Staatsbürger Freifuß bekommen. Bei uns sitzen solche Leute bis sie das begriffen haben. Zum Glück. Auch wenn es die Delegation nicht gesehen hat, ist das gegenüber Israelis und noch dazu im Zusammenhang mit dem damaligen Terrorangriff das Allerletzte. Aber die Deutschen lieben halt ihre Goldstücke so sehr.
Nicht nur die Deutschen, auch die Unseren.
Aber auch sonst können die Goldstücke tun u lassen was sie wollen. Ob sie morden, messern, überfallen od. vergewaltigen, die Österreicher lieben sie. Ich meine ~80% sprechen schon eine deutliche Sprache in der Hinsicht, finden Sie nicht?