
Bei Kanzlerbesuch in Salzburg: "oe24"-Reporter Mike Vogl verhaftet
Die Nerven scheinen blank zu liegen: Bei einem Medientermin in Salzburg mit Sebastian Kurz waren auch Demonstranten vor Ort, skandierten „Kurz muss weg“. Als er diese Szenen filmte, wurde ein „oe24“-Reporter von der Polizei verhaftet.

“Plötzlich wurde ich von hinten gegen die Wand gedrückt”, erzählt Mike Vogl von der „sehr schmerzhaften“ Sache. Obwohl er der Polizei erklärt habe, dass er Reporter sei und seinen Job machen würde, sei er gefesselt und festgenommen worden.
"Polizeigewalt ist niemals eine Lösung"
Auf „oe24“ gibt es eine Stellungnahme von Oswald Klotz, Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs ÖJC. Dieser bezeichnete diese offenbar grundlose Vorgangsweise der Exekutive als einen „unglaublichen Skandal“. Polizeigewalt könne niemals eine Lösung sein, so der ÖJC-Präsident. Im konkreten Fall sei sie durch nichts gerechtfertigt gewesen. Klotz fordert eine sofortige Untersuchung des Vorfalls, eine offenbar notwendige Schulung der Salzburger Polizisten im Umgang mit arbeitenden Journalisten und eine offizielle Entschuldigung beim Kollegen Vogl.
Kommentare
Pressefreiheit !!!! Meinungsfreiheit !!!! Kurz wird ja schon überall ausgebuht…ist ja kein Wunder…
Er hat provoziert und den Anordnungen des Polizisten nicht Folge geleistet, aber die Klugscheisser von OE24 halten sich immer für die Schlauberger.
Das alles wegen so einem Schul-Buben wie Kurz
Ist ein No-Go und gehört polizeiintern aufgearbeitet.
Naja, er hätte sich ganz einfach die Pressekarte, wie es andere Journalisten auch tun, umhängen und sich ausweisen können, dann wäre das nicht passiert. Ich glaube, dass er einfach bewusst provoziert hat.
Einen umgehängten Ausweis könnten auch Personen sehen, die dem Reporter feindlich gesinnt sind und die ihn (vielleicht später einmal) gefährden könnten. Auszuweisen hat er sich nur gegenüber befugten Amtspersonen oder in begründeten Anlaßfällen auch gegenüber gefilmten Personen.
Sicher ein unerfreuliches Missgeschick, aber böse absicht war das definitiv nicht.
Für (das leider aktuell moderne) Polizeibashing sehe ich keinen Anlass. Man darf sich ruhig einmal in die Lage der Beamt:innen versetzen und ein bisschen Realitätssin zeigen.
Mike Vogl wird diesen Realitätssinn haben und den Vorfall wegstecken.
Welche Lage? Einen Lügner zu beschützen..na – hättens halt was gscheides gelernt diese Polizeibeamten….. dann müßten sie ned die Drecksarbeit erledigen…
Glauben Sie mir , wenn Sie einmal Nachts in einer sehr unangenehmen Lage sind und den Notruf tätigen , sind Sie sehr froh wenn das helfende Blaulicht von allen Seiten heranrast und Ihnen geholfen wird .
Wenn ich Kurz wäre, würde ich denen den Plärrern den Maurer Mittelfinger zeigen und Goethe zitieren. Aber was denken sich so Polizisten, wenn sie so instrumentalisiert werden wie einen Wurstel zu schützen etwa wie die in Nord-Korea, die haben doch ganz etwas anders gelobt.
Unfassbar wie die Pressefreiheit mit Füßen getreten wird! Und warum schweigt der Bundespräsident schon wieder?
Journalisten erfahren Polizeigewalt und im ORF können ANTIFA-nahe Linksextremisten als “Experten” getarnt ihren Unsinn verbreiten. Hauptsache wir empören uns über Ungarn oder Russland!
polizeigewalt?
trotz dieser chaoten und deren provokationen blieben die polizisten cool und korrekt.
Welche Chaoten ? Sie haben nur gerufen,wir sind zum Glück noch nicht Nordkorea ! Freie Meinungsäußerung ! Wir sind eine Demokratie und keine Kurzdiktatur!
Tief ist dieser Staat schon gesunken, Journalisten werden durch Verhaftung an der Berichterstattung gehindert, Terrorgeschichterln werden vom Innenminister erfunden aber echter Terrorismus schuldhaft nicht verhindert. Polizist zu sein ist wahrhaftig eine Schande geworden unter dieser Regierung.
Da sieht man, welche Angst die Bundesregierung vor OE.24 hat, weil hier IMMER die Wahrheit gesagt und gezeigt wird. Weiter so !!!
Was ist aus unseren Land geworden? Was muss noch alles passieren?
Wahnsinn! Ich werde glaube ich nach Kosovo ziehen, da ist es sicherer.