
Bei Konsumenten war die Stimmung in der Euro-Zone noch nie so schlecht
Das Verbraucher-Klima ist im Juli schlechter als bei Ausbruch der Corona-Pandemie. Es ist damit auf dem tiefsten Stand seit der Datenerhebung. Ein wesentlicher Grund ist wohl die Teuerungskrise.
Die Stimmung der Verbraucher in der Eurozone hat sich im Juli weiter eingetrübt und ist nun schlechter als beim Ausbruch der Coronapandemie. Das Barometer für das Konsumklima sank um 3,2 Punkte auf minus 27,0 Zähler, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der EU-Kommission hervorgeht. Dies ist der tiefste Stand seit Beginn der Datenerhebung.
Ein naheliegender Grund für die schlechtere Stimmung dürfte die Teuerungskrise sein. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im Juni in der Eurozone um durchschnittlich 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat und damit so stark wie noch nie.
Damit liegt die Teuerungsrate inzwischen mehr als viermal so hoch wie das Ziel der EZB von 2,0 Prozent, das sie als optimal für die Wirtschaft erachtet. Diese dürfte am Donnerstag darauf reagieren und erstmals seit 2011 die Zinsen erhöhen.
Kommentare
kein Wunder bei einer Ministerln, die ‘engmaschig beobachtet’ und empfiehlt, daß man den Deckel auf den Topf gibt
Rettung: Öxit, aber eXXpress.
Wenn die EZB die Zinsen erhöht beginnt das jammern der EU-Nettoempfängerländer. Und schon werden Bruttozahler solidarisch mit Geldspenden helfen…..
Die geplante Schulden Union nähert sich.
Die EU hat sich diametral zu den Vorstellungen der Bürger entwickelt, kein Wunder dass die Abneigung inzwischen so groß ist, dass sich viele – ich auch – dringend einen ÖXIT wünschen.
Diese EU wird in dieser Form sterben . Dann kann man über neue Kooperationen nachdenken, falls der NeueOsten ( China, RUS, Indien, Arabische Staaten, Asien…) nicht genug von EU + USA haben , einen neuen Währungsverbund gründen (statt USD) und die bisherige EU unter sich aufteilen !! Wie es die Chinesen in Afrika bereits machen…. 🙂