Sein Ziel soll es demnach gewesen sein, so viele Menschen wie möglich zu erschießen. Verüben wollte der Tschetschene (22) den Anschlag in einer Diskothek im Raum Dornbirn, wie aus der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Feldkirch hervorgeht. Gekannt haben sollen sich beide aus der Haft. Er behauptet zudem, dem Wien-Attentäter die Waffen besorgt zu haben, wie die NVT aktuell berichtet.

Für den 13. Jänner ist am Landesgericht Feldkirch ein Prozess gegen den Tschetschenen wegen terroristischer Vereinigung und Bildung einer kriminellen Organisation angesetzt.

Am 2. November 2020 hatte der 20-jährige Kujtim F. in der Wiener Innenstadt mit mehreren Schusswaffen vier Menschen getötet und zahlreiche weitere teilweise schwer verletzt. Der IS-Sympathisant wurde von der Polizei erschossen.