
Bericht enthüllt: Lockdown viermal teurer als Ausschluss Ungeimpfter
Ein erneuter Lockdown in Deutschland würde für alle einem Bericht zufolge viermal so hohe finanzielle Schäden verursachen wie ein Ausschluss Ungeimpfter. Das geht aus Berechnungen des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor. Erneute Einschränkungen würden demnach je nach Ausgestaltung zwischen 6,5 und 52 Milliarden Euro an Wertschöpfung kosten.
Als akut von Einschränkungen bedroht gelten dem Bericht zufolge die Anbieter von kontaktintensiven Dienstleistungen. Dazu gehören Restaurants, Tourismus, Kunst und Kultur. Das RWI hat berechnet, wie groß der Schaden verschiedener (Teil-)Schließungen in diesem Bereich wäre, wenn diese im vierten Quartal eingeführt und noch das gesamte erste Quartal 2022 gelten würden.
Der Schaden bei Schließungen, die für alle Bürger gelten, betrüge demnach 52 Milliarden Euro. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) würde dadurch 0,6 Prozentpunkte im Gesamtjahr 2022 geringer ausfallen. Vergleichswert ist ein Szenario ohne Schließungen, bei dem die Unternehmen von einer überdurchschnittlichen Nachfrage profitieren, weil die Bürger Konzerte oder Reisen nachholen.
Würde die Politik nur den Ungeimpften den Zugang zu bestimmten Orten verwehren und eine 2G-Regelung einführen, läge die Wertschöpfung dem Bericht zufolge 13 Milliarden Euro geringer, sofern es bei dem aktuellen Impftempo bleibt und die Kaufkraft zwischen Geimpften und Ungeimpften gleich ist. Das BIP würde 0,15 Prozentpunkte geringer ausfallen.
Wenn sich Ungeimpfte freitesten können, sei der wirtschaftliche Effekt vor allem von den Preisen für die Tests abhängig. Würde die Hälfte der Ungeimpften sich freitesten lassen, um weiter kontaktintensive Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, läge der Wertschöpfungsverlust bei 6,5 Milliarden Euro und der BIP-Rückgang bei 0,075 Prozentpunkten. “Eine klare Aussage der Politik für 2G etwa könnte jetzt Unsicherheit abbauen, wenn auch auf Kosten der nicht Geimpften”, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest dem “Handelsblatt”. (APA/AFP/red.)
Kommentare
Was ist die Botschaft? Erpressung der Ungeimpften und Bruch sämtlicher Grundrechte ist ok, weil billiger als Lockdown? Arbeitszwang für alle Geimpfte, ist fur Staat noch besser, da Steuereinnahmen und nicht nur Ausgabenreduktion. Zumal, den Lockdown hat ja wohl Politik verordnet.
Könnte es vielleicht auch daran liegen, dass diese Regierung manche Branchen mit enormen Geldgeschenken in Form von Förderungen und Fonds zum Schweigen gebracht hat? Allein die Gastro hatte keinen Grund, sich eine frühzeitige Öffnung zu wünschen. Wenn man das Geld mit vollen Händen rauswirft, wie das türkisgrün derzeit macht und gemacht hat, darf man sich nicht wundern, dass das was kostet!
“… je nach Ausgestaltung …”
Man kannte also von Beginn an das Ergebnis der Studie 😈
Schon interessant, dass man hier verfassungsmäßig geschützte Rechte (persönliche Freiheit des Einzelnen, Versammlungsfreiheit, Erwerbsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, …) gegen Geld abwiegt, letztlich um den Kostenaspekt in der Politik als Argument zu verwenden.
Wenn man konsequent so weiterdenkt: vieles wäre billiger, wenn – im demokratischen Konsens entstandene – geltende Rechte selektiv eingeschränkt werden könnten. Mit den entstehenden bzw. vermiedenen Kosten als Begründung.
Und wo wahrscheinlich – so wie in der Impfdebatte – eine Bevölkerungsmehrheit dahinterstünde.
Man wende diesen Gedanken einmal auf Themenbereiche wie
– Klima”schutz”, Elektroautos
– Migration
– Wiederansiedlung von Wölfen etc.
und stelle sich vor, wie groß der Aufschrei über solche “Studien” dazu wäre. Oder ob sie überhaupt medial publiziert würden.
Gesundheitsfaschismus ist also billiger als totalitäre Massnahmen ohne Evidenz.
Interessant.
Wie wäre es mit Weder/Noch ?
Schweden hat keinen einzigen Tag Lockdown , völlig vergleichbare Infektionsopferzahlen und sperrt heute noch alle Verrückten ein , die öffentlich faschistoide Massnahmen bejubeln….