
Bernhard Heinzlmaier: Andreas Babler, der von der Arbeiterklasse verlassene Arbeiterführer
In einer Zeit des sich ausbreitenden muslimischen und linken Antisemitismus, ist es angezeigt, jüdische Intellektuelle besonders hervorzuheben, die die europäische Geistesgeschichte geprägt haben.
Eine der wichtigsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts war Hannah Arendt. Breite Bekanntheit hat ihre These von der „Banalität des Bösen“ erlangt. Das Böse ist für Arendt durch eine geradezu unmenschliche moralische Stumpfheit geprägt. Der böse Mensch ist einer, der sich deshalb niemals als böse wahrnehmen kann, weil er sich der Selbstreflexion verweigert. Er erkennt das Böse am eigenen Handeln nicht, weil er nicht darüber nachdenkt, was er tut. Und wie zu Arendts Lebzeiten, trägt auch das Böse unserer Tage den Mantel des Konformismus. Die Konformisten nennt Arendt „les bien-pensants“, Gutmenschen und Mitmacher, die, während sie pathetisch die Moral lobpreisen, mehr als alle anderen dazu neigen, „sehr unverantwortlich zu werden“. Folgt man Arendt, so sind „les bien-pensants“ Scheinmoralisten, für die Moral und Gesinnung nur nützliche Werkzeuge zur Durchsetzung egoistischer Interessen sind. Ein Paradebeispiel eines konformistischen Heuchlers ist der mutmaßliche Kurzzeitvorsitzende der SPÖ, Andreas Babler. Kennt man seinen Lebensstil und sein Umfeld nicht und beurteilt ihn nur nach seiner banal-biederen Theaterrolle des Arbeiterführers, so könnte man meinen, er wäre ein asketischer Idealist wie Herbert Kickl. Aber der echte Babler ist genau das Gegenteil seiner öffentlichen Rolle des sozialistischen Gerechtigkeits- und Gleichheitsapostels. Tatsächlich ist er ein konformistischer Mitmacher, der gerne mit den Wirtschaftseliten auf die Jagd geht, um unter den Mächtigen karriereförderliche Beziehungen zu knüpfen. Den Klassenkämpfer gibt der Arbeiterführer nur vor den TV-Kameras. Gehen die Medienscheinwerfer aus, verwandelt sich der Tiger des Arbeiterkampfes in einen moralisch stumpfen Bettvorleger der Bourgeoisie. Mit Kurt Tucholsky könnte man sagen, dass Andreas Babler seine Überzeugungen in dem Augenblick hinter sich warf, als er in die Lage gekommen war, sie zu verwirklichen.
Der Populist, der sich hemmungslos an den Schmalztöpfen der Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Gemeinschaftlichkeit bedient …
Was ist nun aber das Verwerfliche, und damit das Böse, am Scheinmoralisten? Es ist die Nonchalance, mit der er in kantianischer Manier seine Werte zu universellen Prinzipien erhebt, um sich dann selbst um diese einen Schmarren zu kümmern. Schon in der Antike galt die Mäßigung als eine hohe Tugend. Sie stand auf einer Stufe mit Gerechtigkeit, Weisheit und Tapferkeit. Böse ist, wenn sich jemand als maßvoll und bescheiden auf der Vorderbühne der Gesellschaft inszeniert, auf den Hinterbühnen der Macht sich aber maßlos dem Luxuskonsum hingibt. Wer den Arbeiterführer spielt, den einfachen Menschen, den Idealisten, den es vor allem um die Armen und Gequälten geht, dem steht es schlecht an, in einem Fünfsterne-Luxus-Resort auf Zypern seinen Urlaub zu verbringen. Vor allem dann, wenn er mit einer bösartigen Neidkampagne gerade versucht, die Massen gegen den im Vorjahr verstorbenen erfolgreichen Unternehmer Dieter Mateschitz aufzuhetzen. Der Populist, der sich hemmungslos an den Schmalztöpfen der Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Gemeinschaftlichkeit bedient, sollte gefälligst daherkommen wie das Gegenteil eines Bacchanten, Orgiasten oder Luxus-Konsumenten. Bescheiden und genügsam soll er einhergehen, wie einst die alten Arbeiterführer vom Schlage eines Anton Benya, der bis zu seinem Ende in einer einfachen Stadtwohnung, ich glaube gar im Gemeindebau, gelebt hat. Ein Luxusleben führen und die anderen zur proletarischen Bescheidenheit ermahnen, ist hingegen von moralischer Stumpfheit geformte Niedertracht, die an die Kultur des Wandlitz-Kommunismus der DDR-Eliten gemahnt.
Es ist die fehlende Authentizität und die nun offensichtlich gewordene moralische Instinktlosigkeit, die Andreas Babler am Ende, politisch gesehen, das Genick brechen werden. Denn es gibt nur zwei Charaktermasken, mit denen man als Sozialdemokrat erfolgreich sein kann. Entweder als Nadelstreifsozialist à la Vranitzky, zu dem die Leute als großen Sohn ihrer Klasse ehrfürchtig aufgeblickt haben, weil er es geschafft hat, aus dem depressiven Gemeindebaumilieu heraus in die Elite aufzusteigen. Oder den einfachen und unprätentiös gebliebenen proletarischen Kleinbürger, wie es der NR-Abgeordnete Otto Pendl aus Niederösterreich gewesen ist, bei dem Luxus und High Society kein hitziges Begehren auslösen konnten, weil er zufrieden in seinem kulturellen Herkunftsmilieu ruhte und die Glamourwelt der High Society und die aufgeblasenen Marbella-Urlauber und Patek Philippe-Träger, die lediglich der gnadenlose Zufall an die Spitze der Republik gespült hat, wohl als lächerliche Figuren empfand.
Andreas Babler ist der Prototyp eines postmodernen Populisten.
Bei Hannah Arendt erscheint das Böse häufig in Verbindung mit dem Sadismus, dem Erleben von Lustgefühlen, angesichts des Leidens anderer. Nach einem der großen Kirchenväter gehört zu den Freuden des Paradieses auch der Vergnügen bereitende Blick auf die Schmerzen und Leiden der in die Hölle verstoßenen. Abgeurteilt und zur Hölle geschickt wurde von der SPÖ unter dem woken Babler ihre alte Kernwählerschaft. Insgeheim erfreut man sich nun wohl über die panische Angst der Verstoßenen vor dem muslimischen Sturm auf Europa, das dabei ist, sich in die Hölle auf Erden zu verwandeln. Vom Pausenclown eines roten Umerziehungsradios lässt man ihnen in ihre neue politische Heimat bösartige Beleidigungen nach plärren. Einigen Parteivorstandsmitgliedern hat man wohl das Riechfläschchen reichen müssen, um sie aus der genüsslichen Erregungsohnmacht herauszuholen, die die entzückende sadistische Wut-Attacke eines infantilen Deppen auf normale Menschen bei ihnen ausgelöst hat. Es ist schon geil, wenn die, die nicht hören wollen, bestraft werden. Anstelle der einfältigen „Normalos“ hat die Sozialdemokratie nun ein buntes Bouquet exotischer Randgruppen für sich entdeckt, die den Medieneliten gefallen, weil sie spannender und unterhaltsamer sind als die biedere Industriearbeiterschaft.
Andreas Babler ist der Prototyp eines postmodernen Populisten. Wie einst Jörg Haider gleitet er flexibel an der Oberfläche der Ereignisse dahin, einmal Marxist, dann wieder nicht, aber immer Narzisst. Er ist wie ein schwankendes Schiff ohne Tiefgang, geschüttelt von den politischen Gezeiten. Sein Handeln ist nicht von Vernunft motiviert, sondern von Gefühlen geleitet. Voller Hingabe wirft er sich in die überspannte Atmosphäre einer mit Sentiment aufgeladenen Theaterpolitik, in der er den Robin Hood der vom Kapital Entehrten gibt, der mit leeren sozialdemokratischen Worthülsen um sich wirft. Irgendwie hat der hilflose Helfer Babler etwas von der Dramaqueen Annalena Baerbock, wirkt aber wie eine unbeholfene Kopie des Originals. So erscheinen Österreicher häufig, wenn sie ihre akkuraten deutschen Vorbilder nachzuahmen versuchen.
Die breite Masse unserer Tage ist rebellisch, zornig, nonkonformistisch, Staats-skeptisch und wütend.
Aber Babler hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn die postmodernen Unterklassen und Mittelschichten wollen nicht mehr als Opfer eines übermächtigen „Systems“ gelesen werden, als einfältige und unbeholfene Deppen, die der Rettung durch eine Arbeiteraristokratie, die selbst niemals richtig gearbeitet hat, bedürfen. Dementsprechend wollen sie auch nicht als gramgebeugte Verlierer gezeichnet werden, die sich bei der Caritas dankbar um die Klostersuppe anstellen dürfen, um zu überleben. Und sie wollen sich auch nicht in die staatliche Totalversorgung einbetten lassen und einem Arbeiterführer folgen, der für sie das Menschenrecht erkämpft. Die Bevormundung durch die autoritäre Coronapolitik hat die Proleten der Gegenwart vorsichtig gemacht. Sie wollen keine Staatsalmosen und keine vom AMS verordneten Achtsamkeitsmeditationen. Kurz, sie wollen nicht ihre Abhängigkeit vom Kapital gegen die Abhängigkeit von einer autoritären woken Sozialbürokratie tauschen, denn diese ist immer schlimmer.
Babler und Co täuschen sich, wenn sie glauben, die Mittelschichten und Proletarier unserer Tage sind anhänglich, unselbständig und anlehnungsbedürftig wie die wohlstandsverwahrlosten Kinder der Eliten, die sich gerne in einen Caritasstaat einkuscheln und sich von ihren Helikoptereltern an der Hand zur Uni führen lassen, um dort gemeinsam das richtige Studium auszusuchen. Die breite Masse unserer Tage ist rebellisch, zornig, nonkonformistisch, Staats-skeptisch und wütend. Sie will handeln und nicht behandelt werden, von einem autoritären Sozial- und Behördenstaat, der absehbar in einer rot-grünen Variante der „Schönen neuen Welt“ jenseits der Demokratie gipfeln wird. Die werktätigen Massen unserer Tage trotten nicht mehr selbstvergessen und unterwürfig den Bablers hinterher. Sie wollen unabhängig sein und selbstbewusst ihre eigenen Wege gehen.
Kommentare
Sehr gut erklärt Herr Heinzlmeier .
Mehr ist nicht zu sagen.
Die Bürger Österreichs sind nicht dumm und werden sich bei der nächsten Wahl bedanken.
Über Babler nachzudenken ist eigentlich eine Sache die mit Kopfweh enden muss. Wir stecken in diesen sehr einfach gestrickten- aber gierigen Menschen viel zu viel Gedankengut hinein, welches er aber nicht wert ist. Herr Heinzelmaier hat sehr gut analysiert, allerdings sind diese Resultate im Prinzip auf alle Politiker, auch dem Vertreter des höchsten Amtes im Lande anzukreiden mit dem Unterschied, dass dieser Universitätsprofessor ist aber niemals sein Fach im realen Leben draussen zum Besten geben musste. Babler hat da einen Vorteil, denn er war in dem Milieu unterwegs und hat die Menschen dort durchschaut und nützt diese Erfahrungen jetzt zu seinen Gunsten und damit sind ausschließlich SEINE Gunsten gemeint.
Ich sehe alle diese Leute wie einen Bund Hadern und es wird Zeit für einen Seitenwechsel. Rechts ist nicht die dunkle Seite, genausowenig wie Links die Seite zum Paradies darstellt. Unter einem Babler ist es eher das Tor zur Hölle..
Bernhard Heinzlmaier ist kein Universitätsprofessor sondern leitet ein Marktforschungsinstitut. Er ist sehr wohl in der Realität verankert und weiß aus erster Hand was in normalen Menschen vorgeht. Im Gegensatz zu seiner ehemaligen Partei SPÖ, der sind nämlich die Arbeiter vollständig abhanden gekommen. Deshalb beschäftigt sich diese Gruppierung nur mehr mit Randgruppen und bringt weltfremde Apparatschiks wie Herrn Babler hervor.
Vieles richtig analysiert! Nur das Electorat müsste halt, wenn es so zornig ist, zur Wahl gehen. Einen amtierenden Bundespräsidenten hätten sie zum Beispiel angesichts der desaströsen Performance des politischen Personals aus dem Amt wählen können!
Sehr geehrter Herr Heinzlmaier !
Das war eine Schallende. Viele
Freunde unter den sozialistischen
Vordenker wie Mislik und Pelinka
werden Sie nicht mehr bekommen.
Auch Pepi , der alte Jungsozi leidet
still vor sich hin. Oh du lieber Au –
gustin.
mit der spö ist es vorbei. dosko war die letzte hoffnung
Babler wird sich mit seinen Vorstellungen füher oder später auch in der eigenen Partei disqualifizieren oder die SPÖ mutiert zu einer Vereinigung der letzten Debilen Österreichs, wenn die Grünen alleine regieren könnten wären sie noch ärger …….
Lieber Herr Heinzlmayer, was kann ich dazu noch sagen, außer WELTKLASSE !!! Sie treffen nicht nur den Nagel auf den Kopf, sondern beschreiben die Wahrheit über die Gesinnung, Moral und Einstellung solcher Typen wie Babler. Von mir gibt es dafür 1000-mal Daumen hoch.
Ungemein kraftvoller und leidenschaftlicher Kommentar der den Kern trifft!
Schreibe eh nicht schnell.
“Andreas Babler ist der Prototyp eines Populisten.”
Das muss ein Irrtum sein, Herr Heinzlmaier, denn Populisten gibt es nur bei den Rächten!
Die ORF-Nachrichtensprecher*:innen und Moderator*:Innen können das bestätigen!
Rechtspopulisten überall, aber nirgendwo Linkspopulisten.
Selbst wenn Babler oder Kogler die 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, dazu noch 6 Wochen Urlaub und ein in der Verfassung festgeschriebenes Recht auf ein lustiges Leben für alle fordern würden, dann ist das kein billiger Populismus, sondern Sozialpolitik vom Feinsten!
LG
@Liest niemand hat recht: Herr Heinzlmaiers Beitrag ist mehr als eine Kolumne er ist eine Dissertation die bei sub auspiciis Praesidentis landen würde wenn dort ein anderer Alexander hocken würde und Herrn Heinzlmaiers Arbeit ist höchst aktuell weil bei den Roten tatsächlich ein kleiner Verzetnisch heranwächst der auf dessen Spuren wandelt.
Auch Jörg Haider hat schon angemerkt, dass der Arbeiter in Österreich nicht notwendigerweise ein Linker sondern vielmehr ein ‘Sozialkonservativer’ ist.
Der hat mit Linksaussen nichts zu tun.
Will sein Leben haben und Chancen vorfinden.
sind diejenigen, die den Andi “a woame Moizeit und an Hunderter auf der Bahn” Babler wählen wollen wirklich im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte?
Nicht nur seine realitätsfernen Thesen von der 32h-Woche, seine Anbiederung an die Klimahysteriker und die im Artikel angesprochene offensichtliche Doppelmoral sprechen Bände. Nein, dieser Mann ist noch dazu Zuwanderungsfreund und Organisator aller ersten Ranges!
Österreich darf nicht Traiskirchen werden – weg mit Babler und seiner SPÖ von der Politbühne!
Ist keine Kolumne mehr sondern schon fast ein Buch.
Sie haben doch der SPÖ unter Babler bereits vor Monaten einen stillen Tod prophezeit. Warum unterstützen sie diese Partei nicht in ihrem stillen Verblassen und ignorieren sie einfach?
sozialistischer Gerechtigkeitsapostel
Tiger des Arbeiterkampfes // rotes
Umerziehungsradio// autoritärer
Sozialstaat usw. usw usw. Grüß Gott !
Mit den Zaubertrick wo Herr Babler plötzlich aus den Hut sprang obwohl er gar nicht vorgesehen war hat sich zwar eine Gruppe der SPÖ selbst ein Geschenk gemacht aber bestimmt nicht zum Wohle der Partei.
Mir tun alte SPÖ Politiker leid die ihn zwangsläufig offiziell nach aussen verteidigen müssen ” Naja , jetzt haben ihn wir halt “.
um gegen Muslime zu hetzen.
Sonst geht es dir gut?
Hui, da hast dir aber etwas zu oft das falsche Zeug reingezogen. 🤦♂️
Ich hatte mehrmals das Vergnügen mit so einem Musel.
Viele sind absolute Judenhasser, Frauenhasser und ehrlich gesagt sehr aggressiv gegenüber was unsere Kultur und Art zu leben betrifft.
Baki, bist du’s?
Die SP hat den “Arbeitenden” bereits seit Vranitzky den Rücken gekehrt, später sind dann noch ein Großteil der Linken zu den Grünen abgewandert. Übrig geblieben ist eine amorphe Masse aus fetten Gewerkschaftern, willfähigen Parteisoldaten und moralisch bedenklichen Irrläufern.
Babler ist in einer Lebensluege gefangen, aus der er mangels Charakter nicht mehr heraus kommt. Drum drueckt er noch mehr aufs Gas, weils eh schon wurscht ist.
Mir fallen auch bei den Bürgerlichen einige ein, die so sind wie der rote Babler. Konformisten gibt es (fast) überall, wo der Speck dick und fett ist.
Babler ist nicht nur von der Arbeiterklasse verlassen sondern auch von guten Geistern verlassen,der 5 Stern Hotelsuiten Gast.
Das Verwerfliche an Babler’s Luxusurlaub ist ja nicht so sehr, dass er Wasser predigt und Wein säuft. Es ist vielmehr die Tatsache, dass er das Geld, das er für den Wein ausgibt nicht selbst verdient hat, weil er ja noch nie einer echten, wertschöpfenden Erwerbstätigkeit nachgegangen ist, sondern sich diesen Urlaub vom Steuerzahler bezahlen lässt. Das unterscheidet ihn von Herrn Mateschitz, der für sein Geld arbeiten musste und auch sein Sohn, der mWn im väterlichen Unternehmen arbeitet.
Top Kommentar, der es lohnt mehr als einmal zu lesen.
Man darf dabei aber nicht das unmittelbare Umfeld von Babler vergessen. Speziell seine lautstarke Mitstreiterin Fr. Herr. Hier wäre interessant wie, wo diese Frau wohnt, denn sie steht im Neid und Mißgunst Babler um nichts nach.
Julia Herr …Fanclubvorsitzende von Hugo Chavez aus Venezuela
Man sehe sich Venezuela an und entscheide ob man solchen Menschen wie Frau Herr oder Herrn Babler seine Wählerstimme geben soll…..das ölreichste Land der Welt in den Bankrott zu stürzen schaffen nur Linke….ned amoi die Fetzenschedln schaffen sowas – und de san ned die Hellsten
GROSSARTIG!👍👍👏👏👏👏👏👏 Besser kann man es nicht beschreiben!
GROSSARTIG!👍👍👏👏👏👏👏👏
Absolut richtig, die heutigen Arbeitnehmer sind mehr an Freiheit und Selbstbestimmung interessiert. Soziale Marktwirtschaft ja, aber sicher keinen linksgrün-woken Realsozialismus. Diese Ideologen reden zwar viel von Demokratie und Freiheit, haben aber in Wahrheit kein Interesse daran, im Gegenteil. Die Älteren erinnern sich mit Sicherheit noch an den stalinistischen Staat, der sogar völlig unverhohlen das Wort Demokratie in seiner Bezeichnung trug. Aber anscheinend vergessen manche Menschen oder sind schlicht zu ungebildet, und fallen deshalb stets auf die falschen Propheten herein. Vermutlich weil sie faul sind, träge und feig. Feig, weil sie nicht die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen möchten, der Staat soll alles richten. Der Staat soll auch Dinge regeln, aber nicht wenn es um die persönliche Freiheit geht und um Eigenverantwortung. Andere wiederum, die bösen Geister, wünschen sich förmlich so ein System oder profitieren schlichtweg davon.
Gerne ist der Arbeitende bereit seine Schuld durch Steuern und Sozialabgaben an der Gesellschaft zu leisten. Ob nun um den Schwächeren zu helfen, er selbst einmal Hilfe benötigt, oder um seinen Ruhestand gesichert zu wissen. Nicht aber in diesem mittlerweile erschreckenden Ausmaß, und schon gar nicht, wenn man ihm dann auch noch vorschreibt wie er zu leben/zu denken hat und was er noch sagen darf. Er möchte auch nicht die ganze Welt retten, es reicht ihm seine kleine Welt erhalten zu können, sich um deren Bewohner anzunehmen, sich um jene zu kümmern. Die ganze Welt hingegen möchten nur die Selbstverliebten und Egoisten retten, um selbst im guten Lichte zu stehen, während die eigenen Wurzeln zu Grunde gehen.
Wer täglich aufsteht um seiner Arbeit nachzugehen, wünscht sich einfach nur Frieden, Freiheit, ein wenig Wohlstand und soziale Sicherheit. Er steht zu Werten wie Familie, Freundschaft, Anstand und Ehrlichkeit, und zwar im ehrlich gemeinten Sinne.
Wer dies versteht wird die Herzen der Menschen für sich gewinnen und auch Wahlen.
Eine großartige Analyse des Zustandes unserer Republik, herzlichen Dank! Diese Scheinheiligkeit und falsche Moral begleiten uns wahrscheinlich schon immer, doch seit der Coronakrise wird sie deutlich sichtbar. Doch ich denke auch, dass die kritische Masse damit erreicht wurde und zu einem Erwachen der Bevölkerung führen kann.
dieser Kommentar ist mir aus der Seele geschrieben, vielen Dank Bernhard Heinzlmaier!
Ein besonderes Merkmal des Populismus ist, dass er als “Widerstand gegen identitätsbedrohende Modernisierungsschübe” [Karin Priester] der Eliten erscheint. Somit ist das negative Framing zu hinterfragen, da er (der Populismus) vorallem dem Volke dienlich ist, in dem er Parteien und Organisationen zu denunzieren vermag, die sich gegen bestehende, traditionelle Werte richten.
Die Narrative der SPÖ/Babler gehen aber eher in Richtung Ignoranz eines Elitenproblems, als dieses zu thematisieren oder überhaupt anzuerkennen. Somit ist es vielleicht kein Populismus, sondern einfach nur politische Petulanz? Oder man sagt “nicht einmal Populismus können’s”, lasse ich auch gelten. Es geht sich jedenfalls nicht ganz aus Mateschitz & Co als “Eliten” zu framen, denn der Pöbel weiß ganz genau wer ihn bedroht. SPÖ, ÖVP, Grün & Wurstfarben werden dementsprechend keine Chance haben das Image eines zumindest elitären Handlangers loszuwerden.
“Die breite Masse unserer Tage ist rebellisch, zornig, nonkonformistisch, Staats-skeptisch und wütend. Sie will handeln und nicht behandelt werden, von einem autoritären Sozial- und Behördenstaat” Warum wählen dann 70 bis 80 % der Österreicher die SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS? Diese Blockparteien machen ja diesen autoritären Sozial- und Behördenstaat. Siehe Invasion. Siehe Islamisierung. Siehe Klima. Siehe Corona (die Pandemiepolitik wollen sie sogar noch extremer machen mit dem WHO Pandemiepakt!). Siehe Zwangsabzocke für die Staatspropaganda des ORF? Wählen zornige, rebellische Menschen diese autoritären Parteien? Ich fürchte, Heinzlmeier irrt an diesem einen Punkt. Die Mehrheit ist feig, opportunistisch, unterwürfig. Sie sudert zu Hause und am Stammtisch, wählt aber dann schön brav das Übliche des Üblen, des Bösen: den eigenen Untergang durch ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS.
Intelligent, unbequem und gut geschrieben – vielen Dank Hr. Heinzelmeier!
Danke, dieser Kommentar ist be-merkens’wert im wahren Sinn des Wortes !
Der Beitrag von Herrn Heinzlmaier wird wohl das Niveau von Herrn Babler und Konsorten übersteigen und daher von diesen ignoriert werden?
Großartiger Artikel! P.S. Ja, Anton Benya hat bis zu seinem Tod in einer Gemeindebauwohnung gelebt. Das war noch ein richtiger Sozialdemokrat.
hätte gerne gewusst, wo KICKL HOFER STRACHE usw wohnen. Bestimmt nicht unter der Reichsbrücke???
Und warum welche von der FPÖ?
Blauphobie oder nur Hass?
Peter Pilz lebt heute noch in einer Gemeindebauwohnung. Das löst aber genauso Kritik aus, warum nur 😉
Vielleicht will ihn keiner als Nachbarn?
Ich stehe ja sonst Ihren Kommentaren oft sehr kritisch gegenüber, ab hier muss ich Ihnen voll und ganz recht geben.
Danke Herr Heinzlmaier, treffender könnte Ihre Babler-Analyse wohl kaum sein. Wenn ich bedenke, dass bei ca. 6,5 Millionen Wahlberechtigten noch immer 20% die SPÖ wählen wollen, reden wir von 1,3 Millionen SPÖ-Wählern. Man fragt sich, wer sind diese Wähler und welchen Antrieb haben diese Wähler, dieser leninistisch/marxistischen Bewegung ihre Stimme zu leihen. Die Aussicht auf eine steuerzahlerfinanzierte tägliche “woame Moizeit” kann es allein wohl nicht sein. Da muss schon mehr dahinterstecken, wie eine gewisse Abhängigkeit von der SPÖ, direkt oder indirekt. Die Genossen sind ja bekanntlich selber derart korrupt, leider schafft es nur in ganz seltenen Fällen eine rote Gaunerei bis in die System-Medien. Wir reden da von bekannten linkslinken Medien, welche natürlich höchst selbst durch “Förderungen und Inserate” auf Steuerzahler-Kosten korrumpiert wurden. Und dann gibt es noch die roten Einpeitscher wie Misik, Bohrn-Mena und zahllose andere zwielichtige Gestalten, welche in ihrem Leben nie was Sinnvolles gearbeitet haben, aber das Agitieren und Diskreditieren gegen bürgerlich-normale tatsächliche Volksvertreter wie Herrn Kickl zum Geschäftsmodell entwickelt haben. Diese Agitatoren eilen von Talkshow zu Talkshow, gutbezahlt und immer in der Hoffnung, bei einem vermeintlichen roten Wahlsieg mit einem arbeitslosen Posten im roten Baddei-Paradies belohnt zu werden. Meine Hoffnung besteht mittlerweile einzig in einem überwältigenden Wahlsieg der FPÖ, ansonsten geht unser Land genauso den Bach runter wie gerade eben Deutschland. Ob die Wähler in Österreich überhaupt registrieren, in welcher Gefahr wir schweben, wage ich aber zu bezweifeln. Im kommenden Jahr wird sich final entscheiden, ob der Absturz über die Klippe wahr wird oder nicht. Ich befürchte jedenfalls das Allerschlimmste. Deswegen muss die Devise lauten – X FPÖ, überall und immer. Anders geht`s nicht mehr.
Großartig. Ich teile aber die Meinung nicht, dass die Preissn tatsächlich für irgendetwas als Vorbilder taugten. Auch nicht für Blablabler.
Weltklasse Herr Heinzelmaier!!!
Super Kommentar!
Für das Aussprechen der “Banalität des Bösen” in Anbetracht der Staatsverbrechen der letzten Jahre, landet man in Deutschland vor Gericht. Da macht man nicht einmal vor Holocaust-Überlebenden halt.
Das einzige was zählt ist, dass dieser Kickl nie mehr in die Regierung kommt. Alles andere ist nebensächlich.
Der einzige grüne Daumen ist wohl deine Selbsbefriedigung! Auch homöopathisch intelligente wie du müssen essen!
Auch eine Arche gibt es irgendwann nicht mehr, und wenn es soweit ist hoffe ich doch das diese sich umdreht, ihr Leben betrachtet und sich fragt, ob der eigene Kommentar angemessen oder gar sinnvoll war.
Danke. Ich konnte es nicht so richtig in Worte fassen, aber meiner Meinung nach, haben sie den Charakter von Hr. Babler sehr gut beschrieben. Am Ende des Tages bleibt ein Narzisst, der auf unsere Kosten ein Upper-Class-Leben führt.
Man darf aber nicht vergessen, dass lt. Umfrage, noch immer 27% die SPÖ wählen würden. Ich denke, denen ist es egal, wer, was in dieser Partei macht und sagt.
Die würden auch einen Sack Reis wählen, wenn er nur rot angestrichen wäre.
Fast alles richtig, bis auf die 27%. Ein Halten des Rendi-Ergebnisses von 21% stellt für Babler eine enorme Herausforderung dar……
Danke Heinzmaier, Danke Dagobert, den Nagel auf dem Kopf getroffen!
Der Vergleich mit dem leider schon verstorbenen Otto Pendl ist bezeichnend, und die Wähler des roten Reissacks hat gerade Hadschi Bankhofer treffend beschrieben !
Ich bin schon auf den Parteitag gespannt, ob die Delegierten etwas dazu gelernt haben? Na, schau’ ma’ mal …..
Ich glaub die lernen noch das 1×1
Früher nannte man sie Pharisäer oder Scheinheilige. Sie tuen Gutes im eigenen Namen, aber auf fremde Rechnung.
S E N S A T I O N E L L !
Besser geht nicht!
Heinzlmaier halt.
DANKE!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke für den passenden Artikel zum unpassenden Babler.
Lieber Hr. Heinzlmaier,
ich verfolge Ihre Ergüsse achon lange und muss Ihnen für Ihre objektive Haltung und Analysen danken. Seit ich Ihren Werdegang kenne, bin ich richtig beeindruckt von Ihnen. Bitte weiter so.
Vielen Dank & LG
so richtig das meiste in ihrem artikel ist – aber den wertlosen taschendieb in einem satz mit haider zu nennen bedeutet, dass sie jh persönlich nie kennenlernen durften. die baerbockgeschichte trifft schon eher!
Durfte ihn kennenlernen! Der Vergleich ist schlecht, sie haben recht!
Sxhon beeindruckend, wie vor dem Hintergrund der türkis-grünen Corona-“bien-pensants” nach Hannah Arendt ausgerechnet zum unbedeutenden Babler abgebogen wird. Nehammer und Edtstadler haben unterschrieben, dass sie sich mit Kurz schleichen….
Bingo……
Großartig!