
Bernhard Heinzlmaier: Andreas Babler und die Wiederkehr einer rührend naiven Links-Nostalgie
Links ist gut, rechts ist schlecht und die Mitte diffus. Deshalb ist Babler gut – so die Medien. Dabei sind rechts und links keine zeitgemäßen Kategorien mehr. „Demokratisch“ und „totalitär“ sind das entscheidende Gegensatzpaar – und ob Babler frei von totalitären ideologischen Rückständen aus seiner linksradikalen Jugendzeit ist, darüber sind Zweifel legitim.
Wenn man von Hamburg zurück nach Wien kommt, muss man sich auf einen anderen Umgangsstil einstellen. Sind in Hamburg viele fast übertrieben freundlich, so schlägt einem in Wien häufig die üble Laune von Menschen entgegen, die man offenbar dazu zwingt, mehr zu unterdrücken als sie verdrängen können. So hat Erich Fromm den Entstehungsgrund der Neurose beschrieben, die der Hintergrund der kollektiven Unfreundlichkeit der Wiener sein dürfte. Wird man in Wien mit den Worten „Kann ich Ihnen helfen?“ angesprochen, dann ist das nicht wie in Hamburg ein freundliches Hilfsangebot, sondern ein deutlicher Hinweis darauf, dass man sich verdächtig gemacht hat. Das ist mir letztens in einer Buchhandlung am Bahnhof Wien Mitte passiert. Offenbar hatte eine der Ordnungskräfte des Ladens den Eindruck, ich hätte die Absicht, ein paar Zeitschriften zu klauen. Das hatte ich natürlich nicht vor, aber hätte ich es gewollt, wäre es mir schwergefallen, etwas anderes als linke Medien einzustecken. Deshalb nämlich, weil man eine gründliche Säuberung des Sortiments vorgenommen und damit den politischen Pluralismus erledigt hat. „Rechte“ Zeitschriften wie die „Junge Freiheit“, „Tumult“ oder „Cicero“ bekommt man dort längst nicht mehr. Hingegen findet sich von linker Seite alles, was der durchschnittliche linke Radikale braucht, von der antideutschen Monatsschrift „Konkret“ angefangen über die stramm linke „Jungle World“ bis hin zum Stamokap-Blatt „Junge Welt“. Der neue SPÖ-Vorsitzende Andreas Babler könnte sich dort mit Lesestoff gut eindecken. Für Herbert Kickl hingegen ist das Angebot dünn.
Ein Leitartikel: Babler ist gut, sofern nicht zu extrem, Kickl auf jeden Fall schlecht
Als Konsumopfer hat man gelernt, wenn man nichts Passendes findet, einfach irgendetwas zu kaufen. Also habe ich das in vieler Hinsicht immer dünner werdende Wochenmagazin genommen, das manche den österreichischen „Spiegel“ nennen. Es beginnt mit einem „Leitartikel“. Der hat wohl eine ähnliche Funktion, wie die Verlautbarungen des Politbüros der DDR im alten „Neuen Deutschland“. Er gibt die politische Linie der Woche vor. Diesmal werden die Begriffe „Links“, „Rechts“ und „Mitte“ erläutert. Erfahrene Beobachter der veröffentlichten Meinung wissen, dass die drei ehemaligen Parade-Begriffe des politischen Diskurses längst zu sogenannten leeren Signifikanten verkommen sind. Das heißt, sie sind zu hohlen Zeichen mutiert, in die jeder hineinprojizieren kann, was immer er will. Leere Signifikanten haben keinen analytischen Wert, sie bringen in der Regel nur zum Ausdruck, was gerade moralisch erwünscht und was unerwünscht ist. Und genau so sind die Leitgedanken zum mainstreamtauglichen politischen Denken auch angelegt. Links ist gut, rechts ist schlecht und die Mitte diffus. Daraus folgt dann, Babler ist gut, vorausgesetzt er übertreibt seinen Extremismus nicht zu sehr, Kickl ist in jedem Fall schlecht und die Mitte ist langweilig. Zudem lernt man, dass die Linken immer ehrlich das sagen, was sie meinen und die Rechten grundsätzlich lügen, um die Bevölkerung diabolisch zu manipulieren. Das heißt, wenn sie sich sozial empfindsam geben, dann tun sie nur so, als wären sie sozial. Und wenn sie sich dazu erfrechen, Andreas Babler als das zu bezeichnen, was er selbst behauptet zu sein, dann „framen“ sie den Mann bösartig zum Marxisten.
Peinliche Einträge über Bablers Vergangenheit verschwinden auf Wikipedia
Generell sind die Medien gerade dabei, Andreas Babler klammheimlich von den Makeln seiner linksradikalen Vergangenheit zu reinigen. Auf Wikipedia verschwinden geheimnisvoll peinliche Einträge, wie jenen, in dem er dafür gerühmt wird, gemeinsam mit Tibor Zenker, den Vorsitzenden der marxistisch-leninistischen „Partei der Arbeit“, die sich früher „Komintern“ nannte, die Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus, die leninistische Weltlehre, an die Bedingungen der Gegenwart angepasst zu haben. So viel zum Thema Wahrhaftigkeit in der medialen Postmoderne.
Es ist faszinierend, wie das Erscheinen des Austromarxisten Andreas Babler auf der politischen Bühne des Landes, das verstaubte politische Vokabular der 1990er Jahre in den Medien wieder zum Aufleben gebracht hat. Jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß heute, dass links und rechts keine zeitgemäßen politischen Kategorien mehr sind. Aus der jüngeren Geschichte haben wir gelernt, dass das relevante Gegensatzpaar unserer Tage „demokratisch“ und „totalitär“ ist. Es gibt linke und rechte Demokraten. Beide bewegen sich innerhalb des Verfassungsbogens und sind nicht gefährlich für das liberal-demokratische System. Problematisch ist alleine der Totalitarismus. Er kann in linker und rechter Form ausgeprägt sein und hat zum Ziel, die Demokratie durch eine Diktatur zu ersetzen.
Ausgerechnet linksextreme US-Abgeordnete ist heute Bablers Vorbild
Ob Babler tatsächlich frei von totalitären ideologischen Rückständen aus seiner linksradikalen Jugendzeit ist, darüber sind Zweifel legitim. So nennt er als sein Vorbild die amerikanische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez vom extrem linken Flügel der Demokratischen Partei, die sich nicht davor scheut, gemeinsam mit führenden Organisationen der antisemitischen Israel-Boykottbewegung BDS die Kürzung der amerikanischen Hilfsgelder für Israel zu fordern. Eine dieser Organisationen ist „Defense for Children International – Palestine“. Sie ist eng verbunden mit der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“, die von der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuft wird. Wenn Andreas Babler solche Vorbilder nennt, muss er sich schon die Frage gefallen lassen, wie er es mit Israel und den Palästinensern hält. Wird eventuell die neue außenpolitische Linie der SPÖ unter Babler antiisraelisch sein? Und kann es sich Österreich leisten, eventuell einen von Grünen und Kommunisten unterstützten austromarxistischen Bundeskanzler zu haben, der palästinensischen Terrororganisationen näher steht als dem Staat Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten?
Die „Progressiven“ von heute wollen permissive Migrationspolitik – das Volk will das nicht
Das wichtigste Identitätsmerkmal der „Progressiven“ ist ja heute, neben der alten linken Israelfeindlichkeit, die permissive Migrations- und Flüchtlingspolitik. Diese hat uns in den letzten Jahren nicht wertvolle Arbeitskräfte gebracht, sondern in erster Linie explodierende Sozialbudgets und eine Zunahme von Gewaltdelikten, insbesondere von Messerattentaten und Vergewaltigungen. Unter den Gewalttätern sind viele Migranten aus Afghanistan und Syrien. In Deutschland wurden gerade Zahlen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass fast jede zweite Gruppenvergewaltigung auf Zuwanderer aus Afrika zurückgeht. Darüber, wie viele eingebürgerte Migranten aus arabischen Ländern unter den Tätern sind, schweigt die Statistik. Auch die „Progressiven“ schweigen zu dieser sicherheitspolitischen Katastrophe. Und damit auch Babler. Wenn er gezwungenermaßen doch etwas dazu sagen muss, dann begnügt er sich mit dem Hinweis darauf, dass die Zuwanderung 2023 abgenommen hat. Das ist ähnlich verrückt wie jetzt gerade abgefeiert wird, dass die Inflation im Mai nur mehr 8,8 Prozent betragen hat. Das eine wie das andere hilft den abstiegsbedrohten und verunsicherten Mittelschichten überhaupt nicht. Es ist haarsträubend, wie viele Akteure der Politik die Realität verleugnen oder sie beschönigen. Auch Babler ist da nicht anders als die meisten seiner Vorgänger. Wenn er sich nicht klar gegen die Flutung des Landes mit Scheinflüchtlingen und bildungsfernen Migranten stellt, Ideen zur Kriminalitätsbekämpfung vorlegt und außenpolitisch Israel gegen den arabischen Terror unterstützt, wird er keinen Erfolg haben und bald wieder in Traiskirchen im Rathaus sitzen. Denn das Volk ist konservativ, will Stabilität und keine naiven linken Retro-Träumereien.
Kommentare
Dieser Satz von Ihnen, Herr H. hat mich sehr gestört. “……Denn das Volk ist konservativ und …… Was hat die Ablehnung von Marxismus, Totalitarismus, von Migration, Asyl, Aushöhlung des Sozialstaates etc. mit Konservativimus zu tun.
Die Zeit holt uns ein. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, den einstigen Wahlspruch der Roten : Wählt Kommunisten und Linkssozialisten. Wer`s nicht glaubt googelt`s, man sieht sogar die Plakate.Ja die Zeit holt uns unter Babler ein..
Herr Heinzlmaier: Ich will nichts anderes als die Demokratie. Aber ich weiß, dass sie letztendlich nicht möglich ist, da man nicht alle paar Jahre von links nach rechts oder von rechts nach links springen kann. Beides sind sehr wohl nach wie vor politische Kategorien. Sie bleiben es, und Demokratie bleibt nichts anderes als ein Spiel zwischen Macht und erlaubter Gegenmacht. Entweder auf rechter oder aber auf linker Grundlage. Oder glauben Sie, salopp gesagt, dass sich der Kapitalismus vor einem Andreas Babler in die Hose mache?
Was heute rechts ist, war noch vor 30 Jahren die Mitte. Was heute links ist, war vor 50 Jahren die R. A. F.
Damit haben Sie genau ins Schwarze getroffen – ita, ita est, ita vero est!
Herr Heinzlmaier,
die Politik den Palästinensern gegenüber wie unter Bruno Kreisky
hat Ihnen auch nicht gefallen ?
Israel, die einzig funktionierende
Demokratie im Nahen Osten ?
Und der Gaza-Streifen das einzige
Freiluft- Gefängnis im Nahen Osten ?
Eine Empfehlung :
Mit dem Corona-Widerstand und der Friedensbewegung entstand eine „Querfront im Embryonalzustand“, glaubt der Publizist Manfred Kleine-Hartlage. Gemeint ist damit jedoch kein ominöser Zusammenschluss von Links und Rechts, sondern die Wiederherstellung eines demokratischen Pluralismus gegen das Machtkartell der Systemparteien. Ideologische Gegensätze werden in diesem Bündnis nicht überwunden, sondern konkurrieren miteinander.
Bei Auf1.tv
https://auf1.tv/unterm-strich-auf1/querfront-ist-letzte-chance-der-deutschen-demokratie-meint-kleine-hartlage
Wenn der Leninist Babler mit seinen grün- (Grüne) und rot-kommunistschen (KPÖ) Steigbügelhaltern Regierungsverantwortung übernehmen kann, ist Österreich endgültig und unwiderruflich verloren. Den Schaden, den die anrichten, kann man nicht mehr rückgängig machen.
Als Freiheits- und Eigenvetantwortung liebender Mensch kann man nur hoffen, dass dann die Ausreise noch möglich ist, was nicht gewiss ist, siehe DDR.
Die größte Gefahr geht aber von den Systemmedien aus, denn die versuchen das Linksextreme salonfähig zu machen.
Ich hoffe, ein Kanzler Kickl dreht denen die Presseförderung ab.
Von 1945 bis 1991 lautete der Parteiname Sozialistische Partei Österreichs. Sollte dem Autor bekannt sein, war ja Mitglied. Da wundert nichts mehr. Von 1918 bis 1934 war sie unter dem Namen Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAP) tätig… Adolf brauchte nur ein “N” mehr.
Habe die Talkshow nicht gesehen, an Herrn Hainzlmaier – könnten Sie das aufklären????????????????
Danke Lumpi für Info.
Vielleicht streamen probieren?
Wenn man Ihnen in einer Talkshow zuhört, wie letztes Mal bei Servus TV, wo Sie geradezu mit Leidenschaft dem Andi seinen erfrischenden Zugang zur Politik bejubelten. Und dann liest man Ihre kritischen Artikel und denkt, man hat es bei Ihnen mit zwei verschiedenen Persönlichkeiten zu tun!
Wenn man Ihnen in einer Talkshow zuhört, wie letztes Mal bei Servus TV, wo Sie geradezu mit Leidenschaft dem Andi seinen erfrischenden Zugang zur Politik bejubelten. Und dann liest man Ihre kritischen Artikel und denkt, man hat mit Ihnen mit zwei Persönlichkeiten zu tun!
Habe die Talkshow nicht gesehen, an Herrn Hainzlmaier – könnten Sie das aufklären????????????????
Danke Lumpi für Info.
Der heutige Artikel »Sind die Linken noch zu retten?« | Von Anselm Lenz auf apolut.net ist auch spannend.
Da tut sich was bei einigen Alt-Linken.
Gut so.
Naja … lechts & rinks … gilt immer noch, denn Arm & Reich, als auch Demokratisch & Totalitär gehen, prinzipiell !, in dieselbe Richtung.
Reich – arm: 50% der Österreicher haben ca. 2,5 % des Volksvermögens, die obersten 10 % ca. 67% davon, dh. Vermögenssteuern, die 80% wollen, werden von ÖVP, Grün, FPÖ, Neos abgelehnt…
Demokratisch wird auch – eher- den Linken zugeordnet, die Abkehnung der Mitrlgiederabstimmung der SPÖ ist da eine unrühmliche Ausnahme;
Totalitär – ist die EU, wobei die EU-Kommission mit ca. 40 Mio von Bill Gates “gesponert” wurde, als auch das Corona+Klima-Gehabe sehr totalitär daher kommt – ja, auch Rote sind diesem totalitärem Durchregieren verfallen .
Eine SPÖ a la Kreisky ist schon lange tot – Vranz war der Eintritt in die totale Vereinnahmung durch neoliberale Politik der SPÖ. Kreisky würde wohl ihn als auch alle derzeitigen Figuren zu Kopier_Bearbeitern verdammen, aber das auch nicht ohne Aufsicht …
Babler wird sich selbst rasch demontiert haben!
Ein wahres Wort!
Wieder einmal ein großes DANKE an Herrn Heinzlmaier für diesen äußerst treffenden und somit brillianten Artikel!!!
Was hilft gegen das gute Links? Ganz einfach, das böse Rechts wählen!!!!
DANKE Herr Heinzlmaier für den wieder einmal profunden Kommentar! Auch finde ich es befremdlich, dass die stramme Kommunistin/Marxistin, Julia Herr gerade von (nicht nur) Oe24 und co als super trouper “roter Jungstar” etc hoch gejubelt wird, von ihren Venezuela und Fidel Castro Verherrlichungen ist ur plötzlich gar nichts mehr zu lesen… deren politische Einstellung, Vita wird auch gerade pr-politisch komplett weichgespült…
noch was… wie sieht es eigentlich aktuell mit den Finanzen der Stadt Graz aus, seit die von den Geld verschleudernden KPÖ´ler ruiniert werden?
Nun, weil es gerade unter den Eliten en vogue ist, deren Zeitgeist bedient. Dies ist durchaus suizidal, denn die Folgen würden sie genauso hart treffen, wenn nicht härter. Anders gesagt, Kapital futsch. Nein, futsch ist es natürlich nicht, aber halt dann beim (sozialistischen) Staat, zwar auch nicht lange, aber ein anderes Thema. Ich denke, jene unterliegen dem Irrglauben, sie beträfe es ja dann nicht. Ja, welch Dummheit, welche Naivität, denn die einzigen Eliten die dann noch im Luxus schwelgen dürften, wären die Parteieliten, wie es im Realsozialismus halt schon immer war. So Gott sei Dank ist das Groß der Österreicher ein bodenständiger, konservativer, teils reaktionärer Vertreter, der kleine Mann, die kleine Frau eben.
Sie beschreiben die gegenwärtige Situation (fast) perfekt. Fast deshalb, weil die Eliten nicht ausschließlich aus Parteieliten bestehen. Vielmehr, drängen selbsternannte Gutmenschen (NGO´s, Journalisten, Philantrope, etc.) ungeniert an den Futtertrog und laben sich ausgiebig, an den Steuerleistungen all jener, die sie – ob ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit – zu tiefst verachten und hämisch belächeln. Ob das Gros, der bodenständigen, konservativen und reaktionären Österreicher, wirklich Paroli bieten wird? Ich hoffe es!
Das beste Beispiel der Messias der
Övp
Der Chefredakteur der damaligen SPÖ-Zeitschrift “Zukunft” hatze mir vor ca. 35 Jahren gesagt, dass der Marxismus das Ziel der SPÖ sei und das auch so – damals jedenfalls – im Parteiprogramm stehe. Insofern wäre also Babler mit seiner politischen Haltung durchaus auf Parteilinie.
darum sage ich immer es gibt keine Roten, Grünen Neso etc. Nur Kommunisten. Denen ist um das Geld anderer noch nie leid gewesen.
Wie immer großartig!
Der Inhalt der Begriffe ändert sich mit der Zeit. Ich als ex-KSV-ler (nicht der Kreditschutzverband gemeint 🙂 verwende jetzt “rechts” für “Sozialstaat und eigene Kultur schützend”.
Sie wollen Macht. Möglichst die totale. Bestimmen, beherrschen, anordnen. Es sind meist Komplexler und sie sind innerlich überaus brutal. Manchen sieht man das trotz ihres Babyface sogar an.
Als Beispiel dient Babyface Kurz.
Das beste Beispiel der Messias der
Övp
zu Gonzo: denke wohl daß der Vergleich Kurz gegen Babler nicht zu diskutieren ist. Babler weiß ja nicht mal was er ist wenn er es sagt zbsp. Marxist. Kurz hat da schon wesentlich mehr in der Birne als der Marxist Babler.
Alle beide nix gelernt ausser Hand aufhalten, das Volk melken, bis kein Tropfen mehr kommt
Totalitarismus contra Demokratie. Chapeau, Herr Heinzlmaier! Genau das ist es. Babler ist als Zivilversager (Schulabbruch, Lehre abgebrochen, Bundesheer abgebrochen, Scheinstudium mit “Master” – dass ich nicht lache) ein politisches Risiko. Jetzt will er es all den verhassten Doktoren, Handwerksmeistern, Ingenieuren, IT-Fachleuten, Offizieren, Lehrern usw. einmal so richtig zeigen, wo der Che Guevara den Zweigelt holt. Die Sache mit dem Kreuzbrennen war sicher nicht der letzte Gag. Da wird noch mehr Abseitiges auftauchen.
Auffallend, es ist nicht das arbeitende einfache Volk, das sich nach dem Marxismus sehnt, sondern die gutsituierte und gut verdienende elitäre Oberschicht. Warum? Was steckt dahinter?
…. ich vermute, es ist der Totalitarismus, die geile (welch hässliches Wort) Machtausübung, die unumschränkte Macht über andere.
In der Demokratie kann die Machtausübung schnell wieder vorbei sein, wenn das Volk das will, nicht aber im Marxismus.
Außer haltlosen Anschuldigungen Richtung ÖVP
konnte man bisher kein Programm erkennen, u.
zwar von keiner Partei!
Alle schimpfen über die einzig arbeitende Partei in Österreich!
Und das in den schlimmsten Krisen seit 1945 !
Bravo, Volkspartei!
Warum? Was steckt dahinter?
…. ich vermute, es ist der Totalitarismus, die geile (welch ordinäres Wort) Machtausübung, die unumschränkte Macht über andere.
In der Demokratie kann die Machtausübung schnell wieder vorbei sein, wenn das Volk das will, nicht aber im Marxismus.
Mir gefällt ganz besonders wie A. Babler sich konfrontiert mit früheren Aussagen heraus windet.
Ebenfalls bestätigen jetzt die SPÖ Politiker tagtäglich ihr Problem mit Zahlen. Sie sprechen von einer Inflation von 10 % dabei war sie Ende Mai bei 8,8 %.
Alles schlecht reden was andere betrifft und über sich die Blase des Schlaraffenlandes stülpen. Völlig realitätsfremd diese Truppe.
Jawohl, mir ist auch bereits aufgefallen, dass das Medium Internet, welches angeblich nichts vergisst, in ganz bestimmten Fällen ja doch “vergesslich” ist. Nämlich immer dann, wenn es sich um vom Mainstream gehätschelte Personen oder Personengruppen handelt. Momentan stehen besonders Ukrainer in der Beliebtheitsliste ganz oben.
Es empfiehlt sich, bestimmte Informationen rechtzeitig zu sichern, bevor sie auf Nimmerwiedersehen aus dem Netz verschwinden.
Bravo, Herr Heinzelmeier!
Obwohl er ein bekennender Linker ist,
spricht er aus,
was sich alle denken!
Das „Zuschauen“ muss vorbei sein,
u.
man muss zur Mitte stehen!
Rechts-u. Linksextremismus = zu verurteilen! Jeder halbwegs Klardenkende kann nur die kompetente Volkspartei wählen!
Ein lesenswerter Artikel, Danke. Doch wenn die Bürger Stabiltät und keine naiven linken Retro- Träumereien wollen. Warum wählen sie dann solche wie Babler, einen Linksextremisten, der Kreuze verbrennen wollte und antisemitisch eingestellt ist?
Wenn ich mir die Entwicklung in Europa anschaue, dann glaube ich nicht mehr daran, dass die Linken wirklich gut sind für unsere Zukunft.
@Monika W…Bablers Sager mit dem Kreuze verbrennen kam vor 25 Jahren nach dem Aufflammen der Groer Affäre. Da kann ich gewisse negative Emotionen durchaus nachvollziehen. Immerhin ging es dabei um nicht mehr und nicht weniger als um von einer Institution mißbrauchte Kinder. Die Abschaffung des Zölibates ist überfällig.
Würde mich nicht wundern ,wenn der Einfache plötzlich mit einem Pali- Schal daherkommt. Als Zeichen der Solidarität mit den radikalen Palästinensern.Das Che- Leiberl ist beim linken Trottelvolk ohnehin
die Pflichtuniform.
Herr Heinzlmaier hat immer sehr gute Artikel. Und ich schätze ihn sehr als Diskussionspartner in Servus TV usw. Danke. Jemand, der immer an die normalen Menschen erinnert, über welche die Elite, die keine Ahnung davon hat, diskutiert.
“Denn das Volk ist konservativ…..”
–> ja, schon aber…..
1) “das Volk” wird gerade in wesentlichen Teilen ausgetauscht, die Einbürgerungen laufen auf Hochtouren
2) die MASSIVE Mainstream-Propagandamaschine + NGOs und Kirche polen “das Volk” voll auf links + Zuwanderung. Die Propaganda ist wirklich erdrückendst! Die Wahrheit is nur noch eine dumpfe innere Ahnung, überlagert vom Linksgrüngeheule…..
3) “das Volk” wird alles vergessen, wenn Babler linkspopulostische Versprechungen macht und Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich oder ein paar zusätzliche Hunderter locken. Und er wird Versprechungen machen – er ist durch und durch ein massiver Linkspopulist.
Insofern hat Babler leider gute Chancen, wie ich fürchte…..
Er ist kein Linkspopulist, er würde dann nämlich auf das Volk hören! Vielmehr ist er ein Demagoge, ein Verführer und Zündler.
Der Babler ist für die SPÖ Mitglieder der demokratische Lakmustest.
Und ich bin wirklich schon neugierig, ob der Kadavergehorsam, oder doch das demokratische Grundverständnis bei diesen Leuten überwiegt.
Denn was bei dem Babler schon an “Ungereimtheiten” aufgepoppt ist, würde bei anderen für 5 Rücktritte reichen.
Danke für diesen hervorragenden Artikel!
die Menschen kommen immer mehr drauf, dass der Babler eine komplette Fehlbesetzung ist! Einen vom ganz linken Flügel brauchen wir in Österreich nicht, wir brauchen jemanden, der die Kompetenz und den Durchsetzungswillen hat, um unsere immer dringender werdenden Probleme zu lösen! Und das ist garantiert nicht der Traiskirchner Bürgermeister!!
Haben die Roten seit 1970 nicht schon Schaden angerichtet?
Das Land verschuldet, Korruption blüht, an allen Ecken und Enden
Vergewaltiger, Kulturbringer, Mörder…. wann reicht das den Linken?
Da es in Österreichs Medienlandschaft so gut wie keinen kritischen Journalismus mehr gibt, haben so mediokre Typen wie der Babler Narrenfreiheit. Schande über den österreichischen Journalismus! Die Nachwuchsschreiberlinge wurden an den linksversifften Publizistik-Instituten ausgebildet – oder soll man sagen halbverbildet? – und die “Kappachers und Armin Wolfs” des ÖRR tun ihr übriges. Daher: freie Fahrt für Linke, keiner fragt mehr kritisch nach.
“Andreas Babler und die erfolgreiche Übernahme der Sozialdemokratie durch Linksextremisten”
Das wäre die tatsachenbeschreibende Überschrift ..