
Bernhard Heinzlmaier: Das Zeitalter des politischen Geschwätzes
Es gibt wenig Anlass zur Hoffnung: Wenn Inflation, Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie weiter andauern, steht Europa am Rande einer Rezession. Doch wer glaubt, die Politik suche hektisch nach Lösungen, irrt. Die Politik ist überwiegend mit sich selbst beschäftigt, findet eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Liest man den letzten Konjunkturbericht der FAZ, befällt einem die Angst. Inflation auf dem Höchststand seit 15 Jahren bei 8,1 Prozent im Europaraum, Verbrauchervertrauen im Keller, schrumpfende Kaufkraft, Krise der Industrieproduktion durch Lieferkettenprobleme, einzige Lichtblicke sind die Dienstleistungsbranche und der Tourismus. Was die Zukunft betrifft, gibt es wenig Anlass zur Hoffnung, vor allem dann, wenn man davon ausgeht, dass Inflation, geopolitische Spannungen und die Corona-Pandemie weiter andauern werden. Resümee: Europa steht am Rande einer Rezession.
Vor dem Hintergrund eines solchen Krisenszenarios, so würde man meinen, müsste in der Politik doch hektische Betriebsamkeit bei der Suche nach Problemlösungen vor allem für die besonders unter der Teuerung leidenden unteren und mittleren Schichten der Gesellschaft herrschen. Aber weit gefehlt, die Politik ist überwiegend mit sich selbst beschäftigt und damit, unerträgliche pathetische Sprachgebilde in Umlauf zu bringen.
Kogler hat einen Anfall von Betätigungsdrang bekommen
Der Bundespräsident ist ja zum Glück nach einer kurzen Aktivphase, in der er in der für ihn typischen monotonen und einschläfernden Rhetorik seine Kandidatur für eine weitere Amtsperiode bekannt gegeben hat, wieder in würdiger staatsmännischer Inaktivität erstarrt, dafür hat aber sein Parteifreund Werner Kogler einen Anfall von Betätigungsdrang bekommen. Im Zuge dessen ist er sogar poetisch geworden und hat versucht, uns die nunmehr überall herumstehenden potthässlichen Windräder als „bewegte Freiheitsstatuen“ zu verkaufen. Aus der Geschichte wissen wir, dass überall, wo das Pathos überbordet, großes Misstrauen angezeigt ist, weil dort häufig Manipulation und Lüge zu Hause sind. Die, die die Freiheit am häufigsten im Mund geführt und beschworen haben, waren am Ende nicht selten jene, die in ihrem Namen die grausamsten Diktaturen errichteten.
Rückkehr zur überheblichen Drohrhetorik
Diesen kleinen Ausflug in die pompöse Schwülstigkeit trivialer Sprachspiele hat Kogler aber in der Folge rasch beendet und ist zu dem zurückgekehrt, was Politiker ja am besten beherrschen, zur überheblichen Drohrhetorik und einer apodiktischen und unduldsamen Besserwisserei. So verlangte er nachdrücklich, dass die Hysterie um die Inflation aufhören müsse. Im Wesentlichen heißt das, dass das Heer der Normal- und Wenig-Verdiener mit ihrer Jammerei über astronomische Benzinpreise, explodierende Lebensmittelausgaben und immer weniger leistbare Mieten endlich Schluss machen sollten. Und aus Koglers Sicht ist das ja auch völlig verständlich, denn wie kommt ein Superreicher mit einem Monatseinkommen von fast 20.000 Euro brutto dazu, sich täglich die Stimmung durch Armut, die sich expressiv inszeniert, versauen zu lassen. Kogler hat mit seinem emotionalen Ausfall, für den er sich ein paar Tage später natürlich entschuldigt hat, selbstbewusst sein Recht eingefordert, ungestört von sozialem Elend in seiner woken grünen Traumwelt leben zu dürfen, in der Windräder heilig sind, die Sprache Wirklichkeit schafft und in der man sogar problemlos sein biologisches Geschlecht wechseln kann, wenn man sich das ganz stark wünscht.
Besonders unerträgliches Übel: die Schuld-Sühne-Kultur
Ein besonders unerträgliches Übel unserer Zeit ist, das muss an dieser Stelle angemerkt werden, diese verstaubte Schuld-Sühne-Kultur, die von der woken linken Inquisitionsbewegung aus den Beichtstühlen des Katholizismus herausgeholt und in die gesamte Gesellschaft hinein verbreitet wurde. Wie kleine Kinder müssen heute erwachsene Menschen öffentlich um Verzeihung bitten für ihre Verfehlungen. Entschuldigen sie sich theatralisch, dann dürfen sie wie ein geprügelter Hund von dannen schleichen und vielleicht in ihrem politischen Amt, ihrer Lehrstelle an der Uni oder ihrem Job im öffentlichen Dienst verbleiben. So etwas kann sich nur in Zeiten ereignen, in denen es eine Sünde ist, eine eigene Meinung zu haben, die vom herrschenden Wohlfahrtsausschuss der Erleuchteten, Auserwählten und Gesalbten abweicht. Hier wird eindeutig nach einem Grundsatz der säkularen Religion des Maoismus verfahren, die das Prinzip „Bestrafe einen, erziehe Hunderte“ lehrt. Und die Erziehung durch öffentliches Abstrafen wirkt. Das belegt die neueste Jugendstudie zu den Werten und Einstellungen der Generation Z. Aus der geht hervor, dass die Mehrheit der österreichischen Jugendlichen die eigene Meinung, aus Angst bestraft zu werden, zurückhält. Besonders wenn es um den Islam, die LGBTQ-Bewegung und die Migration geht, hält man aus Angst vor Unannehmlichkeiten den Mund.
Baerbock – eine Künstlerin des banalen Aphorismus
Geschwätzt wird aber auch in Deutschland und dort besonders von der Oberschwurblerin der Politik, der grünen Kriegsaußenministerin Baerbock. Baerbock hat sich in den letzten Wochen als eine wahre Künstlerin des banalen Aphorismus erwiesen. So viele Kalendersprüche wie diese Frau haut so schnell keiner raus. Hervorstechend dabei der Satz, gesprochen am Ort der Kriegsverbrechen von Mariupol: „Diese Opfer, das spürt man hier so eindringlich, könnten wir sein.“ Hier offenbart sich eine Art des Sprechens, die nach dem Prinzip „bevor ich nichts sage, sage ich irgendetwas“ funktioniert. Was ist das bloß für ein aufdringliches Wir, dass sich wenig einfühlsam in die Opferschaft eines Massakers einzuschleichen versucht? Auch als Repräsentantin der Weltpolitik, als solche empfindet sich Baerbock offenbar, sollte man angesichts der Grauen des Krieges das tun, was der Anstand gebietet, pietätvoll schweigen. Dem normalen Menschen verschlägt es die Sprache, wenn sich ihm der Horror des Krieges vergegenwärtigt. Politiker hingegen glauben auch noch das Unsägliche kommentieren zu müssen oder missbrauchen es gar zur Profilierung ihrer politischen Rolle.
Krieg wird zum kulturindustriellen Ereignis
Die Form, wie mit dem Krieg in der Ukraine umgegangen wird, dürfte das Menetekel eines bevorstehenden Paradigmenwechsels in der europäischen Linken sein. Hatten früher Friedenssicherung und das diplomatische Bemühen um die Beendigung von militärischen Konflikten für sie Priorität, so reihen sich nun vor allem die Ökolinken in den Chor der Bellizisten ein. Anstelle „die Waffen nieder“ wird „die Ukraine muss gewinnen“ skandiert. Es scheint dieser Krieg tatsächlich immer mehr zu einem kulturindustriellen Ereignis zu werden. Immer häufiger ist zu beobachten, dass Menschen, wie sonst anlässlich von Fußballweltmeisterschaften, die ukrainische Fahne aus dem Fenster hängen. Der Krieg als Unterhaltungsspektakel einer gelangweilten Kultur des Niedergangs?
Humanitär denkende und intelligente Menschen sollten wissen, dass es bei einem Krieg nicht darauf ankommt, wer ihn gewinnt, sondern darauf, ihn so schnell wie möglich zu beenden. Jeden Tag, an dem ein Krieg geführt wird, sterben Soldaten, Frauen, Kinder, alte Menschen. Sie alle haben gemeinsam, dass ihnen die ganzen hären Ziele und hohen Ideale, die von den kriegsführenden Parteien als Gründe für ihr Tun verbreitet werden, völlig egal sind. Sie wollen einfach leben und in Ruhe gelassen werden von Nato, Amerika, Russland, China und ihren Machtansprüchen und Ideologien und vom Geschwätz der Baerbocks und Koglers, die ihr ganzes Leben nichts anderes getan haben, als Menschen zu repräsentieren, von deren Wünschen und Bedürfnissen sie keinen Funken Ahnung haben.
Kommentare
Wieder auf den Punkt gebracht – ein ausgezeichneter Kommentar!
Schade, dass der Herr Heinzelmaier von seinen eigenen Leuten so wenig geschätzt wird.
Die öffentlichen Scrutinien gehen mir mittlerweile auf die Nerven, sogar dann, wenn’s woke Linke selbst betrifft.
Die Beichtstühle oder -zimmer sind hingegen etwas völlig anderes. Hier ist man gerade nicht in der Öffentlichkeit, bekommt in den meisten Fällen die Absolution, relativ milde Bußauflagen und der Priester hat die strengste Schweigepflicht der Welt.
Interessant ist schon der Zusammenhang zwischen dem Rückgang des Glaubens und der Zunahme dieser Art von öffentlichen “Beichten”, die eher dem protestantischen Geist entstammen.
Der Mensch im allgemeinen benötigt offensichtlich Schuldbekenntnis, Reue und Vergebung.
Nur der Unterschied zur echten Beichte: die Woken lassen zwar die Leute ÖFFENTLICH bekennen (und beschämen sie dadurch), glauben ihnen aber nicht (Stichwort: “Es ist immer noch zu wenig”) und geben ihnen schon gar keine Absolution.
Dass er von Kollegen nicht geschätzt wird…
IST EINE AUSZEICHNUNG FÜR IHN
OTTO 1
stand die Linke einmal für freien Diskurs und offene Meinungsäußerung – vielleicht auch nur vorgeblich und solang sie noch klein und schwach war, so zeigt sie jetzt – erstarkt und unabhängig von Wahlergebnissen vom sicheren Gefühl getragen, der Heilsbringer zu sein, indem sie die Menschheit vor Klimaveränderung, Viren und Russen zu retten glaubt – ein ganz anderes Gesicht, das auch und gerade beim genannten Kogler (“geht’s noch….?”) immer wieder durchblitzt:
WIR sagen euch jetzt was zu tun ist und was richtig oder falsch ist (und setzten das auch gesetzlich durch), denn wir haben die WAHRHEIT auf unserer Seite. Das belegen wir durch “die Wissenschaft” oder das höhere Ziel (Weltrettung vor Klimaapokalypse) oder neue Gesetze, die euch an der freien Meinungsäußerung hindern (“Verhetzung”).
Dieser Anspruch auf die Wahrheit, dieser vermutlich meist wirklich feste Glaube, das richtige zu tun, der Heilsbringer zu sein – das ist die wahre Gefahr, die von der hysterisierten und indoktrinierten Linken heute ausgeht, die zunehmend totalitärer wird und der jede Diskursfähigkeit abhanden kommt. Wir stehen ganz klar vor dem Zutrittsportal zu Ökofaschismus und Meinungstotalitarismus und sehen staunend hinein bzw beginnen bereits – wie hypnotisiert – hindurchzuwanken, weil die Vielzahl der aktuellen Ereignisse uns überfordert und wie Lemminge einfach voranschreiten lässt…. in eine leider düstere Zukunft….
Vielen Dank für diesen hervorragenden Artikel – welch Lichtblick in der heutigen (gesteuerten) Medienwelt!
💯 % Zustimmung… mehr gibt es eigentlich nicht zusagen 👍👍👍👍👍
Sie haben es mit zwei Worten perfekt beschrieben: “Linke Inquisitionsbewegung”. Danke dafür, dass Sie noch ehrlich kommentieren.
Politik und Realität entkoppeln sich total. Das wird so oder so ein schlimmes Ende nehmen.
Annalena Baerbock, die Leo-Kampfpanzer für Kuscheltiere hält, mit etwas notwendigen Equipment dazu, ist derzeit Deutschlands beliebteste Politiker*in. Noch vor Robert Habeck, ihrem Kuschelpartner und Fachmann für literarische Ästhetik.
Sieht man sich den Lebenslauf der Rhetorik-Künstlerin Annalena B. an, weiß man auch warum.
Selbiges gilt für die meisten Sonnen*blumen unterm bunten Regenbogen. In der Privatwirtschaft würde man ihnen nicht die Führung eines Würstelstandes anvertrauen, denn so einfach ist das nämlich nicht!
Die Politik wird immer mehr zum Zufluchtsort für berufslose Weltverbesser*innen.
Die Grünen z. B. schwätzen dauernd von Bildung, wahrscheinlich deshalb, weil nur die wenigsten von ihnen über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen, die sie auch ernährt und kleidet.
Ein Bachelorstudium in Politik-, Sozial-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist sicher cool, aber nicht unbedingt geeignet, eine geregelte Arbeit in der Privatwirtschaft zu übernehmen.
Da bleibt nur noch die Politik übrig oder der Weg zum Arbeitsamt.
Da lobe ich mir die Pinkigen, die besseren, bunteren und moderneren ÖVPler, für die die Politik nur so etwas wie ein geiles Hobby ist. Ist die geile Lust vergangen, verschwinden die meisten von ihnen bald wieder mit ihrem Tesla im rosaroten Sonnenuntergang.
PS: Im deutschen Innenministerium wird sich demnächst einiges ändern, wenn die Ober-Antirassistin, Ober-Antifaschistin und Muslima Sawsan Mohammed Chebli, die Generaloberste im Kampf gegen Rechts, Genossin Nancy Faeser, beerben wird.
LG, bleibt heiter und wohlauf! 😎
Der kulturelle Verfall ist eine typische Folge der repräsentativen Demokratie, die auf dem Axiom beruht, dass Demokratie Herrschaft für das Volk und nicht Herrschaft durch das Volk ist. Für eine Selbstherrschaft in Form direkter Demokratie sei das Volk viel zu unqualifiziert. Die repräsentative Demokratie dient nur der Verschleierung einer unkontrollierten Lügen- und Ausbeutungsherrschaft, durch die die Menschen aufs übelste manipuliert werden. Beispiel Ukrainekrieg. Die Ukrainer hatten schon lange den Krieg gegen die Separatistenrepubliken und die ständigen Versuche satt, Russland und Nato in einen Krieg gegeneinander zu treiben. Deshalb haben sie Selenskyj gewählt, der versprochen hatte, für Frieden zu sorgen. Aber der treibt es noch schlimmer als Poroschenko. Sie wurden doch auch nur betrogen. Die Ukraine ist Pleite und der Westen finanziert die Terrorbataillone und den ganzen Krieg und liefert die Waffen. Das ist der Kriegsgegner. Es gibt nur einen Weg ihn zu besiegen. Satan Raketen und Tsunamiatomtorpedos sind nicht die richtigen Waffen. Wladimir Wladimirowitsch bitte höre auf von einem christlichen Europa der Vaterländer unter Einschluss Russlands zu träumen, hier gibt es keine Kultur mehr, brich die Brücken ab und verschone die unschuldigen Menschen in der Ukraine. Stell uns einfach Gas, Öl und Nahrung ab, und dieser Scheißkrieg kommt nach spätestens vier Wochen zum Ende. Große Männer waren doch schon immer etwas unkonventionell!
Zu den oben genannten Windrädern, die potthässlich unsere Natur verschandeln……
Diese Ausage trifft genau ins Schwarze!
Aber…..
Dafür sind mit Sicherheit nicht die Grüninnen alleine verantwortlich, sondern zu ebenso hohen, wenn nicht noch höheren, die ÖVP!
In der ÖVP sind all die Lobbyisten, die für ihr Klientel diese Windmonster überall ermöglichen wollen.
Sprich, die ÖVP ist es, die immer wieder fordert, dass Umweltverträglichkeitsprüfungen viel zu lange dauern, am liebsten würde sie diese komplett abschaffen.
Das ist ein Irrtum, in Tirol gibt es kein einziges Windrad. Ich habe auch in Vorarlberg u. Salzburg noch keines gesehen. Im Westen gibt es sehr viele Wasserkraftwerke.
@Drecksgsindl – das dichteste Netz an Windrädern ist eindeutig im Burgenland und dort sind die Roten seit Beginn der 2. Republik am Ruder! Also richten Sie Ihre Kritik an die SPÖ!
Zu Jacky und Timed…
In Tirol ist es halt schwer auf spitze Berge mit über 2000m Höhe Windräder zu transportieren.
Abgesehen davon, dass Windräder in den weiten Ebenen des Burgenlands und Niederösterreichs am wenigsten stören, hat das wenig damit zu tun, dass Burgenland rot regiert ist.
In den Bergen oder Almen von Oberösterreich , Steiermark, in Kärnten einige in Planung, Salzburg vermutlich auch, haben Windmonster nichts verloren und die Lobby dahinter kommt überwiegend aus der ÖVP. Dort heißt es, jeder adelige Großgrundbesitzer baut sich seinen Windpark oder lässt einen bauen.
Und dann wird wieder Van der Bellen gewählt, der die illegale Einreise duldet und sogar eine schnellere Einbürgerung fordert!
Diesen Wählern ist nicht zu helfen.
Richtig, sie bringen es auf den Punkt. So einer indoktrinierten und von den Linken gebrochenen Bevölkerung ist nicht mehr zu helfen. Erst der totale Niedergang wird die Chance zur Erneuerung bringen, wenn auch der trolligste Linke begriffen haben wird, dass man mit Genderwahn, BinnenIrssinn, Asylhype und Regenbogenhysterie keinen Staat erhalten kann.
Grotten Hässliche Windraeder?? Herr
Hinzlmaier, das die Schönheit im Auge
des Betrachters liegt, oder besser gesagt in der Erfahrung seines Gehirns!!
Sollte bekannt sein!! Aber ein Windrad
ist nicht nur nützlich, sondern in s9einer Form sehr esthetich!! Genau so wie ein Segelschiff und je schneller um so schöner!! Airodinamk ist das beste
Design!! Nur was uns als Wohn und Industrie Bau vorgesetzt wird ist zum Teil unter jeder Kritik!! Wenn man einen
Windpark mit einer Anlage der OMV
in Schwechat vergleicht, sollte man den
Unterschied erkennen!! Vorausgesetzt man ist nicht blind!!
@Manfred: das ist sicher Satire 😀 …. hoffe ich jetzt mal….
Ein Windrad auf Bergen und Almen ist immer hässlich. Weit entfernt von der Großstadt aus gesehen, stört’s freilich nicht.
Der Westen darf keine Waffen mehr an die Ukraine liefern. Nur so kann ein baldiger Waffenstillstand erreicht werden.
Nach Ihrer Logik hätte man damals auch nichts gegen Hitler oder Milosevic tun dürfen-des Friedens Willen.
Wo ist da der Unetrschied? Ich sehe keinen.
Beide wollten doch “nur” ihr Reich vergrößern und beide haben völkerrechtswidrige und verabscheuungswürdige Angriffskriege geführt.
Es gibt aber noch eine Gemeinsamkeit.
Beide Kriege wurden durch die Hilfe Amerikas beendet.
He du Peife 😉in der Geschichte gefehlt! Das Kriege einzelerignisse
sind und die Nazis nicht mit den Russen
zu vergleichen sind ist wohl klar!! Das
Kiege zu verteilen sind auch!! Aber durch Stures Verhalten würde noch keiner beendet! Als Real Pazifist bin ich der Meinung mit Waffenexporte und Lieferung wurde noch nie ein Krieg schneller (mit weniger Opfer und Schäden) beendet! Es ist immer Besser
zu verhandeln und einen Waffenstillstand zu erreichen!! Mit Waffenliferungen werden wir das nie
erreichen!! Und sollte die Russen den Krieg verlieren!! Wozu sollte das wohl gut sein!!
Wand, ich bewundere dich, daß du noch nicht zusammengebrochen, so viel ödes Geschwätz bist du zu tragen verdammt/Graffiti, gefunden in Pompeji.
– Somit ist belegt, dass schon in früheren Zeiten der einfache Bürger durch hohle Phrasen der Führungs/Elite!!!) belastet war. So ist für mich nicht verwunderlich, dass unsere Geldeintreiber diese Tradition fortsetzen, allerdings nur zu ihrem eigenen Vorteil, der Pöbel ist ja nicht wichtig.
Wieviele Menschen haben bei der letzten NR Wahl tatsächlich grün gewählt? Bei Corona bezeichnete man die Ungeimpften als die Tyrannei der Mi derheit über die Mehrheit. Und es gibt in Ö mind. doppelt so viele Ungeimpfte wie Grün Wähler.
Und S.K. hat den Menschen einen neuen Stil versprochen, die wenigsten Wähler haben aber m.E. erwartet, dass er in DIESE Richtung geht.
Die ReGIERenden wetden diesen Zwischenbericht mit Wohlwollen betrachten. Haben sie ja schon viel erreicht.
Und WIR? – schauen immer noch zu und lassen uns das gefallen!!!
In dieser Kriegssituation von den Grünen zu erwarten, man solle doch weiter skandieren die Waffen nieder anstatt dem Bemühen die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen, ist lächerlich. Das wäre etwa so, wie wenn die Cobra versucht hätte, den Attentäter in der Wiener Innerstadt statt mit Waffen mit weißen Fähnchen und Blumenkränzen zur räson zu bringen. Andererseits bringen Sie in Ihrem Kommentar die gegenwärtige politische Situation gut zum Ausdruck, so wie in ihrem Artikel, ist die größere Regierungspartei auch in der politischen Landschaft nicht mehr existent, da sie nur noch mit Skandalen in den eigenen Reihen beschäftigt ist.
Danke für Ihren Beitrag.
Leider werden durch linkslastige mediale Vorverurteilung anders denkender Politiker die Menschen Politik verdrossen und vor allem verunsichert. Verunsicherte Menschen sind leichter zu manipulieren.
Die steigenden Umfragewerte der SPÖ basieren nicht auf Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Nein, die Menschen werden durch Intrigen und falsche Anschuldigungen (ergeht aus den vielen Einstellungen der WKStA) von Medien und Journalisten verunsichert und wenden sich deshalb dem anderen politischen Lager zu.
Diese Verschiebung der politischen Landschaft erfolgt nicht aufgrund von Überzeugung und Erfolgen. Angst ist ein wesentlicher Faktor: Angst vor einem Atom-Krieg, Angst vor Naturkatastrophen, Angst vor Lebensmittelknappheit, Existenzangst bei Jugendlichen.
Weder in Österreich, Deutschland oder in der EU ist eine starke glaubwürdige Persönlichkeit, der man zutraut die Fäden in der Hand zu halten und in dieser schwierigen Zeit agieren zu können.
Natürlich wäre es gut, wenn der verdammte Krieg bald vorbei wäre, und wenn es nach Putin und den Seinen gegangen wäre, dann hätte die Ukraine sich ja eh nur erobern und überrollen lassen müssen, ist ja seit Jahrtausenden das Normalste auf der Welt … Aber so muss eben die zweitbeste Lösung her: dass nicht nur die Ukraine blutet. Freilich, es ist anzunehmen, dass Putin ein russisches Kriegsopfer nicht mehr trauert als um ein ukrainisches. Julius Cäsar soll auch einst mit Stolz gesagt haben, durch ihn und seine Schlachten seien 2 Millionen Menschen umgekommen …
Die Umweltministerin finde ich immer übler, auf mich wirkt sie, als sei ihr das Leiden derer, die sie und ihre Partei ohnehin nicht wählen würden, völlig egal. Das ist eine Fanatikerin der Sonderklasse. Kogler hat doch nichts zu melden, der muss tun, was die grünen Ministerinnen ihm sagen. Und was haben eigentlich Nehammer und Co zu sagen? Ja eh, Durchhalteparolen, Beschwichtigungen, Beteuerungen …
Man darf bei aller Kritik nie vergessen, dass die Wähler diese Leute WOLLEN. Einen Kogler, VdB oder wie sie alle heissen, hat ja jemand gewählt! Als mein Ausweg bietet sich eine geistige Entsolidarisiertung mit meinen Landsleuten m/w an. Diese Haltung ist seit 2015 durchaus angebracht. Stört mich nicht im geringsten, wenn gewisse Leute den Gürtel enger schnallen werden müssen. Für mich habe ich vorgesorgt und das teile ich auch nicht freiwillg.
Genau, dem ist nichts hinzuzufügen!
Wunderbar, ich sehe es genauso. Eine derart indoktrinierte und von Linken Fanatikern durch die Manege getriebene Bevölkerung hat es nicht anders gewollt und verdient, wenn sie noch immer nicht fähig ist am Wahltag Gegenwehr zu leisten. Es ist doch die höchste Form des Wahnsinns in der jetzigen Situation ausgerechnet bei der Links-Linken SPÖ sein Heil und Errettung zu suchen.
Dann ein schönes Leben im Bunker 😉
Kein Bunker, zunächst war es nur Kopfsache. Wenn man diesen Schritt schafft, geht es von selber Schritt für Schritt.
Danke für diesen Kommentar! wie immer in’s Schwarze vgetroffen.
Solange es noch solche Artikel gibt, hat “1984” noch nicht gesiegt. Danke!