Bernhard Heinzlmaier: Der Feldzug der Linkspopulisten gegen die normalen Menschen
Überall dort, wo sich die Linke ein Stück Terrain auf dem Gebiet der Macht und Herrschaft erobert hat, ist sie zuletzt primär durch verhaltenskreative, also verrückte Personalentscheidungen aufgefallen. Kogler, Gewessler oder Zadic´ wären unter normalen politischen Verhältnissen bestenfalls Kandidaten für ein Gemeinderatsmandat in einer niederösterreichischen Kleinstadt. Mit Duldung der ÖVP dürfen diese langweiligen Sprücheklopfer und infantilen Fantasten sich an der politischen Tragik-Komödie unserer Tage auf höchster Ebene beteiligen.
Besonders bizarr sind die Ministerbesetzungen im Bereich Gesundheit, wo man in Corona-Zeiten qualifizierter Fachkräfte bedürfte. Anstelle dessen setzen in Deutschland die Sozialdemokraten den König der Talkshow-Quasselstrippen Karl Lauterbach und die österreichischen Grünen den praktischen Arzt Wolfgang Mückstein ins Gesundheitsressort. Obwohl der erste seit Jahren auf Salz verzichtet, scheint er zumindest psychisch total übersäuert zu sein. Anstelle von Hoffnung und Zuversicht verbreitet er mit verbissenem Gesicht dermaßen gekonnt Angst und Schrecken, dass die Gesellschaft immer mehr in die Stimmung der 1920er Jahre zu kippen droht. Noch einmal sich dem vernunftbefreiten Exzess hingeben, denn die Welt geht ohnehin unter, lautete damals die Devise. Mückstein, dem das Flair eines melancholischen Alternativschulabsolventen anhaftet, muss nun versuchen, den durchsetzungsstarken Krisenmanager zu spielen und springt dabei täglich mit Anlauf und Verve in den nächsten Fettnapf, der zufällig offen herumsteht. Beispielsweise bejubelt er ohne Sinn und Verstand ein Impfregime, dass sich gerade in einer Megakrise befindet, weil die Impfstoffe nicht annähernd das halten können, was die Pharma-Industrie versprochen hat. Ans Ende der Epidemie und der enervierenden endlosen Lockdown-Reihe bringen sie uns nicht. Sie helfen lediglich dabei, den über Jahrzehnte totgesparten und heruntergewirtschafteten Gesundheitssektor vor dem totalen Zusammenbruch zu schützen, indem sie schwere Krankheitsverläufe verhindern. Das ist aber allemal zu wenig, denn die restriktiven Kontaktbeschränkungs-Maßnahmen, die die immer wieder aufflammende Epidemie nach sich zieht, richten vor allem ökonomische Schäden an, die mittelfristige, wenn nicht langfristige fatale Folgen haben werden. Einige von ihnen zeichnen sich bereits ab.
Ganze Branchen stehen vor wirtschaftlichem Zusammenbruch
Nicht nur, dass Lieferketten zusammenbrechen und das zu Versorgungsengpässen im Bereich der Konsumgüter führt und die Inflation sich in Höhen bewegt, die wir seit Jahrzehnten nicht mehr gekannt haben, stehen ganze Branchen vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Der Tourismusbranche droht nach der zweiten ruinierten Saison ein Desaster genauso wie der Event– und Veranstaltungsbranche. Die Kunst- und Kulturszene leidet still vor sich hin, obwohl wir uns in Österreich gleich einen linken Kulturminister und eine linke Staatssekretärin leisten. Was die beiden tun, wissen wir nicht. Der Soziologe Oliver Nachtwey hat ermittelt, dass 20% der Teilnehmer an den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen Selbständige sind. Kleinunternehmer aus den Bereichen Handel, Gewerbe oder Gastronomie gehören zu den Hauptbetroffenen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Geholfen wird ihnen kaum. Sie haben die Schnauze voll und es braut sich unter ihnen eine wütende antistaatliche Stimmung zusammen.
Große Investitionsprojekte anstatt Hilfe der ärmeren Bevölkerung
Daneben leiden vor allem die Armen der Gesellschaft an der immer größer werdenden Inflation und den explodierenden Energiekosten. Anstelle diesen Leuten zu helfen, verhindert die Grün-Bourgeoisie große Investitionsprojekte im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, führt ein völlig hirnrissiges Flaschen- und Dosenpfandsystem ein, das Abermillionen kostet und engagiert sich, wie der deutsche Landwirtschaftsminister Gem Özdemir dafür, dass die Fleischpreise steigen, damit sich am Ende das von Inflation, Billigjobs und Arbeitslosigkeit geknechtete unterste Gesellschaftsdrittel nicht einmal mehr ein Schnitzel nach Feierabend leisten kann, während es dabei zusehen muss, wie die links-grüne Elite bei der Spitzengastronomie der Innenstädte völlert und aufgedonnert im ORF-Zentrum zu Primitiv-Pop abrocken. Wer mehr von den Gelbjacken-Protesten, wie wir sie in Frankreich gesehen haben und den Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstrationen haben will, der muss das genau so machen. Auf der politischen Bühne einen infantilen Weltrettungsmoralismus inszenieren und sich mit einem Lebensstil in der Öffentlichkeit zeigen, der die praktische Negation desselben ist.
Mückstein versucht Probleme durch das Werfen von gutmenschlichen Nebelkerzen zu verbergen
Das Horrorszenario einer Krisengesellschaft, in der sich die soziale Spaltung immer weiter vergrößert und die Politik, von elitären Jugendbewegungen getrieben, sich überwiegend mit den Identitätsproblemen von Mikrogruppen und der Verhinderung von hysterisch aufgeblasenen ökologischen und klimatischen Katastrophen beschäftigt, anstatt sich mit den handfesten sozialen und ökonomischen Problemen der normalen Bevölkerung auseinanderzusetzen, versucht nun der Linkspopulist Mückstein durch das Werfen von ein paar gutmenschlichen Nebelkerzen zu verbergen. Für die Bewegung der Seelen der Menschen, eignen sich besonders Kinder, Jugendliche und Alte. Diese Gruppen holt der Populist nun vor den Vorhang und verkündet großzügig, dass er, um deren Leiden zu lindern, ein paar Projekte finanzieren wird, die sich besonders mit der Verbesserung von deren psychosozialer Gesundheit beschäftigen werden. Ganz abgesehen davon, dass es nicht allen Kindern, Jugendlichen und Alten schlecht geht, sondern nur denen, die wenig haben und die man gerade noch zusätzlich mit Klimaabgaben, explodierenden Energiepreisen und geplanten Preiserhöhungen für Fleisch nach grüner Manier quält, leiden die, denen es von ihnen wirklich nicht gut geht, nicht an PSYCHISCHEN Problemen, sondern unter einer links-grünen Politik, die sie und ihre MATERIELLEN Probleme einfach vergessen hat und die sich lieber mit den versponnenen Anliegen einer ihnen nahestehenden akademischen Linken beschäftigt.
Politische Propaganda wirkt nur in Milieus
Linke Populisten wie Mückstein & Co haben noch nicht erkannt, dass ihre politische Propaganda nur in den Milieus wirkt, aus denen sie selbst kommen, denen der akademisch gebildeten Bourgeoisie der Innenstädte. Daneben haben sich, so zeigen nicht zuletzt die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen, freie Radikale gebildet, die aus den Mittel- und Unterschichten kommen, die ihre Untertanenmentalität überwunden haben, die ihren bisher unterdrückten Dissens mit den politischen Zuständen oft auch wütend zum Ausdruck bringen und die in der Lage sind, schwache Argumentationen und manipulative Medienkampagnen zu durchschauen. Man macht es sich mit den Leuten zu einfach, wenn man glaubt, sie durch ein paar kommunikative und verhaltensökonomische Tricks wieder ins alte System integrieren zu können.
Die neuen freien Radikalen warten darauf, dass sie jemand politisch abholt. Die linken Populisten, seien es die Roten oder die Grünen, kommen für sie aber nicht mehr in Frage.
Kommentare
Die „neuen freien Radikalen“ sind natürlich auch von rot abzuholen bzw generell auch von links, es geht um ein klares Zukunftsversprechen, ein ökonomisches und gesellschaftliches Aufstiegsangebot, besonders die Millieustudie zur Impfung in Ö zeigt: Migranten aus der Türkei sind besser geimpft als ÖsterreicherInnen, die Sachen sind also bekanntlich komplizierter als vermutet …
Ich hoffe, dass Österreich im neuen Jahr den Punkt erreicht, wo sich die linke und rechte politische Seite dazu entschließt, sich einander zu nähern.
Jedes weitere Auseinanderdriften wird nur Gegenteiliges erreichen.
All Forschung weltweit zeigt, dass der Abstand zwischen arm und reich sich vergrößert anstatt vermindert.
Die Geschichte hat es uns gelehrt – Europa’s Bevölkerung weiss es zu danken.
Es wäre begrüßenswert !!!
Also dann, allseits ein glückliches Neues Jahr.
ich fühle mich hier beim “exxpress” sehr gut aufgehoben.
Bernhard Heinzlmaier, ein guter
Beobachter des Zeitgeschehens.
Auf den Punkt gebracht.
Gratulation zu Ihrem Artikel.
Eine zweifellos sehr treffende und – fast – erschöpfende Analyse des aktuellen Zustandes in Östereich. “Fast” deswegen, weil der Autor es peinlich vermeidet, das im Augenblick wohl brennendste und kontroversiellste Problem – nämlich die Impfpflicht (oder den Impfzwang, je nach Sichtweise) anzusprechen.
Wer neutraler informiert werden will, sollte den Exxpress lesen. Alle anderen liefern nur mehr Einheitsbrei.
Vom großartigen Berhard Heinzlmeier auf den Punkt gebracht. Gratuliere!!
Wenn man wissen will, wie die Linken ticken, der schaue auf Twitter. Wolf, Klenk und viele andere. Da wird alles bekämpft was irgendwie ein wenig rechts ist.
Es muss nicht mal rechts sein,allein wenn man nicht ihrer Ideologie folgt wird man verbal erschlagen. Von Klenk, Wolf und Konsorten, wird man sofort blockiert, wenn man ihnen nicht zu jubelt
Ausgezeichneter Artikel. Gut finde ich besonders auch den Kommentar von Habanero. Die von der Politik nicht Abgeholten werden teilweise zu Nichtwählern Und dann haben wir ähnliche Verhältnisse wie in Deutschland mit der Ampel.Völlig richtig wenn die ÖVP nicht endlich ihre Klientel wirksam vertritt wird sie so wie CDU bei nächsten Wahlen stark verlieren. Dazu müsste sie sich aber aus der grünen Umklammerung befreien (besonders abstossend ist auch der neue Finanzminister. Der ist grünlasting, für hohe Steuern besonders für Besserverdienende und will auch die CO2 Abgaben noch erhöhen)
Bumm! Dieser Artikel fetzt aber so was von! Haut voll rein!
Mit einer riesigen Portion Überzeugung und starken Gefühlen geschrieben.
Ich hoffe, Ihre Kommentare werden weiterhin für lange Zeit veröffentlicht und nicht von der “Sittenpolizei” verboten.
Hervorragende Analyse. Danke.
Sehr aufschlussreiche Analyse!
also was haben wir
– Mitte-Rechts bis Rechts (ÖVP+FPÖ) durch Skandale & Justiz im Schockzustand und sturmreif geschossen (unabh. ob eingefädelte Skandale oder nicht – es ist so) bzw im Fall der FPÖ auch zusätzlich mit einem etwas schwierigen Covid-Kurs (unabh davon, was man von Impfung und Co hält, wurde das sehr schreierisch angegangen und hat sicher zusätzlich viele verschreckt bzw abgehalten). Zusätzlich hat die ÖVP das Problem, das sie nicht abliefert (Covid, Migration, Inflation).
– Mitte-Links einerseits (SPÖ) auf der Suche nach einer Linie und einem Spitzenkandidaten im katastrophalen Dauerschlingern (Rendi vermittelt außerdem elitären Nimbus, was sicher schlecht an der Basis kommt), andererseits (NEOS) immer weiter nach links abgedriftet und vollends zur dauererregten unsympathischen Besserwissertruppe mutiert, deren inhaltliche Linie man abseits eines abstrusen Moralisierens man kaum mehr greifen kann
– Links (Grüne) also die einzigen, die zZt mit Blick auf Klientelpolitik abliefern. Öffentlichkeitswirksame Bauprojekte gestoppt, die Demontage der ÖVP durch Zadic ganz offensichtlich zuallermindest wohlwollend genehmigt. Bei Migration zwar nicht offiziell gepunktet, aber de facto kriegt jeder mit, dass die den offiziellen Kurs vorgebende ÖVP hier nur leere Worte produziert und auch bei Initiativen (warten außerhalb Österreichs auf Asylbescheid, Abschieben von straffälligen Asylanten) nichts weiterbringt und die Zahl der Neuankömmlinge laufend steigt. Allerdings eben reine Klientelpolitik, mit der die Grünen bei 15% bleiben werden, auch weil Mückstein einfach zu schlecht agiert.
–> insofern bleibt also eine Menge an Wählerpotenzial unabgeholt zurück. Alle Nicht-Klimahysteriker, die die Migration und die Inflation eingedämmt wissen wollen und sich fragen, wie es wirtschaftlich weitergeht. Alle die eine ehrliche und kritische und vor allem kompetente Covid-Politik ohne Schreierei aber auch ohne Dauerstehsätze wollen. Letztlich alle Nicht-Elitären und Nicht-Großstädter, die handfeste Politik statt abstrakte Moralisiererei mit Rendis und Gewesslers wollen und die erkannt haben, dass Krainers, Tomasellis und Hafeneckers Vernichtungsfeldzüge (gewürzt mit Kickls persönlichem Hass) gegen die ÖVP in div U-Ausschüssen, die neben Covid das Rückgrat der Politik zu sein scheinen, sie in ihren Anliegen aber nicht weiterbringen.
Ein wohl immer größer werdendes Potezial –> da könnte es sich fast lohnen eine Partei zu gründen. Wenn Nehammer es nicht schafft mit seiner Person (das hat zunächst überraschend gut geklappt) und inhaltlichen Erfolgen (vorerst Fehlanzeige) Wähler zurückzuholen, ist ein Riesenpotenzial für die nächste Wahl vorhanden.
passend die kampagne im standard und der presse für mehr zuwanderung.
es könnte ja sonst eintreten, dass arbeitgeber sich um arbeitnehmer bemühen müssen.
das wäre natürlich unerhört. da sind die elitenmedien natürlich sehr besorgt.
das arge ist aber dass die linke da eifrig mitmacht um die verhandlungsposition der arbeitsfähigen gegen das kapital zu schwächen.
von liberalen erwarte ich ja nix anderes.
Aber gleichzeitig über steigenden Verkehr, Ressourcenverbrauch und die massive Bodenversiegelung jammern.
Standard und Presse sind laut Wikipedia Mitglied bei P roject Syndicate (zumindest steht es dort so).
Damit wäre die Ausrichtung klar, nur mit “links” im ursprünglichen Sinn hat das nicht viel zu tun, eher mit:
Auflösung der in der EU gebündelten Nationalstaaten, globalistische und neoliberale Agenden, Mikro-Fragmentierung der westlichen Gesellschaften, Abbau der lästigen (weil noch halbwegs unabhängigen, eigenständig denkenden) Mittelschicht etc.
Danke für diese Anmerkung. Das trifft es genau. Was wird allerdings das Endprodukt sein ? Das neue Mittelalter ?
Die Bürgerlichen haben aufgrund ihres schon traditionellen Neides und der Zerstrittenheit untereinander kein Handbreit Wasser mehr unterm Kiel.
Sie sind grandios auf Grund gelaufen. Die Grün-Bourgeoisie und die Linkspopulisten haben ihren Platz eingenommen. Ganz ohne große Kraftanstrengung.
Und wenn die ganz besonders elitären/progressiven Pinkigen sich auch noch in diese Clique der besseren Mensch*innen (die Pinkigen verwenden den Unter_strich, um sich vom reaktionären u ungebildeten Pöbel abzugrenzen) einreihen und auf der Kommandobrücke Platz nehmen,
dann haben wir in Österreich dieselben Zustände wie in Gender-Deutschland, wo es nur noch Weltbürger*innen/Gute & Anständige auf der einen – und Faschisten/Rassisten/Nationalisten auf der anderen Seite gibt.
LG 🌼
Ich kann mit dem neuen Kampfbegriff “Elite” rein gar nichts anfangen. Bin ich auf einmal Elite, weil ich etwas gelernt habe und soll ich mich dafür auch noch genieren? Ich kenn mich da nicht aus.
Eine blendende Analyse. Nach den nächsten Wahlen wird die Stunde der Wahrheit im 6-Parteien-Parlament kommen. Nehammer hat alle Chancen, wenn er an einigen vernünftigen Punkten festhält, sich als Macher profiliert und von den schwarzen LH der ÖVP nicht abhängig macht. Ob das aber reicht, dass es wieder besser wird, steht in den Sternen …
Eine exzellente Bestandsaufnahme, sehr gut analysiert.
Die Mittelschicht im Land droht zu verarmen, abzusteigen, einzubrechen, die unteren Schichten werden links liegen gelassen, mit allen möglichen Folgen für Demokratie, Gesellschaft und sozialem Zusammenhalt. Das scheint kaum wer von den tonangebenden Parteien zu kümmern.
Wo sind die Kreiskys, die aus der Geschichte gelernt hatten, dass es nie wieder Massenarmut, Ausweitung der prekären Lebensverhältnisse, Perspektivenlosigkeit der Jugend etc geben darf, sondern dass es eine breite, stabile Mittelschicht und eine gute Sozialpolitik braucht, um politische Radikalisierung zu verhindern?
Wir bräuchten mehr historisch bewanderte Politiker.
Ich habe bei einem Teil der Grünen und Linken außerdem den Eindruck, dass sie eben keine “Populisten”, sondern in Wahrheit Elitaristen sind, die für die Interessen der Mächtigen und Superreichen, für die “Plutokratie” arbeiten.
Herr Mückstein und andere möchten sich jetzt um die vielfach schlechte psychosoziale Verfassung von Kindern und Jugendlichen kümmern. Löblich. Ich glaube aber, dass die nur indirekt mit Corona zu tun hat. Die Eltern bemerken durch das Homeoffice/Homeschooling jetzt erstmals, wie es ihren Kindern wirklich geht.
Herr Heinzelmaier wenn Sie sich einmal in Rage geschrieben haben beginnen Sie Ihre oft guten Ansätze in Widersprüchlichkeiten zu verwickeln die dann leider manchmal zu Platidüden werden.
Das Gesundheitssysthem wird und wurde nicht totgespart. Woher nehmen Sie dieses Fachwissen außer aus ihrem Bauchgefühl.
Die modernste Medizin kann die schweren Fälle, der meist nicht geimpften Patienten im Moment nicht Retten.
Was aber der Fall ist die Impfung schütz in hohem Maße vor einem schweren Verlauf.
Ist doch relativ einfach ohne das man irgendwelche totgesparten Geschichten drumherum strapazieren muss.
Eine sehr gute Analyse der derzeitigen weltweiten politischen Situation, nicht nur in Österreich. Zu ähnlichen Schlüssen kommt auch Sarah Wagenknecht in ihrem Buch: “Die Selbstgerechten”, die einstige Frontfrau der Partei “Die Linken” in Deutschland, die den Life-Style Liberalismus des grünen Bobo-Milieus anprangert. Ihr kann man wahrlich nicht eine rechtsgerichtete Gesinnung vorwerfen. Heute verschwimmen die Grenzen zwischen rechts und links, wie auch bei den Demonstrationen gegen die Impfpflicht zu beobachten ist.
Danke für diesen Kommentar, genau so ist es! Aber was kannst dagegen machen? Geht man wegen besagten Zustandes auf die Straße, bist ein Nazi, ein rechter, rechtsradikal,usw. Neuwahlen? wen kann man wählen? Im Parlamen: Alles unbedarfte, nur von der jeweiligen Partei und vom Clubzwang abhängige Leute, ohne Verbindung zu Bevölkerung. Betreffend die angeführten grünen Ministerien kann man feststellen, dass sie von Vertretern der jeweiligen NGO geführt werden, welche ihre Ideologie, auch zum Schaden des Volkes, beinhart durchziehen und der grössere Koalitionspartner schaut hilflos diesem treiben zu. In der gesamten Laienspieltruppe/Regierung, gibt es keinen einzigen der durch Leadership das Ruder in die Hand nehmen könnte. Auch wenn ein gelernter Offizier als BK das Kommando übernimmt – mit der Truppe, bzw. mit dem grünen Anhängsel wird das nicht’s mehr.
Am Besten man hilft ihnen dabei. Je schneller die Grünen scheitern, desto früher sind wird sie los.
Sie sagen es! Leider sehe ich im Moment keine im Parlament vertretene Partei, die geeignete Leute anbietet und bereit wäre, eine Politik für die Menschen zu machen. Was mit der MFG weitergeht müssen wir erst sehen
Die Welt in “Linken” und “Rechten” zu teilen, ist schon mal eine fahrlässige Naivität! Dann .. “über Jahrzehnte totgesparten und heruntergewirtschafteten Gesundheitssektor” … hat man NICHT den Linken , sondern dem Kapital zu verdanken!
Nett, dass sie die Gemeinde Wien zu den Kapitalisten zählen. Siehe den neuesten Skandal bei millionenschweren Gerätebestellungen.
Mag sein, dass die Gemeinde Wien von der SPÖ dominiert wird, wer hat Ihnen aber eingeflüstert, dass die Sozialdemokraten “Linke” sind? Die Sozies sind nur der Türöffner der Kapitals. Deren “Spitzen” “verkommen” dann als Millionäre!
Danke für diesen Artikel. Mir von der Seele geschrieben.
Bernhard Heinzlmaier schreibt auch mir direkt von der Seele. Er sollte viel mehr breite Öffentlichkeit bekommen und viel öfter gelesen und gehört werden!
Politisch starke Persönlichkeiten sind in keiner Partei in Sicht und Programm und Themen sind leider schon lange nebensächlich.
Der größte Hammer der ÖVP ist ja, dass LH Platter und Co Bundespräsident van der Bellen bei der Neuwahl unterstützen würde.
Ja, das hat mich auch ehrlich erschüttert. Stockholm Syndrom?
Ich teile ihre Meinung nur zum Teil: “Mit Duldung der ÖVP werden grüne Sprücheklopfer in der Regierung gehalten”.
Den weitaus größeren Anteil trägt der Bundespräsident, SPÖ, die Grünen und Neos, mit dem Ziel einer sozial liberalen Allianz (analog zu Deutschland).
MMn sind die Grünen nur mit der ÖVP in die Regierung gegangen um die ÖVP zu zerschlagen und somit eine bürgerlich rechte Mehrheit zu verhindern. A. Zadic mit ihrem Standardsatz “Angriffe auf die Justiz und Einschüchterungsversuche auf einzelne Staatsanwälte wird sie nicht dulden” ist als Marionette eigesetzt worden. Gegen sie und gegen Teile der Justiz müsste wegen ihrer einseitigen Ermittlungen die ÖVP längst massiver vorgehen.
Damit, dass man S. Kurz zum Rücktritt gedrängt hat war der Weg frei für eine sozial liberale Allianz (nachzulesen auf zac zac in türkisen Fesseln), so gedacht von den Strippenziehern. Diese haben aber nicht mit der MFG gerechnet, die ein kalkulierbares Wahlergebnis unmöglich machen. Außerdem ist die FPÖ mit Kickl nicht regierungsfähig.
Da gebe ich ihnen Recht, dass die ÖVP endlich Profil zeigen muss und aus ihrer Schockstarre aufwachen muss und den Grünen ihre Grenzen aufzeigen.
Die ÖVP würde sich gerne wehren, kann aber nicht.
Die Gegenseite verfügt über mehr Mittel und mehr Einfluss in den Medien.
Die “Maßnahmen” haben nicht nur negative wirtschaftliche Auswirkungen.
Sie haben vor allem massive gesundheitliche Auswirkungen :
Das Übergewicht nimmt drastisch zu (+20 % bei Kindern!!!), die psychischen Probleme nehmen drastisch zu (50 % der weiblichen Kinder / Jugendlichen haben massive psychische Probleme!), die Brustkrebs- und Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen haben massiv abgenommen (minus 50 bzw. minus 75 %, eine Erhöhung der schweren Krebserkrankungen ist daher sicher).
Dazu kommen noch massive Bildungsdefizite. Und die Liste lässt sich noch lange fortsetzen.
Diese Lockdowns und Maßnahmen haben gesamtheitlich betrachtet stark negative Auswirkungen.