
Bernhard Heinzlmaier: Die Meinungsdiktatur des woken Blocks
Manchmal könnte man glauben, die Medien würden in ihrer Homogenität vom orwellschen Wahrheitsministerium gesteuert. Das werden sie nicht. Vielmehr haben sich alle dieselbe woke Ideologie angeeignet. Dies ist aber ebenfalls totalitär, gewaltbejahend und manipulativ, findet eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Manchmal möchte man glauben, die österreichischen Medien werden vom orwellschen Wahrheitsministerium gelenkt. Ihre Berichterstattungen sind dermaßen homogen, dass es als undenkbar erscheint, dass dahinter keine geheime Macht steckt, die mit subtilen Zwangsmaßnahmen oder der Überredungskunst des Geldes für das Denken und Schreiben im Gleichschritt sorgt. In Wirklichkeit gibt es so ein Ministerium nicht. Es ist auch gar nicht nötig, denn die Medienelite unterwirft sich freiwillig der woken Ideologie, die ihnen an den Universitäten eingetrichtert wurde.
Der woke Totalitarismus ist einer der Form, ohne Moral
Wenn heute Eltern ihren Kindern ein Universitätsstudium finanzieren, können sie davon ausgehen, dass spätestens nach zwei Semestern ein woker Agitator zum Essen kommt, der ihnen, bevor er mit seiner von Muttern gewaschenen Wäsche wieder abzieht, die Leviten liest, weil sie zu wenig gender- und LGBTQ-sensibel sind. Im Prinzip ist das akademische Milieu recht leicht zu behandeln. Man muss nur korrekt sprechen, auf der Handlungsebene kann man egoistisch, narzisstisch und völlig gefühllos für soziale Ungleichheit sein. Denn der woke Totalitarismus ist lediglich ein Totalitarismus der Form, moralische Qualität und humanitäre Praxis gehen ihm völlig ab. Er will die Alleinherrschaft und den achtsamen Umgang, den er permanent für sich und seinesgleichen einfordert, zeigt er gegenüber Andersdenkenden überhaupt nicht. Was sich ihm nicht unterwirft, wird im Stil des Jakobinismus der völlig pervertierten Spätphase der französischen Revolution niedergemacht. Und so trennen sich die Eltern von ihren Studierenden jede Woche im Streit, bis die Besuche langsam weniger werden und sich am Ende auf Weihnachten und Ostern beschränken. Die Eltern überweisen weiterhin ihre monatlichen Zuwendungen und insgeheim sind sie froh, dass sie nur mehr zweimal im Jahr von ihrem geliebten Ökoleninisten niedermachen werden.
Eine Heilige Schrift, die Gewalt und Sabotage rechtfertigt
Eine der Chefideologinnen des Ökoleninismus ist die deutsche Luisa-Marie Neubauer, Mitglied der Grünen Partei und im steinreichen Reemtsma-Clan. Bevor sie sich dem asketischen Leben einer Predigerin der Klimabewegung verschrieben hat, hat sie die Welt ausführlich bereist, mit dem Flugzeug, versteht sich, und im heute üblichen Stil des Instagram-Narzissmus per Foto und Bewegtbild ausführlich darüber berichtet. Von dieser schmutzigen Phase ihres Lebens will sie heute nichts mehr wissen. Ihre Sünden hat sie sich, wie unter Selbstbesessenen üblich, selbst vergeben. Rein, sauber und von jeder Schuld frei, geht sie nun segnend durch die Welt und lehrt ihre Religion, die ähnlich tolerant mit Ungläubigen umgeht wie der Islam.
Früher gab es noch nicht den linken Bonus
Die Heilige Schrift Luisa Neubauers ist das Buch „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“, verfasst vom Ökoleninisten Andreas Malm. Für Malm gibt es Arten von gewalttätiger Zerstörung, die ihn geradewegs „verzücken“. Sabotage und Gewalt gegen Sachen werden im Buch dadurch gerechtfertigt, dass zum Beispiel der Abbau von Öl eine Gewalttat ist, die Gegengewalt notwendig nach sich zieht. An anderer Stelle des Buches wird sogar davon gesprochen, dass die Nutzung fossilen Materials zur Energiegewinnung eine Straftat ist. Und die Sühnung dieser Straftat durch gewalttätige Übergriffe ist Aufgabe des radikalen Flügels der Klimabewegung. Die heilige Frau Neubauer hat nun öffentlich davon fantasiert, eine Ölpipeline, die in Ostafrika gebaut werden soll, in die Luft zu sprengen. Die darauffolgende Empörung wurde wie üblich damit abgeschmettert, dass es sich doch nur um ein ironisches Sprachspiel gehandelt habe, also einen kleinen Witz. Vor 35 Jahren, als ich noch an der Uni Wien studierte, hat sich ein Aktivist des Anarchistischen Basiskomitees einen ähnlichen kleinen Witz erlaubt. Er ist in eine Bank gegangen, hat lachend eine Packung Manner-Schnitten auf den Tresen gelegt und gesagt: „In dieser Packung Schnitten befindet sich eine Bombe. Geben sie mir das ganze Geld.“ Daraufhin wurde der Mann verhaftet, verurteilt und verbrachte einige Monate im Gefängnis. Damals gab es offenbar noch nicht den Linken-Bonus, aufgrund dessen sich diese fast alles erlauben können.
Manipulieren, wie es die Sophisten einst taten
Wenn aber ein Angehöriger der radikal rechten Identitären, wie Martin Sellner, bloß in ein Kaffeehaus geht, dann soll er rausgeworfen werden. Warum? Weil sich der Nebentisch von seiner Anwesenheit beleidigt fühlt. Eine Petitesse im Vergleich zur Ankündigung von Sprengstoffanschlägen.
In der griechischen Philosophie gab es die Strömung des Sophismus. Den Sophisten ging es nicht um die Suche nach der Wahrheit, wie beispielsweise Sokrates, sondern lediglich um das Manipulieren von Gerichtsverhandlungen oder politischen Versammlungen durch Sprachspiele. Luisa Neubauer und Andreas Malm gehen sophistisch vor. Sie rechtfertigen ihre Gewaltaufrufe und Gewaltfantasien nicht nur dadurch, dass sie sie als Ironien tarnen. Sie verwenden auch sophistische Sprachspiele, in denen sie diffuse strukturelle Gewalt mit manifester Gewalt gleichsetzen. Weil der Abbau von fossilen Energieträgern strukturelle Gewalt ist, ist die Zerstörung einer Pipeline mit Mitteln der manifesten Gewalt gerechtfertigt, denn die Sprengung von Produktionsanlagen der Energiewirtschaft ist am Ende ein legitimer Akt der Verteidigung gegen einen destruktiven Aggressor.
Aus einem migrantischen Mob werden „Jugendunruhen“
In den Medien wird genauso verfahren. Mit Hilfe manipulativer sophistischer Frames werden Meinungen, die nicht in den Kanon des zeitgenössischen Progressismus passen, delegitimiert, im schlimmsten Fall kriminalisiert. Nehmen wir als Beispiel die Themen Asyl und Migration. Hinter dem Rücken der Menschen steigt die Flut von Migranten, Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen – welchen Begriff man auch immer zur Bezeichnung der Zuströmenden verwenden will – seit Jahren beträchtlich an. Für heuer werden 50.000 Asylanträge in Österreich erwartet. Über die Ukraine sickern vor allem Migranten aus Indien, Pakistan, Marokko, Algerien und Tunesien nach Europa ein. Besondere Probleme bereiten, das zeigt die Erfahrung der letzten Jahre, Nordafrikaner und Zuwanderer aus muslimischen Ländern. Sie scheinen sich nicht integrieren zu wollen, vielmehr verlangen sie, nicht selten auch aggressiv, dass sich die Einwanderungsgesellschaft nach ihrer Kultur zu richten hat. Das Phänomen der Gruppenvergewaltigungen, mit denen wir in Deutschland und Österreich zu kämpfen haben, ist durch Inflation und Ukraine-Krieg aus den Medien verschwunden.
Die Eltern der 13-jährigen Leonie versuchen das Schicksal ihrer Tochter verzweifelt in Erinnerung zu halten, während gegen die mutmaßlichen Mörder noch nicht einmal ein gerichtliches Verfahren eröffnet ist. Die Vergewaltiger vom Linzer Hauptbahnhof sind längst aus der U-Haft entlassen und spazieren wahrscheinlich schon wieder in der Stadt herum. Und zuletzt die Ausschreitungen am Gardasee. Aus einem migrantischen Mob, der „das hier ist Afrika“ skandierte und „weiße Frauen haben hier nichts verloren“ brüllte, während er diese belästigte, haben die woken Medien „Jugendunruhen“ gemacht. Und die junge Politikerin Laura Sachslehner, die das Migrationsproblem offen anspricht, wird nun von linkssozialistischen und trotzkistischen Sexisten niedergemacht. Der Diskurs der woken Medien und linken Bewegungen bemüht sich nicht um Wahrheit. Die Sprache ist ihnen ein Zweckmittel zum Niedermachen der Andersdenkenden. Die größte Gefahr für die Demokratie ist der woke Sophismus. In Frankreich sind 70% der unter 35-Jährigen zuletzt nicht mehr zur Wahl gegangen. Offensichtlich hält die Mehrheit der Jungen die „erwachten“ politischen Eliten nicht mehr aus.
Kommentare
tja, wen man das selber fertigdenkt, soll man als andersdenkender da jetzt mit gewalt dagegen vorgehen, habe ich das richtig verstanden?
ich denke, diese seite gefällt mir genauso wenig.
Sex, FFF, Gender, Vielfalt & Wokeness ist in Summe die Ersatzreligion einer gottlos gewordenen Generation, die in einer problemlosen Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen ist.
Angeblich wird Laura Sachslehner, die das Migrationsproblem offen anspricht, nun von linkssozialistischen und trotzkistischen Sexisten niedergemacht. So schreibt der Autor, um im nächsten Satz festzustellen: Die Sprache ist ihnen ein Zweckmittel zum Niedermachen der Andersdenkenden.
Gratuliere zur Selbsterkenntnis, Herr Heinzlmaier!
PS: Selberdenker
👍👍👍
Köstlich! Der Autor ist ein Hammer und offenbart vor der Welt seinen persönlichen Neid!
PS: das Wort woke kannte ich bis jetzt nicht. ..
Sie haben wohl gar nichts verstanden.
HR Heinzlmaier muss machen Meldung. Systemkritische outings sind das Salz in der schwachsinnig gewordenen Diskussion wie Leben funktioniert. Der Spezies (Pöbel) ist da nicht berücksichtigt und das macht mich traurig. Ich hab mich lieb (H.K.) so einen für mich überzeugenden Satz formuliert zu haben.
Das gruseligste kommt ja erst noch wenn wir als nächste Regierung den BoBo Overkill mit Rot-Pink-Grün kriegen. Das wird leider so kommen. Bei uns wird ja auch die arbeitende Leistunbgsgesellschaft sicher nicht wählen gehen und die Stadblasen-BoBos samt denen die sich einbilden gebildeter zu sein haben mangels richtiger Arbeit Zeit und nix anderes zu tun.
Die werden uns das einbrocken.
Ich fürchte, das könnte so kommen. Trotzdem bitte nicht den Teufel an die Wand malen!
Auch von meiner Seite vielen Dank für die perfekte Analyse, welche ja bereits sei Jahren zutreffend ist. Es wäre höchst an der Zeit eine bodenständige bürgerliche politische Gegenbewegung ins Leben zu rufen. Ich bin eigentlich immer eine ÖVP Wähler gewesen (10 Jahre auch im Gemeinderat meiner Heimatgemeinde) und werde es auch in Zukunft sein, wenn es keine Alternative gibt. Leider schwächt sich diese Partei permanent selbst und hat ebenfalls Angst die Dinge beim Namen zu nennen und Entwicklungen, die seit Jahren in die falsche Richtung gehen zu korrigieren. Es hilft nichts wenn ich in einer Dauerschlaufe die afroasiatische Invasion als unrechtmäßig richtig analysiere und trotzdem jedes Jahr an die 50.000 “schutzsuchende” junge Männer einsickern, die uns dann das Leben zur Hölle machen.
Taten statt Populismus – liebes Express Team weiter so, wenn es eine politische Allianz der Personen gibt, wie z.B. in diesem Forum bin ich jeder zeit vorne mit dabei!!
Danke!
Der exxpress gefällt mir von Tag zu Tag besser.
Bernhard Heinzlmaier at his best. Der letzten beiden Sätze machen ein wenig Hoffnung, dass sich nicht alle jungen Leute derartig manipulieren lassen.
Eine kleine Minderheit, die von einer noch kleineren Minderheit fanatisiert wurde, führt die große phlegmatische Mehrheit am Nasenring durch die Manage.
Die große Mehrheit wehrt sich nicht, sie nimmt alles ohne Gegenwehr hin, jammert heimlich und spottet leise über Wokeness, Gender und all den anderen ausgedachten Wahnsinn, der ihnen in zunehmend aggressiver werdenden Art und Weise aufgedrängt wird.
Es wird wohl so sein, dass es (wieder) einer großen Sintflut bedarf, damit die Menschheit wieder zur Vernunft und gewohnten Normalität zurückfindet
Sehr guter Artikel. Wer es sich leisten kann, sollte den “Woken” Paroli bieten …
wenn sich zu viele unter der regenbogenflagge versammelt haben, bin ich mir sicher, dass jedes L, jedes G, jedes B, jedes T, jedes Q ein eigenes öffentliches WC fordern wird !
Eine kleine Minderheit, die von einer noch kleineren Minderheit fanatisiert wurde, führt die große phlegmatische Mehrheit am Nasenring durch die Manage.
Die große Mehrheit wehrt sich nicht, sie nimmt alles ohne Gegenwehr hin, jammert heimlich und spottet leise über Wokeness, Gender und all den anderen ausgedachten Wahnsinn, der ihnen in zunehmend aggressiver werdenden Art und Weise aufgedrängt wird.
Es wird wohl so sein, dass es (wieder) einer großen Sintflut bedarf, damit die Menschheit wieder zur Vernunft und gewohnten Normalität zurückfindet.
sich im Alltag wehren und nicht jammern. Wenn Frau Sachslehner niedergemacht wird muss sie sich wehren und zum Gegenangriff übergehen. Einfach wehren
Während einer genehmigten Demo aus dem rechten Lager kam es kürzlich zu einer Gegendemo von Linksextremen. Als die Polizei versuchte, die Linksextremen zurückzuhalten, wurde sie von ihnen angegriffen, dabei wurde ein Streifenwagen beschädigt und einige Polizisten verletzt.
Im ORF kam das dann so rüber: “Im Zuge einer rechtsextremen Demo kam es zu Angriffen gegen die Polizei. Es wurden Beamte verletzt und Sachschaden angerichtet. Wenn es noch irgendwas gebraucht hätte, um diese linkslinke Propagandaform endgültig abzumelden, dann war es dieses unverschämte Framing.
Die Leute wissen heutzutage doch gar nicht mehr was rechts ist. Nur weil man eine andere Meinung hat ist man sofort rechts das wird langsam wirklich lächerlich. Würde es wirklich so viel rechte geben wie man es uns verkaufen will müsste die tägliche Medienlandschaft ganz anders aussehen
Ich denke hier manifestiert sich die schwere Sinnkrise der Sozialistischen Parteien insgesamt. Seit dem Ende der Ära Kreisky ist SOZIALE Marktwirtschaft common sense. Niemand würde mehr den Sozialstaat ablehnen, damit hat die SPÖ kein exklusives Narrativ in dem Themenkomplex mehr. Auch Jörg Haider hatte sich für die Arbeiter eingesetzt und die ÖVP ist in der Hinsicht auch nicht mehr der Gottseibeiuns. Der SPÖ erodieren also die Wähler und sie sucht neue Stimmenpotentiale. Es ist fatal, daß diese Partei die Zerstörung unserer Lebenswelt in Kauf nimmt nur damit ein paar Funktionäre noch ein paar Jahre im Parlament sitzen können, denn nichts anderes ist im Kern die Ausländerpolitik der SPÖ:
Seht liebe Migranten, wir bieten euch eine Hängematte und ihr wählt uns. Wir sorgen auch dafür, daß ihr nicht behelligt werdet bei euren Gesetzesbrüchen.
Ähnliches bei den Grünen, deren Ökologiekompetenz schon lange verloren ist. Statt dessen beschränken sie sich auf unwissentschaftliche Themen wie woke Kultur und Gendergerechtigkeit und auf “vermeintlich” wissenschaftliche Themen wie Klimaforschung. Es wäre interessant Frau Gewessler eine Differentialgleichung zum Lösen zu geben. Ob sie überhaupt weiß, was das ist?
Nicht erst auf den Universitäten, sondern bereits in den Pflichtschulen wird den Kindern diese linke Ideologie eingetrichtert.
Brillanter Kommentar!
“Die Sprache ist ihnen ein Zweckmittel zum Niedermachen der Andersdenkenden,” schreiben Sie Herr Heinzlmaier. …aha… Sie gehen hier ja mit gutem Beispiel voran. Die sog. “Woken” bleiben also nur nichts schuldig. Das ist dann auch gut und richtig so!
Der Toni hat nicht verstanden, dass es beim Niedermachen der Andersdenkenden nicht um journalistische Kommentare geht. Diese sollen und werden (hoffentlich) immer möglich sein, aus welcher Ecke auch immer.
@Eva T. ..Aha journalistische Kommentare sind also aus jeder Ecke erlaubt.?. Warum zieht dann Herr H. so gerne über die linken Medien her?
Weil zwischen subjektivem Kommentar und Berichterstattung, die objektiv sein sollte, ein großer Unterschied ist.
Die Objektivität der Medien kann man dann immer ganz leicht und effektheischend kritisieren, wenn man selbst einen Kommentar aus der persönlichen, subjektiven Sicht, für ein Medium einer bestimmten Zielgruppe schreibt. Gut dass die objektiven Medien von den subjektiven Kolumnisten nicht beeinflussen lassen.
Das Phänomen vergeht wieder unter dem Druck zunehmender materieller Probleme. Wenn unsere Ökonomie ein paar Jahre auf Talfahrt geht, werden die Publizistikstudenten etwas reales arbeiten müssen.
Es werden aber keine “angemessenen Jobs” vorhanden sein und wieder werden die verhaßten uncoolen Techniker das Ruder übernehmen.
Das Grundproblem: Ein Teil der Bevölkerung tut sich leicht mit unserer Welt. Sie verstehen die Differenzialgleichung, das Integral, die Thermodynamik, etc. Und diese Leute sind selbstverständlich gefragt, sie müssen nichts herbeireden und große Bedeutungsnarrative erfinden. Sie bekommen die guten Jobs, sie gründen neue Unternehmen. Alles läuft.
Dann gibt es die Anderen, die das alles nicht packen und trotzdem der Meinung sind, sie verdienen es eigentlich an der Spitze von allem zu stehen. Am Ende der Entwicklung sind wir jetzt.
Aufrüttelnder Artikel von Prof. Heinzlmaier . Meine Erfahrung mit dem Genderwahnsinn, der politischen Korrektheit und der woken Blödheiten ist, dass das den normalen Menschen am A….. vorbeigeht. Lediglich wenn die ORFler auf einmal auch genderneutral sprechen wollen und das aber nicht können und man nur die weibliche Form hören, sind sie manchmal irritiert, beispielsweise dass “Autofahrerinnen ” im Stau stecken . Es ist daher eine Art Sekten-Unfug, allerdings ein sehr gefährlicher. Fazit ist, dass die Menschen sich zunehmend von der “Politik”, die sich mit solchen Irrsinnigkeiten beschäftigen müssen, zurückziehen und eben nicht zur Wahl gehen.
Und was besonders beschämend ist, Laura Sachslehner wird im Parlament von SPÖ Frauen, die Wasser predigen und Wein trinken, auf tiefstem Niveau niedergemacht.
Das Problem der illegalen Migration darf offensichtlich nicht angesprochen werden. Der LH vom Burgenland hat in den letzten Tagen die rasant steigenden Asylzahlen kritisiert. Bleibt abzuwarten ob das in der SPÖ Wellen schlagen wird.
Ich hoffe, dass die illegale Migration ein Hauptthema im Bundespräsidenten Wahlkampf wird, denn da könnte ein unabhängiger Kandidat wie Tassilo Walentin, der von der FPÖ unterstützt wird, den amtierenden Bundespräsidenten gehörig zusetzen.
Ich hoffe es sehr, dass Tassilo Walentin kandidieren wird und bin überzeugt, dass er ein beachtliches Ergebnis erzielen würde, das in einer möglichen Stichwahl vielleicht sogar für eine Überraschung sorgen könnte.
Gute Themen für den Wahlkampf wären nicht nur die illegale Migration auch die verheerende Energiepolitik unserer Ministerin, die die Hauptursache der Teuerung ist. Die längst fällige Pflegereform, die ebenfalls in ein grün geführtes Ministerium fällt brennt auch vielen Menschen unter den Nägeln. Last but noch least wäre die Staatsbürgerschaft zum Schleuderpreis das Tüpfelchen auf dem i im Bundespräsidenten Wahlkampf.
Sehr gute Analyse der Entwicklung der Gesellschaft !! Es haben Links-Woke (besond.akadem.Geschwätzwissenschafter) ,Medien (besond. Journalisten) und Polit-Eliten (besond. Parteidiener von Kind an) allerdinges EINES gemeinsam :
die mangelnde bis fehlende Allg.Bildung, das f.eine funktionierende Gesellschaft erforderliche fehlende/missverstandene Solidarprinzip und die NICHT mehr existen Begrifflichkeit von Ehrenhaftigkeit und Verzicht !!
All das wäre erforderlich, eine Gesellschaft zu formen, die auch Chancen hat, weiterhin zu bestehen. Das urchristliche Bild der Solidarität wackelt ebenso unter Korruptionsverdacht wie die Achtung u.Ehrerbietung vor richtigen Idolen/Vorbildern – u.zw. weil es die nicht mehr ausreichend gibt (Helmut Schmidt, Bruno Kreisky, BP Kirchschläger…) !!
Vielen Dank für diese Analyse. Die täglich in den meisten Medien und Bildungseinrichtungen praktizierte, intolerant manipulative rotgrüne Meinungsdiktatur ist unerträglich. ORF ( insbes. die Nachrichtensendungen) sind derart plump und präpotent linkserzieherisch geworden, dass ich kaum noch diesen gehirnwaschenden Mist einschalte.Zum Glück gibts noch ihr Medium.
Danke und haltet durch !
Eine kleine Minderheit hat es geschafft, unsere Sprache weitgehend zu zerstören.
Auch der Autor diese sehr treffendenden Kolumne konnte sich der „neuen Sprachvorschrift“ nicht mehr entziehen!
Es heißt immer noch Studenten und nicht Studierende, wobei ich bezweifle, dass Studenten immer Studierende sind…
Alles richtig beschrieben.
Aber warum muss dann ich im Text “Studierende” lesen?
Weil mich der Irrsinn auch schon krank gemacht hat!
Nicht verzagen oder unterkriegen lassen. Auf ihnen und Exxpress ruht die letzte Hoffnung. Hochachtung und Danke dem Team
Diese Eliten bewerben sich neuerlich um ihr Amt. Demokratie kann durchaus selbstschändigend sein – leider.
wieder 100%ig auf den Punkt gebracht – leider muss man sagen….
Was die Wahlbeteiligungen angeht, hier gibt es bei uns in Ö nicht mehr viele Alternativen. Blau sollte die Chance bekommen es besser zu machen, geht auch das in die Hose, ja dann …….????
Danke, dass das mal jemand so klar ausspricht
Egal wie stark die FPÖ wird, die Vereinigte-Linke- Internationale von EU-Brüssel über den Standard bis zum ORF werden mit Dirty Campaining und mit hinterfotzigen Ibiza-Fallen alles tun um das zu verhindern. Deshalb muss da Übel an der Wurzel angegriffen werden:
1) ORF-Gebühren abschaffen mit gleichzeitigem Verbot von Rundfunkgebühren für alle Haushalte (wie es schon angedacht wurde)
2) KEINE Presseförderung mehr mit unseren Steuergeldern. Medien die nicht wirtschaftlich sind haben keine Existenzberechtigung und dürfen nicht mit unserem Steuergeld künstlich am Leben erhalten werden, um uns dann auch noch tagtäglich linkspolitisch anzulügen und umzuerziehen mit Blödheiten wie Gender, Corona-Angstmache, Klima-Angstmache etc.!