
Die offene Gesellschaft und ihre illiberalen muslimischen Feinde
Der jüngste Leitartikel des Profil entpuppt sich als verschwörungstheoretisches Geschwurbel, das alle Kritiker der Muslimbruderschaft diffamiert – so wie der Islamophobie-Bericht von Farid Hafez. Fazit: Um liberale Geister zu diffamieren, hat Deutschland Meldestellen. Österreich braucht das nicht. Es hat das Profil.
Seit geraumer Zeit schon habe ich den Konsum österreichischer Medien eingestellt. Das heißt, ich sehe ganz bewusst den ORF nicht – der Fernseher ist bei uns längst abgeschafft – und lese auch keine österreichischen Zeitschriften und Magazine. Dafür liegen bei mir täglich die FAZ, die Welt, das Neue Deutschland und die Junge Welt auf dem Tisch. Einmal die Woche steht die Junge Freiheit auf meinem Lesezettel und monatlich die Zeitschriften Konkret und Sezession. Unregelmäßig lese ich Jungle World, Bahamas, Cicero und Tumult. Ganz bewusst meide ich die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und den Freitag. Das linksliberale parteiisch-aktivistische Gewäsch geht mir auf die Nerven und ich möchte mich nicht mehr mit Texten des missionierenden Haltungsjournalismus auseinandersetzen, die die Belehrung über die Bedürfnisse und Interessen der normalen Menschen stellen. Lieber als die zum täglichen Übel gewordene einfältige Predigt gegen das Spalten und für den Zusammenhalt, sind mir analytisch klare und mit spitzer Feder geschriebene Positionen, auch wenn sie aus extremen Lagern kommen.
Letztens habe ich mich dann doch von einer Schlagzeile verleiten lassen und das Magazin Profil gekauft. Angekündigt war unter dem Titel „Der Scheich und seine Hawara“ ein Artikel über den verderblichen Einfluss der Vereinigten Arabischen Emirate auf die Welt und ihre willfährigen Helfer in Österreich. Der abgedruckte Text war dann, wie zu erwarten, enttäuschend, das übliche diffuse, verschwörungstheoretische Geschwurbel eines Kampagnenjournalismus, dem es chronisch an Fakten mangelt und der deshalb in den Jargon der phantasmagorischen Mutmaßung ausweichen muss, um Zusammenhänge und Verbindungen, die er nicht zweifelsfrei nachweisen kann, glaubhaft zu machen. Ein untergründig raunendes Böses durchzieht somit die gesamte Schrift und am Ende steht der Leser ohne konkrete Anhaltspunkte darüber da, wer nun etwas warum getan hat und was es war. Das ganze Textgebilde bleibt, wie so häufig im österreichischen Journalismus, im Stadium der denunziatorischen Verdächtigung stecken. Die Lektüre ist damit vergeudete Lebenszeit.
Der Artikel tut so, als wären die Muslimbrüder eine Befreiungsorganisation
Interessant ist am Artikel das, was er weglässt. So kommen die islamistische Muslimbruderschaft, über die zumindest in Deutschland häufig in Verfassungsschutzberichten die Rede ist, und der islamo-faschistische Staat Katar, der sie finanziert, im Artikel bemerkenswert gut weg. Gleich am Beginn des Textes wird die Muslimbruderschaft gar als „islamisch-politische Bewegung“ beschrieben, „die im Zuge der Demokratiebestrebungen des Arabischen Frühlings vor gut einem Jahrzehnt die autoritären Führer und Monarchen in der Region das Fürchten vor möglichen Machtverlusten lehrte“. Der Satz, so verquast wie er daherkommt und wie er verdächtig sich windet und krümmt, lässt einem gleich vermuten, dass hier etwas Kontrafaktisches als Wahrheit ausgegeben werden soll. Und tatsächlich ist es so, dass bei jedem, der ihn nur kursorisch liest, der Eindruck aufkommen muss, dass es sich bei den Muslimbrüdern um eine Art Befreiungsorganisation handelt. Aber das Gegenteil davon ist wahr.
Die Muslimbrüder betrachten den Koran als Verfassung und den Dschihad als ihren Weg
Die Muslimbrüder sind eine aggressiv missionierende islamistische Organisation, die sich dem Kampf gegen die Ungläubigen verschrieben hat. Ihr Totalitarismus zeigt sich daran, das der Islam für die Brüder die einzig wahre Lehre ist, die es durchzusetzen gilt. Das heute noch in der Organisation anerkannte „Mission-Statement“ ihres Begründers Hasan al-Banna lautet: „Gott ist unser Ziel, der Prophet ist unser Führer. Der Koran ist unsere Verfassung. Der Dschihad ist unser Weg.“ Die Organisation stellt die Religion über den Staat, propagiert die Scharia, ist israelfeindlich und antisemitisch und verachtet die dekadente westliche Kultur. Ihr Ziel ist es, die aufgeklärten und emanzipierten Formen des europäischen Zusammenlebens zu überwinden und die irrationalen Mythen des Islam auch in unseren Breiten zur alles beherrschenden Ideologie zu machen. Auch die israelfeindliche Terrororganisation Hamas gehört zu den Muslimbrüdern. Das und das klandestine Netzwerk aus Moscheen und Kulturvereinen, das aus der Türkei finanziert wird, ganz Europa durchzieht und der Kontrolle und der Lenkung der muslimischen Diaspora dient, verschweigt der Artikel geflissentlich. Wahrscheinlich verdankt Erdogan auch seinen triumphalen Wahlsieg unter den Auslandstürken in Österreich dem Wirken dieser stockreaktionären Organisation.
Der Islamophobie-Bericht von Farid Hafez ist eine Denunziationsplattform
Ein Hinweis darauf, dass die Muslimbrüder tatsächlich zwielichtig sind und vieles von dem, was ihnen von Kritikern vorgeworfen wird, wahr sein dürfte, ist das Verhalten vieler muslimischer Dogmatiker, die jeden mit Klagen überziehen, der ihnen die Mitgliedschaft bei den Muslimbrüdern vorwirft. Offenbar fürchten sie um ihren guten Ruf. Auch Farid Hafez, den manche dem Spektrum des politischen Islam zuzählen, will um keinen Preis mit der mächtigen muslimischen Bruderschaft in Verbindung gebracht werden. Er hat gemeinsam mit dem Erdogan-nahen Think Tank SETA den „European Islamophobia Report“ herausgegeben. Im Unterschied zu den links-liberalen österreichischen Medien, die Farid Hafez, so wie es Vertreter des politischen Islam gerne sehen, als Opfer des postkolonialen Systems des Westens verhätscheln, wird in den deutschen Medien Tacheles gesprochen. So bezeichnet die Ethnologin und Islamexpertin Susanne Schröter Hafez‘ Islamophobie Report ganz offen als „Denunziationsplattform“, die immer dazu gedient hat, Vertreter des liberalen Islam wie den Theologen Mouhanad Khorchide oder Seyran Ateş als Islamfeinde zu brandmarken. Laut Schröter sind die Begriffe „Islamophobie“ und „antimuslimischer Rassismus“ Kampfbegriffe des politischen Islam. Sie dienen dazu, Kritikern den Ruf des Rechtsradikalismus anzuhängen und sie so aus der Gemeinschaft der respektablen Gesprächs- und Diskurspartner auszuschließen. Alle, die sich kritisch mit dem Islamismus auseinandersetzen, sollen so entmutigt und in die Resignation getrieben werden.
Österreich gibt es gewisse Medien anstelle von denunziatorischen Meldestellen wie in Deutschland
Um Kritiker mundtot zu machen, kooperieren radikale muslimische Gruppen gerne mit der autonomen Linken. Den Publizisten Constantin Schreiber, den radikale muslimische Kreise aufgrund seiner islamkritischen Bücher schon seit Monaten verfolgt und denunziert haben, hat man letztendlich mit Hilfe eines links-autonomen Kooperationspartners aus dem Feld geräumt. Seit ihm ein Linksradikaler bei einer Diskussion an der Universität Jena eine Torte ins Gesicht gedroschen hat, hat Schreiber angekündigt, nie wieder öffentlich zum Thema Islam Stellung zu nehmen. Diffamiert, ausgegrenzt und final mit einem Tortenwurf lächerlich gemacht – mission accomplished. Das Bündnis aus Linksradikalen und dem politischen Islam war wieder erfolgreich.
Die radikale Linke rollt gerade in Deutschland das staatlich finanzierte Instrument der digitalen Meldestellen aus. So betreibt die Amadeu Antonio Stiftung eine mit Steuermitteln großzügig geförderte „Meldestelle Antifeminismus“ und die linke Initiative „Claim“ hat vom deutschen Staat im letzten Jahr 550.000 Euro für ihre „Meldestelle Islamfeindlichkeit“ bekommen. Dort soll alles gemeldet werden, was in die Kategorie „antimuslimischer Rassismus“ fällt. Die Definition der Kategorie ist von Farid Hafez. Er hält es beispielsweise für rassistisch, wenn die Hidschab-Verschleierung im öffentlichen Raum oder am Arbeitsplatz verboten wird. Wer dafür eintritt und das öffentlich kundtut, läuft Gefahr, als Rassist an den Pranger gestellt und in der Folge gesellschaftlich und beruflich exkludiert zu werden. Alles nicht nachzulesen in österreichischen Medien, sondern in der deutschen FAZ. Zum Abschluss noch ein Beispiel aus Österreich. Im Profil-Artikel über das teuflische Netzwerk der Vereinigten Arabischen Emirate wird der renommierte Historiker Heiko Heinisch zum „umstrittenen Autor populärwissenschaftlicher Bücher“ herabgestuft und als Zugabe bekommt er noch die Faschismuskeule über den Schädel gezogen, indem man ihm wahrheitswidrig vorwirft, „vor kurzem an der Seite von AfD-Funktionären“ referiert zu haben. In Österreich braucht man also gar keinen linksradikalen Tortenwerfer oder denunziatorische Meldestellen, um einem unliebsamen Islamkritiker den Ruf zu ruinieren. Es gibt ja ein Wochenmagazin aus dem Kurier-Verlag, das sich gerne dafür zur Verfügung stellt.
Kommentare
Die RAF war doch eine Linke terroristische Organisation,waren nicht einige dieser Terroristen in Trainingslagern der Hamas oder Hispolah,um sich im Waffengebrauch ausbilden zu lassen,wie sind diese Kontakte zustande gekommen?Sind die Kontakte der Muslimbrüder und der Linken vielleicht bis in diese Zeit zurückreichend?Welche Personen in diese Kontakte involviert sein könnten,das wäre sicher von hohem Interesse,und vielleicht sogar von strafrechtlicher Relevanz, könnte aber unter Umständen unter Verjährung fallen,bis auf Beteiligung an Mordtaten,doch dieses Gift scheint ein schleichendes zu sein,und man fragt sich unter Umständen was alles aus dubiosen islamischen Diktaturen finanziert wird,um die Islamisierung Europas voranzutreiben,welche Geldnehmer hier in Europa zu unserem Schaden werken,sollte doch aufgedeckt werden,um diesen bösen Gestalten das Handwerk zu legen.
DANKE DANKE DANKE! mehr brauch ich nicht zu schreiben, denn ich schließe mich, persönlich zutiefst frustriert, inhaltlich auch den allermeisten Co-Kommentatoren an!
Ich bitte Sie, wer nimmt denn Farid Hafez noch ernst?
Der hat sich doch schon seit Jahren selbst diskreditiert mit seiner blindwütigen Angriffslust, die eigentlich eh niemanden mehr interessiert. Seine Islamophobiekeule war vielleicht noch ein Thema, als in talksshows noch Kopftuchträgerinnen eingeladen wurden, wie Myriam Hübsch oder Lamy Kaddor oder eine in Wien lebende deutsche Konvertitin-Name entfallen.
Tempi passati.
Viel ärgerlicher sind die von Ihnen angeführten Meldestellen, zwecks Demokratiedurchsetzung.
Alle mit Büros und ordentlichen Gehalt- aber wenn die Grünen nach den nächsten BTW aus dem Parlament fliegen, sind deren “schönen Tage von Aranjuez” eh vorbei.
Wäre ich ein AfD Mandatar würde ich mich bei der Antidiskriminierunsbeauftragten Ferda Ataman melden und meine eingereichte Diskriminierungsbeschwerde öffentlich machen.Das wäre ein Hauptspaß.
Im übrigen danken mein Mann und ich unserem Schöpfer auf den Knien , dass wir nach STANDARD, PRESSE und ZEIT auf die JUNGE FREIHEIT gestoßen sind.
Thorsten Hinz und Heinzelmaier und unsere Welt ist wieder in Ordnung!
Es fängt schon damit an, dass wir uns seit 10 Jahren dauernd ueber diese Sekte unterhalten muessen , weil sie in jeder Hinsicht unangenehmst auffaellt: Beschneidung, Kinderehe, Polygamie, Terror, Sittenwaechter, Vergewaltigungen, Drogendealer,zu viele Kinder ohne Bildung, Frauen die nicht arbeiten, Kopftuch, und und und
Ich plaediere fuer ein Asylstop, EU Austritt, und fuer die die schon da sind: Kriminelle sofort abschieben,Illegale ebenso.
Aufzeigen, begründen und festzustellen ist inzwischen zuwenig.
Wir, die die Tatsachen schon seit Langem sehen und richtig einschätzen, braucht man diese Dinge nicht vor Augen halten. Taten müssen langsam folgen, es wird kein Weg daran vorbei führen, dass man sich auch die Hände schmutzig machen muß. Europa und seine Nationalstaaten werden Farbe zu unserer christlichen Kultur bekennen müssen und offensichtlich feindlich gesinnte Individuen/Religionen/sektenhafte Parteien die sich unter fadenscheinlichen Falschbehauptungen eingeschlichen haben, bekämpfen und auch entfernen müssen. Das wird sicher nicht schön und leicht gehen, aber den sprichwörtlichen “Dreck” den die Linken verursacht haben muß ja jemand wieder wegräumen!
Na ja, also außer polemisch ist diese Kolumne leider nicht viel. Sie geht am Kern des Profil-Artikels ziemlich vorbei. Der ist ja, dass die VAE offenbar und belegbar mit viel Geld und unter Einsatz einiger Profiteure und useful idiots eine sehr erfolgreiche Informationsoperation in Europa durchgeführt haben, in der die VAE-Agenda verbreitet wurde und auch unliebsame Personen auf der Basis von Falschinformationen diskreditiert wurden. Die Republik ist offenbar darauf reingefallen, hat die Operation Luxor durchgeführt (bei der bis heute nichts hängen geblieben ist, was die “Illiberalen” ja eher noch stärkt) und hat den Jihadismus vernachlässigt (mit der Folge des Anschlags vom 2. November, wie ja auch die Untersuchungskommission festgestellt hat). Das kann man nicht wegdiskutieren. Da ist es schon einfacher, die alte rechtskonservative Leier von den “Systemmedien” zu bedienen, statt sich mit dem eigentlichen Inhalt zu beschäftigen. Ja, es gibt unter Islamisten Feinde der freien Gesellschaft. Die wurden durch das Vorgehen der Republik bei Luxor aber stärker. Kann es gerade Menschen, die politisch rechts stehen, denn recht sein, dass ein reicher Golfstaat erfolgreich wichtige Entscheidungsträger der Republik auf diese Art beeinflusst und seine Interessen unterschwellig durchsetzt?
Old Shatterhand ?
Ich glaube die Emirate haben einfach so viel Geld das sie einfach alles bezahlen auch um Ihre Ruhe zu haben die denken sollen sich unsere Narren in Europa austoben .
PS Wenn man die Reden der dortigen Außenminister bzw. Verantwortlichen verfolgt erkennt man den Wandel zur Intelligenz im Vergleich zu uns.
All die Widersprueche zwischen Islam und linker woke-Agenda zeigen ganz klar, dass beides, naemlich der Import des Islam und die linke Woke-Agenda bloss Werkzeuge darstellen, mittels welcher die Elite die Gesellschaft veraendern und vor allem verringern will. Klar erkennbar daran, dass sowohl die Islamisten, als auch linke Aktivisten unterdurchschnittlich intelligent sein muessen. Anderfalls sich doch beide Gruppen die Frage stellen muessten: Warum laesst man uns gewehren? Warum laesst man uns herein? Warum verteidigen uns unsere Feinde? Warum verteidigen wir unsere Feinde?
Beide Ideologien sind kollektivistische Systeme und da ist nun einmal das duemmste Glied der Masstab!
Dummheit ist die groesste Gefahr, wenn sie als Masse daher kommt. Es ist kein Zufall oder gar Naturgesetz, dass die Menschen immer duemmer werden. Es ist ein gezieltes herunternivellieren in den westlichen Bildungseinrichtungen (man lese “The Delibetate Dumming Down of America”).
Ist einmal ein Durchschnitts-IQ von 60 erreicht, durch Einwanderung und volksverbloedende Massnahmen, dann wird frueher oder spaeter so einer Gesellschaft, nicht zuletzt vor dem Hintergrund kuenstlicher Intelligenz, das Menschsein abgesprochen und werden offensive Massnahmen zur Reduktion der Ueberbevoelkerung ohne moralische Bedenken Anwendung finden.
Endlich bringt es wer auf den Punkt. Wer Abdel Samed, Mark Gabriel und Sabatina James sowie Rama Zadani gelesen hat, weiß es aus erster Hand. Die Roten und Grünen müssten verpflichtet werden solche Bücher zu lesen
Profil gehört ja offenbar zum zivilgesellschaftlich durchgewalkten linken islamophilen Netzwerk von grünrotgeistigen Topfennockerln, die Kopftücher geil und den Islam generell als vorbildlich tolerant empfinden.
Es ist nun mal zu 85 – 98 % geistige Flatulenz die von den Ösijournalisterln dahergejodelt wird.
Öserljournalismus ist eine Mischung aus Kokolores, linker Dark-Room Philosophie und Murmeltierintelligenz.
Die Vernunft pfeift und die Murmeln verschwinden im Locherle, ist die Vernunft vorübergezogen, äugeln die Journalisterln wieder aus dem Locherle raus und plappern irgendeinen “Haltungs”schmarrn daher.
In Österreich ist es besser die Medien zu ignorieren, sonst muss man sich noch mehr ärgern.
In einem Land wo Normalität als Faschismus bezeichnet wird und das jeder Journalist einfach total normal findet, sind Abnormale der Maßstab.
Antiwernder pfeift und die Journalisterln rudeln wieder ins Locherle zurück.
Diese Illiberale Haltung besteht sowohl bei der muslimischen als auch der rechten Community. So sind Johannes Hübner und Andreas Mölzer zwar Befürworter der illiberalen Politik des Viktor Orban, aber auch den illiberalen Taliban haben sie einen Besuch abgestattet.
Werter Herr Heinzlmaier!
Möchte Ihnen auf diesem Weg noch 2 online-Leseempfehlungen übermitteln:
– ansage.org
und
– tkp.at
Wäre sehr überrascht, sollten diese beiden nicht Ihren Gefallen finden!
Was soll ich noch groß schreiben: Großartig. Ich bin ein Fan.
Hamed Abdel-Samad im Cicero:
🔶 “Der politische Islam gedeiht im Schatten linker Identitätspolitik!”
und:
🔶 “Die Linksintellektuellen in Deutschland teilen sich die Arbeit mit Islamisten: Die Islamisten bedrohen mich, die Linksliberalen delegitimieren meine Arbeit als islamophob.”
In Deutschland und Österreich geht wieder die Angst um. Nicht vor dem Häuflein Identitären und nicht vor den skurrilen/schrulligen Reichsbürgern.
Ganz aktuell in der “Welt”:
“Der Zentralratschef Mazyek deutet islamistischen Angriff [in Berlin anm.] zu antimuslimischen Rassismus um”
Die allseits bekannten linksliberalen Medien stimmen Mazyek gehorsam zu, andere schweigen.
Linke dürfen alles und Linken verzeiht man alles. Gleiches gilt m.M. wohl auch für Mazyek.
Mazyek und den Islam kritisieren kommt antimuslimischen Rassismus gleich, und davor haben mittlerweile nicht nur Journalisten panische Angst und erteilen sich selber einen Maulkorb, so wie Constantin Schreiber und viel andere.
Mazyek & Co haben eine mächtige Lobby, mit gewaltigen Möglichkeiten. Wer sich mit denen anlegt, braucht entweder viel Geld oder ein schnelles Pferd.
👉 In Deutschland und Österreich geht wieder die Angst um.
Nicht Angst vor dem Häuflein Identitären und skurrilen/schrulligen Reichsbürgern.
Angst, etwas zu sagen, was einer immer noch relativ kleinen aber mächtigen Minderheit nicht gefällt, gehört bei uns schon zum Alltag.
Und diese Minderheit wird im Schatten linker Identitätspolitik immer größer, mächtiger und einflussreicher.
Allahu akbar. Aber es gibt noch etwas viel Größeres – und das ist der Widerstand gegen die Rückkehr des finsteren/intoleranten Mittelalters, der derzeit noch im Halbschlaf dahindämmert.
Auch der erste Teil ist völlig daneben. Die Ideologie stammt von Dschamal ad-Din al-Afghani (1838–1897), den Hintergrund von Napoleon über die Briten bis zur Unabhängigkeit 1922 zu negieren, ist schlimm. Da kann man dann alles für abwegig erklären.
die/DDR/feiert/fröhliche/urständ!!! *** vorsicht/blockwarte/unter/uns!!!
bezieht sich auf den Beitrag von “TM”
Erster Teil .. genial ; zweiter Teil .. Schwachsinn!
Die irdischen Ziele und Anschauungen der Islamischen-Lehre:
• Kalifat als Staatsform ( Trennt nicht Göttlich von Irdisch. Säkularisierung unmöglich)
• Göttliche Rechtsprechung
• Die Nichtgleichstellung: Muslim steht über dem „Kufar“ („Nicht-Muslim“); der Mann steht über der Frau (Demokratie – im Sinne der Gleichstellung – unmöglich)
• Das Bild über Frauen: Frauen sind dumm und nicht intelligent.
• Die Gewaltverherrlichung und die Gewaltanwendung – speziell um den Sieg Allahs zu verhälfen; Frauen schlagen.
• Das Streben nach einzige Weltdominanz und Aberkennung der Vielfalt zu Gunsten eines Göttlichen Weltbildes.
• Die Absage an der UNO-Menschenrechtcharta, zu Gunsten der Kairoer-Erklärung von 1983/90.
• Die Judenfeindlichkeit.
Die LGBT-feindlichkeit.
• Das Durchsetzen der Idee der Prädestination durch Allah und die Absage der Selbstbestimmung.
• Das Verhindern der Freiheit einer wissensbasierende Diskussionen über den Islam und über den Propheten zu führen.
• Das Abstreiten von dem Recht von freie Religionszugehörigkeit und die Wahl von dieser auszutreten.
• Das Durchsetzen einer unitären gottlöblichen Einheitskultur.
• Aufklärung unmöglich / siehe dazu M. Klein-Hartlage „Das Dschihadsystem“
• Jedes Wiedersetzen der Wünsche eines Muslims, kann als Beleidigung von Allah oder von Mohammed interpretiert weren, da Muslime/Menschen nur Ausführende des Wille Allahs sind.
…”Seit geraumer Zeit schon habe ich den Konsum österreichischer Medien eingestellt. Das heißt, ich sehe ganz bewusst den ORF nicht – der Fernseher ist bei uns längst abgeschafft – und lese auch keine österreichischen Zeitschriften und Magazine.”….
Da sind wir zwei!!! Jetzt ist mir auch klar, warum mir Herr Heinzlmaier beim regelmäßigen Lesen seiner Kolumne so ans Herz gewachsen ist.
Danke!
Antiislamisten gegen Islamkritiker! Die Globalisten sind die wahren Antiislamisten. Sie haben die islamischen Länder von Afghanistan bis Libyen destabilisiert und mit Krieg überzogen. Das war der liberale Dschihad, im Namen von democrazy and freedom. Als Reaktion darauf haben Moslems den islamischen Dschihad reaktiviert. Viele Moslems leiden nun selbst unter islamischem Terror, so wie in den westlichen Ländern sich der globalistische Terror entwickelt, mit Demokratieabbau, Behinderung der Pressefreiheit, Impfzwang und Zwangsimpfung und Umvolkung. Wie sagt man doch, wenn einer mit dem Zeigefinger auf andere deutet, weisen drei Finger auf ihn zurück. Man könnte Erdogan als Populisten und die Ajatollahs und Taliban als antiglobalistische und antiimperialistische Helden betrachten. Sie haben entscheidend dazu beigetragen, Russland aus dem Zangengriff den Westens (Scholl-Latour) zu befreien.
Herzlichen Dank Herr Heinzlmaier! Bezeichnend ist diesbezüglich die weit fortgeschrittene Verblödung dieser heimischen Bevölkerung, die Degenerierten sind mittlerweile zu einer tatsächlichen Gefahr für dieses einst schöne Österreich geworden. Offenbar erkennt eine Mehrheit die Gefahr nicht, in welcher wir schweben. Städte wie Wien, Linz oder Wels, um nur einige wenige zu nennen, sind bereits fast vollständig islamisiert. Ausgestattet mit Moscheen, unter dem praktischen Deckmantel der “Religionsfreiheit” errichtet, unterwandern uns diese Fanatiker seit Jahrzehnten unter tatkräftiger von Mithilfe von SPÖ, den Grünen und auch durch viele nützlichen Idioten von ÖVP und Neos. Ich befürchte, wir sind verloren. Letzte Ausfahrt – FPÖ. Vielleicht geht da noch was.
Rechte Fanatiker, die nur ihre beschränkte Meinung gelten lassen, und immer von ihren Heilsdiktaturen träumen, gibt es im Islam genauso wie in der Demokratie. Da muss man immer ein Auge darauf haben. Links-woke-Gutmenschen finden sich unter denen nicht. Weder hier noch dort.
Wieder eindrucksvoll. Ich frage mich nur, von welchem Todestrieb die ÖVP geritten wird, sich mit drn Grünen ins Bett zu legen. Die ganzen halbklugen PR-Aktionen sind doch Unsinn
Sie sprechen nicht nur mir als langjährigem VP Sympathisanten und bis jetzt Stammwähler aus der Seele. Unglaublich das ganze.
Gibt’s einen Folgeartikel über die grauen Wölfe? Diese sind nämlich auch schon längst da. „Perfekt integriert“. Und unauffällig. Bloß wenn man (und sei es aus nichtigstem Grund) Probleme mit einem dieser Schafspelze bekommt, dann ist schnell Schluss mit lustig und dem Gewaltmonopol des Staates. Und als Zuckerguss erstaunt den naiven Ösistanen dann der kognitiv dissonante Satz: “Meine Tochter ist Staatsanwältin!”
Tichys Einblick lesen, sehr informativ und greift ganz offen “rechte” Themen auf.
Ein kluger und ehrlicher Hr. Heinzelmair wie immer!!
Herr Heinzlmaier, das heißt natürlich auch, dass Sie in den angesprochenen politmedialen Kreisen, die Österreich wie ein Myzel durchziehen, längst das Attribut „umstritten“ umhängen haben bzw. ohnehin ignoriert werden, wenn es nur möglich ist.
Sehr guter Artikel! Aber wann nimmt Heinzlmaier Stellung zu seinem Auftritt bei ServusTV, wo noch ganz andere Töne von ihm zu hören waren.
brilliant seziert wie immer, Chapeau!
Sehr geschätzter Herr Heinzelmair ich grüße Sie herzlich weil sie mir einmal mehr aus tiefstem Herzen geschrieben haben! Jedes Wort, jeder Satz und jeder Absatz ist richtig, wahr treffend und treffsicher – eine Wohltat für jeden selbstdenkenden Menschen, für jeden der sich aus dem Kerker des politischen, ideologischen und religiösen Narrentums befreien konnte. Wie Sie greife ich seit Jahren keine Zeitung mehr an – mit ganz gezielten Ausahmen – und meide unser TV. Auch das Meinungsmonopol in meinem Bundesland ist für mich schon lange tabu – allein schon die Nennung des Namens dieses Elaborats löst Ausschläge und Krämpfe aus. Fakt ist das die Gutmenschen – das sind Menschen die ihre Großmutter verkaufen würden um selber gut dazustehen – unsere Demokratie und Freiheit dem religiösen, politischen, medialen und kriminellen Terror um drei Silberlinge zum Fraß vorgeworfen, verkauft und verraten haben.
Der Islam ist eine konkurrierende Gesellschaftsform. Es mag schon sein, dass die Mehrzahl der Muslime nicht radikal sind und nur ihr Leben leben wollen, aber es genügt (wie die Geschichte zeigt) eine kleine Anzahl an Fanatikern, um diese Mehrzahl zu lenken (funktioniert bei uns ähnlich mit den Grünen und ihren Apokalypsen, wo eine erkleckliche Anzahl hinterher läuft, ohne selbst zu denken).
Das heißt für mich, wenn wir es zulassen, dass es immer mehr Moslems in Österreich gibt, in nicht allzu ferner Zukunft eine kritische Masse erreicht ist, die unsere freiheitlich, demokratische Ordnung zerstören wird. Wir haben jetzt schon ein demographisches Problem, da ist diese massive illegale Zuwanderung gar nicht mehr notwendig.
Der einzige, wenn auch zweifelhafte Trost ist, dass bald die ganzen linksradikalen Damen unter einer schwarzen Verhüllung in den Hinterzimmern verschwinden werden.
Wie bestellt, so geliefert.
Und dann werden die verschleierten Ex-Kommunisten-Fifis nach Liberalität, nach Freiheit, nach Selbstbestimmung schreien – ungehört werden allerdings ihre Schreie verhallen ! Nur die orientierungslose Stimme des bewachenden Eunuchen wird ihnen Gehör schenken , allerdings konsequenzlos , weil dem Eunuch neben dem Pimmelchen auch das Zünglein entfernt wurde. 🙂
kooperieren radikale muslimische Gruppen gerne mit der autonomen Linken :: Das ist Schizophrenie! Gleichermaßen: “Schizophren ist ein Land, in dem man vor Schutzsuchenden Schutz suchen muss und nicht darüber reden darf, weil man sonst Nazi ist!” “Autonomen Linke”, Muslamis, Grün*innen, … sie alle sind ferngesteuert vom Krypto-Kommunismus – getriggert vom NEID, Neid auf Menschen, die nicht innerlich leer sind – im Gegensatz zu ihnen.