
Bernhard Heinzlmaier: Die Tyrannei des Sommerlochs und der österreichische Jugendbericht
Das Sommerloch ist die Qual des medial-politischen Blocks. Die normalen Bürger hingegen empfinden es als erlösend, weil es weniger Politik in den Medien gibt. Das Fehlen von Ereignissen führt zur Hochblüte des narrativen Journalismus. Das heißt, es werden Geschichten erzählt, die ohne Substanz, an den Haaren herbeigezogen und, um mit Baudrillard zu sprechen, hyperreal sind.
Das Hyperreale ist eine gefährliche Durchmischung von Wahrem und Ideologischem, eine toxische Brühe, die die Quelle von Dummheit, Hass und Ressentiment ist. Das Sommerloch, eine Gebärmaschine des Skurrilen und Perversen, bringt Narrative wie das Ungeheuer von Loch Ness, die erotischen Jugenderlebnisse Eva Glawischnigs und eine famos überdrehte Debatte über Runen auf einem Band-T-Shirt hervor, das ich bei der Präsentation des Jugendberichts im Bundeskanzleramt getragen habe. Dieses T-Shirt ist eines der vielen Metal-T-Shirts, die ich besitze und die von mir abwechselnd getragen werden. Selten gehe ich ohne ein solches aus dem Haus. Die Runen, die manche gesehen zu haben glaubten, sind übrigens keine, sondern eine aus dem Kontext der Viking Metal-Szene kommende Kunstschrift. Alles begann mit ein paar schmutzigen Tweets von Personen aus dem Kreis der staatsfeindlichen anarchistischen Antifa, die ja in Deutschland gerade von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird, weil sie die Adressen von AfD-Politikern veröffentlicht hat und dazu aufrief, diesen „einen Besuch“ abzustatten. Inzwischen ist bereits das Gesicht eines AFD-Politikers zu Brei zerschlagen worden. Alle die, die der Antifa nicht passen, können sich also auf etwas gefasst machen. Familien mit Kindern freuen sich jetzt besonders.
Aus diesem Kreis kommt zum Beispiel auch die Leipziger Hammerbande, die „Rechte“, das sind Menschen, die nicht linksradikal-staatsfeindlich denken, ins Krankenhaus geprügelt hat. Die Rädelsführerin, Lina. E. wurde zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt, ist aber bereits wieder auf freiem Fuß. Für die Gewaltverbrecherin Lina E. haben sich die Chefideologin der SPÖ, Natascha Strobl und der linksextreme Aktivist Michael Bonvalot ins Zeug gelegt. Sie forderten „Freiheit für Lina E.“, und bald darauf war sie auch tatsächlich frei. Der Palmers-Entführer Gratt dunstete noch 13 Jahre im Gefängnis, heute hingegen werden linksextreme Kriminelle gleich nach der Verurteilung enthaftet. Da hat sich offenbar einiges geändert in der Justiz.
Die Runen
Aber weiter mit den Runen. Runen kommen aus der nordischen Mythologie. Diese alten Mythen haben sich die Nazis angeeignet, also ein Fall von „cultural appropriation“. Seit der Niederwerfung der faschistischen Pest, im Zuge derer übrigens die Rote Armee der Sowjetunion den größten Blutzoll geleistet hat, haben sich die Runen vom Fluch des Faschismus wieder gelöst, wie auch die nordischen Heldensagen oder die Musik Richard Wagners. Verwerflich werden sie erst im Kontext der absichtsvollen Wiederbetätigung. Wichtig ist es hier hinzuzufügen, und das ist ein Grundprinzip moderner Semiotik, dass sich die Bedeutung eines Symbols immer aus dem Kontext ergibt. Deswegen unterscheidet die Semiotik auch zwischen denotativer und konnotativer Zeichenbedeutung. In den Texten zur Semiotik von Umberto Eco kann man das nachlesen. Vielleicht greifen die Antifas auch mal zu einer solchen Schrift und nicht nur zu den Texten von Bakunin, Krobotkin und ähnlichen Rabauken der Theoriegeschichte. Denotativ ist die Betrachtung eines Zeichens ohne Berücksichtigung der Nebenbedeutungen, konnotativ steht für das Zeichen im Kontext seiner bedeutungsgebenden Umgebung. Wird im Umfeld der Nazi-Szene eine Rune verwendet, dann ist sie eine „Sieg-Rune“ oder ähnlicher Dreck, wird sie im Kontext des paganen Metals verwendet, dann ist sie ein Symbol, das auf die nordischen Götter und Heldensagen verweist.
Die Gruppe „Steinalt“, die mir ihr T-Shirt geschenkt hat, hat mit Naziideologie, Faschismus, Konzentrationslagern nichts zu tun. Sie erzählt von, im Übrigen zu einer ziemlich guten Metal Musik, Königen, Wölfen, düsteren Wäldern, blutigen Kämpfen und einer magischen Natur. Eingriffe der Menschen in dieselbe, steht die Band äußerst ablehnend gegenüber. Eigentlich wäre sie etwas für einen Klimaevent der grünen Partei oder für Fridays for Future. Aber es kam anders. Unterkomplex und kurzschlüssig wurde die Band in einen Nazi-Kontext gerückt, in erster Linie, um der jungen Staatssekretärin Claudia Plakolm und mir zu schaden. Die Band und die ganze Szene des Viking Metals, zu der im weitesten Sinn Megaseller wie Amon Amarth aus Schweden gehören, müssen nun mit den Nazi-Mal auf der Stirn durch die Welt gehen. Man wird sehen, wie viele Festivals die junge Band nun aufgrund des Drucks der staatsfeindlichen Antifa ausladen. Alles in allem: eine jugendkulturfeindliche Aktion der Grünen und des medial-politischen Linksblocks. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber, dass die Grünen das Nazi-Regime und seine humanitäre Katastrophe zum Zweck der parteipolitischen Profilierung und der Herabwürdigung von Menschen, denen sie argumentativ nicht beikommen, benutzen. Kurz zusammengefasst: Eine Partei, die sich im rasenden Abstieg in der Wählergunst befindet, schlägt wild um sich. In ihrer Verzweiflung ist ihr jedes Mittel recht. Selbst 6 Millionen tote Juden, 10 Millionen tote sowjetische Soldaten und weitere 14 Millionen tote sowjetische Bürger scheinen kein Grund dafür zu sein, um das Nazi-Attribut nicht unreflektiert zur Diskreditierung einer Jugendband zu benutzen.
War es Absicht?
Die wichtigen Aussagen der Studienpräsentation sind aber, wie so häufig, durch den destruktiven Diskurs von unehrlichen Antifaschisten unter die Räder gekommen. War es Absicht? So wurde zum Beispiel auf der Pressekonferenz über die zunehmende Unwirtlichkeit der Städte gesprochen, über den Traum der Jugend vom Wohneigentum, über den neuen Konservatismus und die neue Mitte, die sich nach Corona durch eine nicht unbeträchtliche Staatsskepsis auszeichnet. Und auch über den Mangel an Sozialkompetenz und den Entwicklungsverzögerungen bei Jugendlichen, verursacht durch die Schließung von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen – kein Wort. Besonders bezeichnend aber, dass über die operationalisierte „Schweigespirale“ nach Elisabeth Noelle-Neumann niemand berichtet hat. Der politik-mediale Komplex verschwieg, dass fast 70% der jungen Österreicher meinen, dass es besser ist, nicht gleich zu sagen, was man sich denkt. Besonders angstbesetzt und unter Schweigedruck stehen die Themen Migration, Gendersprache und der Islam. Ungehemmt ist man hingegen, wenn es um Kritik am Christentum und den Juden geht. Kein Wunder, denn man darf heute ja ungestraft, siehe den Leider-nein-Marxisten Andreas Babler, zur Kreuzverbrennung aufrufen und die vor allem von Muslimen getragene Israelfeindlichkeit öffentlich zelebrieren.
Eines ist noch hervorhebenswert, die misogyne Blase rund um einen Krone-Kolumnisten auf Twitter. Frauen erscheinen dort als lustig, schlicht, leicht steuerbar und der Name einer Wiener ÖVP-Abgeordneten wird zu „Schaslehner“ verballhornt. Claudia Plakolm wurde von der Rotte verbal gesteinigt, weil sie auf die Tendenz zu konservativen Werten in der Jugend Bezug nahm. Um die Studie, auf die sie sich bezog, abzuwerten, wurde diese von einem der Anführer der Hass-Combo zur „Barbie-Studie“ herabgewürdigt, eine Studie also von einem dummen blonden Weibchen für einfältige Kleinbürger. Tags darauf wurde Plakolm mit einer Trompete und im Dirndl abgebildet, ein billiger Versuch, sie zum Landtrampel zu framen. Die Landbevölkerung und ihre gemeinschaftliche Kultur hassen die Großstadt-Dandys des Journalismus. Ihr Lebensideal dürfte sein, alle zwei Jahre eine Trennung, Kinder die im Broken Home aufwachsen, hohle bildungsbürgerliche Phrasen und mondänes Speisen bei Fabios. Vielleicht ist gerade das der Grund dafür, dass die Kronen Zeitung von der Jugend weitgehend ignoriert wird.
Kommentare
Danke für diesen klaren und informativen Kommentar! Habe nun endlich verstanden, was es mit den Runen auf sich hat (war eine Bildungslücke bei mir). Heutzutage muß man ja auch dem Medium danken, also hier exxpress, das einen solchen Kommentar auch veröffentlicht. Widerspruch und Widerstand gegen jede totalitäre Ideologie und ihre Machenschafter / Machenschaften sind elementar wichtig.
Wieder mal ein brillanter Artikel vom sehr geschätzten Herrn Prof. Heinzlmaier! Wie bereits angekündigt werde ich mir auch so ein T Shirt zulegen. Dazu noch eines mit der Aufschrift: WIDER DER GRÜNEN DUMMHEIT UND DREISTIGKEIT.
Lieber Herr Heinzelmeier,
dass Sie lieber trennend als verbindent schreiben steht ausser Zweifel.
Gibt es etwa eine Konvention oder gar Pflicht zur verbindlichen Unterwerfung unter das Diktat der hoch bezahlen pseudolinken Meinungselite oder darf man sich noch wehren gegen die kontrollgesellschaftliche Allmacht des politik-medialen Linksblocks? Und ich heiße Heinzlmaier. Soviel Zeit sollte sein, auch wenn man die drängende Pflicht in sich verspürt, den Diskurs zu beenden, und alle Gegensätze zu vernebeln und in romantischer Gemeinschaftlichkeit zu ersticken.
Lügen um des Verbindlichen willen ist dämlich.
Wer als Sklave glücklich sein will, der bleibt immer “verbindlich”.
Der Philosoph und ehemalige Rektor der Universität für angewandte Kunst, Doktor Rudolph Burger, schuf in diesem Zusammenhang den treffenden Begriff der „Sekundär-Ausbeute“.
Dabei wird durch die Konstruktion von vermeintlichen Zusammenhängen eine Bedeutungslosigkeit erhöht und in einen anderen Kontext gestellt. Oft begegnen wir diesem Phänomen auch in der Kunst, wo sich Mittelmäßiges oft nur durch den alleinigen Anspruch, einer antifaschistischen oder „guten“ Sache dienen zu wollen, erfolgreich der Kritik entzieht. So wird unerwünschter Widerspruch vermieden indem dieser kurzerhand zur „rechten Hetze“ umgemünzt werden kann. Neuerdings wird sogar die Misshandlung und schwere Körperverletzung von Menschen zum vermeintlich heroischen Kampf gegen den Faschismus umgedeutet – schrecklich.
Der Heinzelmaier, immer ein Genuss.
Die Kronen Zeitung ist seit Ibiza nach Eigendefinition jetzt “anständig” geworden.
Frankfurt sagt zu etwas sehr Ähnlichem “Bullshit”.
Die Claudia Plakolm ist beim Musikverein Walding und spielt Posaune .ist keine Trompete. War auch 30 Jahre Musiker (Klarinette, Saxofon). Deine Texte sind jedenfalls sehr gut. Trompete und Flügelhorn kann man verwechseln ..o k …
Mittlerweile empfinde ich für den für den grün-roten Abschaum und ihre Ochsen-, Schweine- und Ziegengesichter eine abgrundtiefe Verachtung.
Die lächerliche Verunung wurde schon genügend kommentiert. Nur in einem liegt auch Heinzlmaier falsch: Runen haben nichts mit dem Faschismus zu tun, den (auch) er wahrscheinlich mit dem Nationalsozialismus verwechselt
Danke für den Hinweis. Völlig richtig! Sorry!
Die Sympathie nimm kein Ende und die Komplexitität der Erklärungen auch nicht. Die Demokratos hat bei uns Schiffbruch erlitten. Dafür mainly responsable the acutal performer sponsored by governement.
Herr Prof. Heinzlmaier hat erstmals am eigenen Leib verspürt, wie es ist, von der linken Hassgemeinde gejagd zu werden.
Auch ein Professor muss sich fügen, zu ihm persönlich kann ich nichts sagen. Aber die Tendenz (Vehemenz) mit der die Ärzte gezwungen wurden, zu verbreiten, dass die Impfung gut sei, die ist auch zu meiner Hausärztin durchgedrungen. Das “Zölibat”, das die Ärzte da abgeben, das betrachte ich noch immer als weitgehend eingehalten, aber auch, dass ihnen das Hemd näher ist als der Rock. Der WEF machts möglich, ich würde so einen Armleuchter verprügeln, eine der 2 Möglichkeiten der Wehrhaftigkeit, aber der Professor kann nur einen Disput anstarten, der ihm Zuspruch erfährt – im eigenen Gehäge. Viel lieber wäre mir, der Herbert Kickl, den ich persönlich nich kenne, würde den MSM das Gas abdrehen, wenn er denn kann. Hier enden meine demokratischen Aufzeichnungen in der Rubrik – was weiss ich was. Ich schenk mir noch was ein…
Gebt mal in der Suchmaschine eurer Wahl der Begriff “Volksverhetzung” ein. Lest euch einige der Definitionen durch und vergleicht das mit dem was unsere Regierungen und viele Medien machen.
Alleine die Tatsache, dass jemand wie Herr Heinzlmaier genauestens überlegen muss, was er mit einem T-Shirt aussagen könnte, nur weil es Geistigminderbemittelte, die nix anderes zustande bekommen als “NAZI” zu plärren, und noch dazu Medien gibt, die das ganze dann aufschaukeln, ist ausgesprochen bedenklich.
Willy Brandt, einer der letzten Linken mit Format und Bildung, hat die Journalisten schon in den 1970er Jahren als “Randfiguren der holzverarbeitenden Industrie” bezeichnet. Der Sager ist bis heute genial und unübertroffen.
Für mich sind es nur verlogene Schmierfinken. Einfach ausgedrückt.
vor 40 Jahren habe ich für mich selbst einen Fragebogen erstellt und jährlich ausgefüllt😂🤕😁
eine Art Beschäftigungstherapie (da ohne Einkommen )
Nach 7 Jahren Antworten auf die selben Fragen habe ICH MICH (rückbezüglich) nicht mehr ernst genommen😱🛀😴🥱
Nach sieben Jahren haben sie es ja doch geschafft …
… 1. ins Internet zu kommen (sehr brav und auf hohem Niveau) und
… 2. untätig mit Staatsknete zu überleben.
Leute wie Sie sind unsere Zukunft!
Es ist doch eh klar ersichtlich. Hr. Heinzelmaier nennt das Kind beim Namen, kurzum – er spricht Tatsachen klar an. Gegen Tatsachen gibt es keine Argumente. 2+2=4 und aus. Da kann man nicht dagegen an. Ausser man drängt den Verkünder ins Rechte Eck, ala” Das haben die Nazis auch gesagt . …………………
Sie übersehen anscheinend die Absichten hinter den Nazi-Vorwürfen: Mit übler Nachrede wird Hs Existenz geschädigt und ein Klima der Einschüchterung geschaffen. Die aufgetischen Beschuldigungen glauben die verlogenen Rufmörder doch selbst nicht!
Hochgeschätzter Herr Heinzlmaier – Sie mit ihrer Sozialisierung als SDAP/später unter Vranitzky SPÖ zeigen mir, dass zweifellos bestandene Qualitäten der ehemaligen Arbeiterpartei noch immer vorhanden sind. Handschlag aufs Gesagte und Verlass auf Zusagen prägten meinen Umgang mit einem SPÖ Personalvertreter. Wie aus vielen meinen Kommentaren zweifelsfrei ersichtlich habe ich den Glauben an solche Eigenschaften bei der SP verloren. Ich wünsche ihnen daher viel Kraft gegen die Angriffe der linken Jagdgesellschaft zu bestehen und Zuversicht, Inspiration und Bedachtnahme in Hinblick auf die Ethik der schreibenden Zunft.
Lieber Herr Heinzlmaier,
natürlich können sie ihr Runen T-Shirt tragen. Ich habe nichts dagegen. Aber wollten sie die Diskussion provozieren indem sie ihr T-Shirt teilweise mit der Oberbekleidung abdecken? Normalerweise trugen sie ihre T-Shirt bei Diskussionen immer ohne Oberbekleidung.
Liebe Grüße
Andere Frage, wollt Ihr Linken Österreich mit euren Diffamierungs- und Verleumdungskampagnen in einen Bürgerkrieg treiben?
Das erscheint mir plausibler als eure angebliche Angst vor einem “Rechtsruck” oder vor von Kogler erfundenen Hexenverbrennern, Präfaschisten und “Kellernazis”.
Sagens es doch Puzllumpi, welche “Lösung” strebt die extreme Linke an für nichtlinke Österreicher?
Doe Linken sind in der absoluten Minderheit! Und das wissen sie auch.
Jetzt drehen sie durch, wird aber nix bringen – das sind nur mehr verzweifelte Zuckungen. 90% sind nämlich NORMAL!
» Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.
Zitat von: Johann Nepomuk Nestroy
inhaltlich bin ich zu 100% bei Herrn Heinzlmaier, den ich für einen äußerst gebildeten und wortgewandten zeitgenössischen Wissenschaftler und Analysten halte. Einen der dzt besten in Österreich – ohne jede Frage.
Dennoch verwundert es mich etwas, dass Sie sich die Angriffsfläche überhaupt geben, Herr Heinzlmaier. Es ist Ihnen sicher bewusst gewesen, dass die Runen entsprechend konnotiert werden können, wenn man es böswillig so auslegen will – und wir wissen, dass es genügend Leute gibt, die das wollen. Immerhin sind Sie eine öffentliche Person, die – dankenswerter Weise – eine unabhängige und differenzierte Haltung zu verschiedenen Themen einnimmt und damit nicht hinter dem Busch hält.
Ähnlich wie Kickl – ohne Sie als unabhängigen Wissenschaftler mit Parteipolitik in direkte Verbindung bringen zu wollen – treten Sie intellektuell und recht kantig, dazu scharfzüngig in der Öffentlichkeit auf, argumentieren wider den Mainstream in mehrerlei Hinsicht und bieten allgemein weder inhaltlich noch als Person wirkliche Angriffsfläche. Daher stürzt man sich natürlich auf jede Kleinigkeit, um Leute wie Sie zu diskreditieren. Insofern müsste es Ihnen doch klar gewesen sein, was so ein T-Shirt auslösen kann – und in dem Rahmen mit Plakolm wahrscheinlich wird. Also: Kalkül – oder waren Sie wirklich überrascht?
Wäre ein weißes “Feinripp-Unterleiberl” unverdächtiger gewesen? Nur noch krank diese Gesellschaft…Nur nicht einknicken Herr Heinzlmaier!
Alleine die Tatsache, dass jemand wie Herr Heinzlmaier genauestens überlegen muss, was er mit einem T-Shirt aussagen könnte, nur weil es Geistigminderbemittelte, die nix anderes zustande bekommen als “NAZI” zu plärren, und noch dazu Medien gibt, die das ganze dann aufschaukeln, ist ausgesprochen bedenklich.
Die vielen “Hurnalisten” namens Fussi,Misik,BonFalott,Daniel, Rauscher,Pandi etc.schlagen im Untergehen ihrer kranken Weltensicht wie wild um sich.
Es ist zutiefst befriedigend, mitanzusehen wie diese selbsternannte “Elite” von der Realität entsorgt wird.
Sich heute zu den Themen Migration, Gendersprache und Islam äußern, kann sehr schnell gefährlich werden, den Job kosten und vieles andere mehr.
Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum die Linksgrünen besonders in den Medien so ungehindert die Richtung vorgeben können.
Wer davon abweicht, ist ein ewiggestriger Rechter, was in der heutigen Umgangssprache nur ein etwas netterer Terminus für Nazi ist.
Die bodenständige und heimatliebende Landbevölkerung liest nicht den Standard und die Pándi-KRONE,
sie wählt keine Linkspartei und auch nicht die sich selber als besonders elitär und allen anderen überlegen fühlenden Neos mit ihren lässig über die Schulter tragenden hellblauen/gelben Kaschmir-Pullovern und Tesla’s in denselben Farben.
Das macht sie unter den grünen, roten und pinkigen Großstadt-Weltbürger*Innen nicht besonders beliebt.
Es handelt sich bei den “etablierten” Medien keinesfalls um Journalisten, sondern nett ausgedrückt um Schreibkräfte. Böse könnte man Propagandatippsen (m/w/d/o/*) sagen, die von Presseförderung gemästet werden, die von den Steuezahlern finaziert wird, die sie verachten. Weiters könnte man die Antifa mit einer Schlägertruppe vergleichen, die vor neunzig Jahren mit Faustgewalt Terror auf den Straßen verbreitete. Im Grunde haben die Linken hier in Westeuropa bereits ein autoritäres System geschaffen, das höchstwahrscheinlich nicht mehr wegzubringen ist. Der ganze tiefe Staat ist neben dem polit-medialen Komplex mit ihren Ideologen durchsetzt. Zusätzlich kommt das größte Problem dazu! Es wehrt sich keiner! Es whert sich einfach keiner! Wäre ich jung und gesund, würde ich alles daran setzen, Europa zu verlassen!
Lieber Hr. Heinzlmaier, nehmen Sie den dümmlichen Angriff mit der Nazikeule wegen Ihres T-Shirts einfach als Kompliment. Er beweist, dass den linksextremen Hasspredigern klar war, dass sie keine Argumente haben.
Besonders übel fielen mir die “progressiven Hass-und Hetzfluenzer” in der “Rosa Quali-Presse” auf!
Lieber Herr Heinzlmaier, ich hatte nicht das Gefühl, die müssten sich hier wegen ihrer T-Shirts erklären. Niemand mit Vernunft denkt, sie seien ein Nazi-Anhänger. Die Kampagne der Linksradikalen ist leicht durchschaubar und soll vor allem der ÖVP schaden mit möglichst großen Kolateralschäden. Im kommenden Wahlkampf können wir uns auf vieles mehr vorbereiten. Die Nazikeule ist ein linkes Kampfinstrument, um die faktische bürgerliche Mehrheit politisch zu verunmöglichen. Bestes Beispiel ist Deutschland und die AFD. Die Grünen wollen sich so als Koalitionsteilnehmer einzementieren. Aber ich kann sie beruhigen, die Menschen sind zunehmend immun gegen die linke Medienhetze.
Noch eine Bemerkung: es stimmt, dass die Rote Armee einen hohen Blutzoll im 2.WK bezahlt hat. Aber eben diese hat anschließend halb Europa unterjocht und in den besetzten Gebieten die Menschen gepeinigt mit tausenden Todesopfern als Folge. Sollte man also etwas differenzierter sehen, Opfer waren die Rotarmisten jedenfalls nicht (nur).
Auch die Ukraine war mit hohem Blutzoll Opfer von Nazi-Deutschland und hat daher in der Folge gegen das Hitler Regime gekämpft, so wie auch Russland.
Sehe ich genau so!
Sich gegenüber diesen totalitär-woken empfindlichkeitsgestörten Bessermenschen zu rechtfertigen, bedeutet nur ihnen eine Form der Aufmerksamkeit zu geben, die ihnen nicht gebührt.
Abschaum, Stumpfsinn, Bösartigkeit und Gehässigkeit muss man ignorieren, nur so kann man im Gleichgewicht bleiben.
Nur ein Baum der Früchte trägt, wird mit Steinen beworfen …, kümmert es den Baum …?!
Nebenbei angemerkt (für die bildungsresistenten und stramm-fanatisierten Linken und Grünen, die andern wissen’s eh):
die Runen-Symbole sind wesentlich älter als es das Unrechtsregime der Nazi war, welche es für ihre tumbe und menschenverachtende Ideologie missbraucht haben.
Und, eine Beschäftigung mit der Symbol-Sprache der Runen, welche im Ursinn vollkommen losgelöst von jeglicher politisch-ideologischer Vereinnahmung waren, kann durchaus neue Perspektiven erschließen und inneres Wachstum ermöglichen.
Daher: Ihnen viel “Fehu” Herr Heinzlmaier!
Wieder einmal eine sehr treffende Analyse des Herrn Heinzlmaier.
Ich stimme Ihnen heute so gut wie jedesmal vollinhaltlich zu, Hr. Heinzlmaier. Anbei: Die Nazis haben nicht nur die nordischen Runen in ihren Dreck gezogen, selbst das Hakenkreuzsymbol wurde von Hitler missbräuchlich “entlehnt”. Die Swastika, meist, nicht immer, in die Gegenrichtung geformt, ist eines der ältesten menschlichen Symbole. Angeblich gibt es sie bereits seit über 10.000 Jahren. Es steht in weiten Teilen SO-Asiens für Glück und Zufriedenheit, obgleich niemand genau seine ursprüngliche Bedeutung kennt. Hitler hat daraus sein Schreckenssymbol gebastelt und es damit in den Dreck gezogen. Die Swastika ist bei uns ebenso verboten, wie das Nazi-Hakenkreuz.
Passen Sie gut auf sich auf, Hr. Heinzlmaier! Ich mach mir um Sorgen um Sie. Die Antifa-Brut wird immer brutaler und gefährlicher. Kein Wunder, angesichts dieser linkslinken Waschlappenjustiz.
Die meisten Journalisten haben mit objektiver Berichterstattung nichts mehr am Hut, denn sie treten nur mehr als Vorfeldorganisationen linksgrüner Interessen in Erscheinung. Nur deshalb sind die Auflagen im freien Fall begriffen. Was ich immer wieder erhellend finde ist die Tatsache, dass gerade die Antifaschisten die selben Methoden anwenden, sogar verfeinert, die auch schon Goebels benutzte. Liegt wohl daran, dass es zwischen Links- und Rechtsfaschisten keinen großartigen Unterschied gibt.
Zur historischen Erinnerung: Drexler gründete in der Weimarer Republik die linke DEUTSCHE ARBEITERPARTEI und Hitler machte sie zur linken NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHEN ARBEITERPARTEI (NSDAP)!
@ Dagobert, die meisten Journalisten wollen nur Geld verdienen. Sie schreiben das, was die Leser lesen wollen oder die Auftraggeber in Auftrag geben.
Viele Journalisten wollen auch erziehen. Und nicht wenige wären gerne Parteipolitiker, tun aber so, als wären sie Journalisten.
So ist halt die linke Hass-Gemeinde: anpatzen statt argumentieren. Entlarvend auch, wie mit Frauen aus dem konservativen Lager umgegangen wird. Überraschend ist nur daß die Kronenzeitung seit Ibiza da mitmacht. Anscheinend hat man da aber aufs falsche Pferd gesetzt, das Blattl wird am Sonntag nicht einmal mehr geklaut – so hat es seinerzeit auch beim Kurier begonnen.
Dank an Herrn Heinzlmaier und die Exxpress-Redaktion daß sie sich das antun, die schweigende Mehrheit ist auf Ihrer Seite. Halten Sie durch bis zu den nächsten Wahlen!
Seit der Hausdurchsuchung bei Heute, ist die Kronen Zeitung nach meiner Beobachtung anders geworden.
Sehr gut, Herr Heinzlmaier!
Lassen Sie sich von den Linken nicht mundtot machen und tragen Sie weiterhin ihre klugen Gedanken vor!
… und tragen sie Ihre T-Shirts !!!
Mir hat sehr gut gefallen Herr Heinzlmaier, dass Sie bei der Pressekonferenz über ihren Schatten gesprungen sind, und auch betont haben, dass es politisch verrückt sei die Klimaanliegen zu ignorieren und dass man die Jugend mit ihren Klimaanliegen auch ernst nehmen solle.
Der Linksextremist Bonvalot hat mir die lebenslange Sperre im Standard-Forum eingebracht.
Meine Parteinahme für Herrn Heinzlmaier im ORF-Deppaten-Forum (ups ein Tippfehler) eine einwöchige Suspendierung.
Bonvalots Einfluss ist groß im Linksextremismus Österreichs.
Zurück zum Standard-Forum – wo der linke Recke Bonvalot göttliche Verehrung genießt.
Bonvalots Speichellecker dort haben, garniert mit den üblichen Beschimpfungen arbeitender Menschen – die Lecker arbeiten offenbar nichts, massiv die Seite verlinkt, wo Bonvalot Spenden keilt.
Ich hab die Moderation des Standard aufgefordert das Spendenkeilen des Linksextremisten Bonvalot zu unterbinden, weil in den Forenregeln ein Verbot von “Werbung” zu finden ist. Spendenkeilen ist EIGENTLICH untersagt.
Aber eben mutmaßlich nicht wenn der geldgierige Keiler ein Linksextremist ist.
Ich wurde von der toleranten Standard-Moderation über ein e-mail aufgefordert, die Speichellecker Bonvalots gefälligst nicht mehr zu melden.
Ich tat es nicht mehr, aber es wurden alle meine Postings von den Moderatoren ohne gelesen zu werden gelöscht.
Auf meine Frage, warum die tolerante Linksmoderation das macht, wurde ich knallhart angelogen. Es habe Datenschutzgründe, weil meine e-mail Adresse bereits “registriert” worden ist.
Bonvalot keilt weiterhin Spenden so wie seine Schwester im Geiste, Peter mit den tausend Händen.
Ein Vorgeschmack was uns blüht, wenn links diktatorisch herrschen wird in Österreich.
warum lesen Sie diese Mistblätter und kommentieren dazu noch???????
… alles was der faschistischen Gesellschafts Umgestaltungs- und Umerziehungs-Agenda im Weg steht wird „vernichtet“… heutzutage medial aber mit den gleichen Methoden wie früher …
@Es ist einfach…/ich wüsste in diesem Zusammenhang gerne (aus juristischer Sicht) ob ich die Verbreiter -Umgestaltungs- und Umerziehungs-Agenda- gleichsetzen darf mit (…Ausgrenzung und Verfolgung – Geschäftsboykott 1933/Organisiert von Julius Streicher). Ich erkenne da eine Ähnlichkeit in der Vorgehensweise, noch dazu wo alle Aluhutträger udgl. verdammt, ausgeschlossen oder sogar versucht wurde, sie des Landes zu verweisen.
wie jeden Mittwoch: Bravo, Bravo, Bravo! Nur leider ist zu befürchten, dass diejenigen, die diesen Artikel zu Bildungszwecken mehrmals lesen sollten, diesen schlichtweg ignorieren werden!
Gratulation zu dieser tiefsinnigen Darstellung der orientierungslosen und dumpfen roten und grünen besser gehts nicht
Guter Artikel hilft aber der Band Steinalt leider wenig.
Da hat sich jemand anscheinend verschätzt auf Kosten der Band, die mir echt leid tut.
…..
Das “Hyperreale” koennte eine Analyse vieler express Kommentare sein.
Eine Reaktion koennte natürlich sein.