
Bernhard Heinzlmaier: Geburt des Homo Nullus aus dem Geiste der Sozialdemokratie
Die Linke ist auf dem absteigenden Ast. Dieses Phänomen sehen wir in fast ganz Europa. Egal ob in Deutschland, Italien, Frankreich oder auch Österreich, sie ist nicht mehr in der Lage, ihre alten Kernschichten zu erreichen. Und aufsteigende junge Wählergruppen werden von progressiv-neoliberalen Parteien, wie den Grünen oder den Neos, absorbiert. Woran liegt das?
Wohl daran, dass traditionelle linke Parteien wie SPÖ oder SPD strukturell verknöchert und sklerotisch, weltanschaulich dogmatisch und erstarrt sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Repräsentanten dieser Parteien. Sir Karl Popper hat einmal gemeint, dass man politische Parteien, die im Abstieg begriffen sind, daran erkennt, dass sie überwiegend von ästhetisch unattraktiven Menschen geführt werden. Diese sind übergewichtig, haben schlampige Frisuren, tragen schlechtsitzende und geschmacklose Kleidung und pflegen eine pöbelhafte sprachliche Ausdrucksweise. Prototypisch dafür die beiden Verhandlungsführer der Gewerkschaften in den Metaller-KV-Verhandlungen, von denen der eine, ein gewisser Reinhold Binder, mit dem kultivierten Ausspruch „Mit Einmalzahlungen können die Arbeitnehmer scheißen gehen“, an die Öffentlichkeit getreten ist. Wenn solche kulturell entgleisten Personen Spitzenpositionen in der Gewerkschaft innehaben, dann kann man es förmlich hören, das Knirschen im strukturellen Gebälk der Interessensvertretung der österreichischen Arbeitnehmer. Schon Antonio Gramsci hat darauf hingewiesen, dass Parteien, die das Volk nicht kulturell erreichen können, niemals die politische Macht erringen werden. Wer im vorpolitischen oder metapolitischen Raum nicht hegemoniefähig ist, der kann auch keine Wahlen gewinnen. Aber den „Revisionisten“ Gramsci haben die heute in der SPÖ herrschenden Stamokap-Leninisten ja niemals gelesen, dafür umso intensiver den Vulgärmarxisten Lenin.
Rote Einladungspolitik soll mit Hinterlist eine Mehrheit vorspielen
Eine extrem zugespitzte aber durchaus nicht unzutreffende Charakterisierung der Linken hat der deutsche Spitzengelehrte und Kommunikationswissenschafter Norbert Bolz bei X (vorm. Twitter) eingestellt. Sie lautet dem Wortsinn nach: Die Linke ist eine Mischung aus Lumpenproletariat und Bohème minus Kreativität. Um diese Formel richtig zu verstehen, darf man den Begriff Lumpenproletariat nicht alleine als Bedeutungsträger für Phänomene des Pauperismus lesen. Schon bei den sozialistischen Klassikern werden darunter auch deklassierte und missratene Angehörige der Bourgeoisie und anderer Gesellschaftsgruppen verstanden. So sprach Friedrich Engels zum Beispiel auch vom „Schmarotzeradel“, der „vom Schuldenmachen, zweifelhaftem Spiel, Zudringlichkeit, Bettel und politischer Spionage“ lebt. In die heutige Zeit übertragen, könnten damit auch Bau-Tycoons, Glücksspielunternehmer, Spekulanten und windige Immobilen-Jongleure verstanden werden, die sich gerne vormals hochrangige sozialdemokratische oder grüne Spitzenfunktionäre gegen horrende Bezahlung ins Unternehmen holen, um von deren Verbindungen zu den politischen Machtzentren zu profitieren. Für eine darüber hinausgehende zweckdienliche Sachleistung, sind solche Parvenüs ohnehin nicht zu gebrauchen. Verwendung können sie ausschließlich in sogenannten „Bullshit Jobs“ (David Graeber) finden. Diesbezüglich haben wir schon wahrlich abenteuerliche Mesalliancen zwischen Wirtschaft und Politik gesehen, zum Beispiel die eines Spitzenunternehmens der deutschen Energiewirtschaft mit dem aus der extremen Linken zum Vorsitzenden der Grünen aufgestiegenen Joschka Fischer. Der linke Joschka, früher Befürworter der Dekarbonisierung und Wachstumskritiker, wurde damit entweder tatsächlich vom Saulus zum Paulus oder er lieferte als Insider, unmoralisch, wie Politiker nun heute einmal sind, den Bossen des Energiekapitalismus gegen Geld ein paar Tricks und Kniffe, um seine alten Genossen aufs Kreuz zu legen.
Aber wenden wir uns wieder der bolzschen Formel zu. Als zweite tragende Gruppe, neben den opportunistischen Lumpen, die ihre Ideale mit Vergnügen gegen Geld verraten, findet man in der Anhängerschaft der abgewirtschafteten Linken die sogenannte Bohème. Das sind eitle und snobistische Intellektuelle und Künstler, die keine materiellen Sorgen haben, und deren wichtigstes Ziel es ist, ihre gesellschaftlichen Spielräume und Freiheiten zu vergrößern, Aufmerksamkeit zu erregen und Meinungsführerschaft zu erringen. Ideale wie Gleichheit und Umverteilung sind ihnen suspekt, weil sie durch eine egalitäre Politik auch Teile ihres durch geschicktes Netzwerken und beflissene Liebedienerei erworbenen Vermögens mit unterprivilegierten Gruppen teilen müssten. Dass solch gut betuchte, rote Wissenschaftler, Künstler und Journalisten in der SPÖ das Sagen haben, sieht man am Beschluss des roten Bundesparteitages, „legale Fluchtrouten“ zu schaffen. Damit würde das Land mit Illegalen geradezu geflutet werden, da eine solche Maßnahme für afrikanische junge Männer eine Einladung wäre, sich in den geschützten Korridoren in Richtung EU zu schwindeln. Kontrollieren könnte diese mächtigen Zuströme das weitgehend unfähige Grenzmanagement der EU genauso wenig wie es gegenwärtig dazu in der Lage ist, die Außengrenzen zu sichern. In diesem Zusammenhang ist es faszinierend zu sehen, wie ein von linken Bohemiens geführtes Marktforschungsinstitut mit einer hinterlistigen Fragestellung erfolgreich versucht hat, eine Mehrheit für die Idee der „legalen Fluchtrouten“ herbei zu manipulieren, indem es die rote Einladungsoffensive mit einem „verpflichtenden Asylantrag an den EU-Außengrenzen“ verknüpfte. Eine dermaßen dreiste Weichspülung der bevölkerungspolitisch ruinösen „legalen Fluchtrouten“ gaukelt den Willen zur strikten Kontrolle der Außengrenzen vor, die kein Babler dieser Welt wirklich will, würde dies doch bedeuten, dass Menschen ohne gültigen Asylbescheid gnadenlos zurückgewiesen werden. Der in den Augen der Linken fürchterliche „Pushback“ würde so zum täglichen legalistischen Usus. Natürlich stimmte eine Mehrheit der Österreicher dieser Idee zu, ist sie doch nichts anderes als die Festung Europas Herbert Kickls, eingehüllt in eine Wortwolke aus warmherzigen Humanismus. Babler will in Wirklichkeit offene Grenzen ohne Wenn und Aber, denn er ist Antiimperialist und seine Agenda beinhaltet das Ziel, mit Hilfe der zuströmenden feindseligen Massen – die Pro-Hamas-Demonstrationen haben es gezeigt – das imperialistische System des Westens zu Fall zu bringen. Zumindest lagert diese Idee in seinem Unbewussten, welches ja bekanntlich am Ende das Handeln stärker bestimmt als die bewusste Verstandestätigkeit. Die Folgen der „legalen Fluchtrouten“ wären fatal für die Unter- und Mittelschichten. Es würde zu einer weiteren Umschichtung staatlicher Transfers von den bioösterreichischen Working Poors zu Einwanderern in den Sozialstaat geben, von denen sich viele nicht in unsere Kultur integrieren wollen, Arbeit und Fleiß nicht gerade erfunden zu haben scheinen und zudem für zunehmenden Antisemitismus und erhöhte Kriminalität sorgen. Mit dieser Idee tritt die Babler-SPÖ den Interessen der Mehrheit der Österreicher entgegen und macht ihnen latent den Vorschlag, bei der FPÖ anzudocken. Offenbar haben viele die Botschaft der SPÖ verstanden. Noch vor dem fatalen Parteitag, bei dem es zu einem tiefgreifenden Linksruck kam, lag die Partei von Herbert Kickl schon bei 32 %. Gleichzeitig wankt Babler in den schweren Bleischuhen seiner woken Politik im Umfrage-Tiefland bei rund um die 20 % herum.
Der Homo Nullus ist die ist die Repräsentation des Unkreativen
Während der SPÖ-Parteitag über die digitalen Bildschirme flimmerte, ist mir ein Buch des Kulturexperten Wolfgang Emmerling in die Hände gefallen. Es trägt den schlichten Titel „Idioten“. Sein Untertitel: „Eine Kulturgeschichte des Homo Nullus“. Den Idioten kennen wir aus der griechischen Antike. Er ist der Außenseiter, der sich von Gemeinschaftsaufgaben fernhält. Im Mittelalter bezeichnete man die weltfremden spitzfindigen Theoretiker der Scholastik als „Idioten“. In unserer Gegenwart verortet Emmerling den Idioten in der Politik. Er ist dort der Egoist, der rücksichtslos seine Eigeninteressen verfolgt, der ein provinzieller, kleingeistiger Besserwisser ist, dem Bildung nichts und sein Meinungshaben alles ist und der seine einfältigen Nachrichten ohne Unterlass in die digitale Welt hinein blökt.
Ohne Zweifel ist Emmerlings Idiot oder Homo Nullus die Repräsentation des Unkreativen in der Formel „Links = Lumpenproletariat plus Bohème minus Kreativität“. Der durch Mangel an Kreativität versteinerte Geist der Linken ist der Mühlstein, der neben Lumpen und Bohème diese große historische Bewegung gerade in den Abgrund zieht. Symbole für die Herrschaft des Homo Nullus in der SPÖ sind unterkomplexe sozialpolitische Ideen wie die „warme Mahlzeit“ für alle Volksschulkinder und Pflichtschüler. Die SPÖ hat offenbar die Absicht, die alte Klostersuppe wieder einzuführen. Statt für ein positives Wirtschaftsklima zu werben, verantwortungsvolle Lohnabschlüsse zu befördern, die Menschen zur Arbeit und zur Leistung zu motivieren und für innere Sicherheit zu sorgen, tritt die SPÖ vehement spalterisch für Klassenkampf, Arbeitszeitverkürzung, Steuererhöhungen und Verstaatlichung der Wirtschaft ein.
Selten hingegen spricht diese Partei von Fortschritt und Erfolgen, immer von Armut und Versagen. Und wo es Elend und Armut nicht gibt, werden sie erfunden. Hört man Babler reden, so erscheint die Misere der Armut bei ihm geradezu als Faszinosum. Das Armutsnarrativ ergreift ihn dermaßen, dass er affekt-inkontinent wird und Tränen in seine Augen steigen. Seine innere Vorstellung beherrschen Kranke, die ohne ärztliche Versorgung in feuchten Wohnungen vegetieren, Kinder, die hungernd in ihren Schulbänken darben, Arbeiter, die lahm und kurzatmig bis ins hohe Alter an Hochöfen malochen und Arbeitslose, die vor den Kirchen betteln müssen, weil die Aktion 20.000 abgeschafft wurde. Und weil das alles seiner abseitigen Fantasie nicht genügt, will er in diese notgepeinigte Gesellschaft auch noch einige hunderttausend Afrikaner hereinholen. Ein Mensch, dessen Bewusstsein in einem der reichsten Länder der Welt solche Bilder produziert, sollte sich aus der Politik zurückziehen und seine weitere Lebenszeit meditierend in einem Ashram verbringen.
Der Homo Nullus unserer Zeit ist die Mischung aus einem verstockten, affektgesteuerten Bohemien und einem selbstsüchtigen Lumpen, ohne jegliche Kreativität, festgebunden am Pflock der Gegenwart, fasziniert von Ideen der Vergangenheit, voller Zukunftsangst, risikoavers, ästhetisch inkompetent, zwar trickreich, aber geistlos. Er ist die Symbolfigur der von einem Provinzbürgermeister geführten österreichischen Sozialdemokratie.
Kommentare
Eine perfekte Analyse der bestehenden politischen Zustände, danke
1 A analyse dieses armseligen möchtegerns, der nur eines sucht, einen gut dotierten versorgungsposten
Wieder eine hervorragende, kenntnisreiche und blendend formulierte Analyse! Und ja, der SPÖ-Vorsitzende ist ein Problembär – siehe sein neuestes unpassendes Kitsch-Posting auf X.
Exakt Herr Heinzlmaier – es begegnet uns täglich vor allem in den Medien: Armut und Krankheit als Faszinosium – darum: meide die Mühseligen denn sie trüben den Tag – meide die Wohlmeinenden denn sie wollen dein Unwohl.
Via Gramsci, Gaggiano, Milano hat ich eine Freundin. In Österreich hat Gramsci eigentlich niemand gekannt.
“Schwere Bleischuhe ” sind ein Pleonasmus, wohl noch kein “scheißen gehen”, aber doch bereits ein Knirschen im stilistischen Gebälk…
Selbst Spitzengelehrter
Stimmt, der Babler darf nicht an den Trog. So einfach lässt sich das ausdrücken…
@ Irene Hochreiter: Der Inhalt stimmt in etwa, aber der Stil ist überheblich und … .
Die sehr treffenden Aussagen von Herrn Heinzlmeier, seine korrekt beschriebenen Feststellungen und Beschreibungen der Wahrheit sind für dumme Menschen so nützlich wie Spiegel für Blinde. Die Aussagen von Herrn Heinzlmeier sind alles andere als “überheblich”. Im Gegenteil, sie treffen den Nagel auf den Kopf und das muss und soll auch so gesagt werden! Erst dann fällt bei manchen der Groschen, über das Geschriebene und Beschriebene nachzudenken, ohne gleich wieder in die typische linke-schnappatmige Empörung zu verfallen. Kurzum: Erst denken, dann reflektieren und schließlich das Spiegelbild akzeptieren. Es wäre schön und wünschenswert, wenn man sich dann selbst darin erkennen könnte. Ohne weinend, schreiend und hysterisch vor seinem eigenen Spiegelbild wegzulaufen.
Sehr blumig, sind Sie Florist ?
Arbeiter, die durch Lohngerechtigkeit für sich und seine Familie eine bessere Zukunft erarbeiten wollten, wählte früher die SPÖ/SPD
Das war früher.
Heute bedient die SPÖ/SPD nur noch die Bedürfnisse derer, die durch möglichst wenig Arbeit möglichst viel auf Kosten anderer erreichen wollen.
Und in zunehmende Maße die Interessen der Migranten, die nicht zu uns kamen, um ihren Lebensunterhalt mittel täglicher Arbeit selber bestreiten zu wollen.
Fazit: Die Migranten (zu 95% Muslime) ist ein immer wichtiger werdendes Klientel der SPÖ/SPD.
LG und einen schönen Mittwoch!
Sehr gut.
Den Homo Nullus findet man leider nur zu oft, und es sind nicht nur Prolos und Bobos, die links wählen, sondern auch leichtgläubige Einfaltspinsel, denen a woame Moizeit Tränen der Rührung in die Augen treibt
Wie immer hervorragend, nur werden Leute wie Prof. Heinzelmaier in den Systemmedien stiefmütterlich behandelt, weil er ihnen halt den Spiegel vorhält.
Genau das ist der Grund, warum die Systemmedien auch noch Social Medias abdrehen möchten. Solche, nämlich andere Meinungen, dürfen eben nirgends erscheinen.
Wie immer großartig Herr Heinzlmaier…
Sehr interessante Ideen in einem hervorragend geschriebenen Artikel. Und leider auch zu 100% richtig …
Leider mit jedem Wort wahr! Es wäre nur hinzu zu fügen, dass die “100 000sden Afro-arab. Einwanderer ” als zukünftige SPÖ Wähler eingeplant sind und durch ihre “ethnische” Wahl, (noch) die politische Hegemonie der Linksparteien in städtischen Gebieten absichern und damit den Wählerwillen verfälschen!
Jedenfalls bis die Islampartei kommt.
Deshalb: Geregelte Remigration!
LG
” … Er ist dort der Egoist, der rücksichtslos seine Eigeninteressen verfolgt, der ein provinzieller, kleingeistiger Besserwisser ist, dem Bildung nichts und sein Meinungshaben alles ist und der seine einfältigen Nachrichten ohne Unterlass in die digitale Welt hinein blökt. …”
Kickl wie er lebt und lebt…
Warum lügen sie?
Ahh ein typischer Anhänger vom Kickl:
-) keine Argumente
-) unfähig seine Aussage auch nur zu argumentieren
-) nur Beleidigungen und Unterstellungen
Nur zu, Kickl braucht Leute wie Sie…
…….dem Bildung nichts und sein Meinungshaben alles ist.
Ist das ein Auszug der bablerschen Biografie?
mann oh mann , sie führen ein sehr schweres Leben . Ich bemitleide sie aber wirklich …
Wieder eine literarische Meisterleistung von Hrn.Heinzlmeier,wobei mir das Zitat von Sir Popper ein Schmunzeln entlockt hat,weil’s wohltuend wahr ist !
Also ich persönlich habe ja bei der Schilderung von Karl Popper (“Homo nullus) gar nicht an Gewerkschafter gedacht, sondern eher an jemanden anderen. Ihr auch?
……….
Eine Partei, die für Schwache eintritt, braucht zwingend viele Schwache, um Wahlen zu gewinnen.
Auch wenn Schwache in der Minderheit sind, haben sie sich in einer Demokratie eine politsche Vertretung verdient. Bedauernswert finde ich Parteien, die ihr Parteiprogramm ohne jede moralische Richtschnur jeweils chamäleongleich der Mehrheitsmeinung hinterherhoppelnd anpassen, nur um Wählerstimmen zu maximieren.
Einige die hier ein Daumen hinunter vergessen vielleicht, dass sie auch selbst einmal in der Minderheit sein können. Vergessen Sie nicht die Impfflicht. Nach dem 4. Lockdown war die Mehrheit geimpft und vielleicht auch zornig auf die Ungeimpften. Gallup erhob dass die Mehrheit für ein Impfpflichtgesetz ist. Und schon wurde das es ins Leben gerufen. Einmal sind es die Ungeimpften, dann die Pelzmantelträger, dann die Sozialhilfeempfänger, dann die Reichen, dann die Ausländer. irgendwann vielleicht die Fleischesser. Politik sollte sich danach richten was gerecht und langfristig tragfähig ist, nicht danach was der Populus gerade im Zeitgeist kreischt. Denn der Populus ist allzu leicht verführbat. Man denke an den Antisemitismus.
Wie immer: 👍👍👏👏👏👏
‘kulturell entgleiste Person’ statt Prolet ist sehr elegant, das muss ich mir merken.
Es ist doch die Absicht der Babler-Marxist*innen, durch Massen-Armutszuwanderung unsere Gesellschaft, die sich dem Sozialismus überlegen gezeigt hat, doch noch zu Fall zu bringen.
Die dt Innenministerin Faeser (SPD) denkt wie Babler, auch sie will mit Massen-Armutszuwanderung aus islam. Ländern Deutschland ins Chaos stürzen. Anders ist unsere westliche Wertegemeinschaft nicht zu besiegen, wie die Vergangenheit gezeigt hat.
Die Antifa-Freundin und Politikerin Faeser ist richtig bösartig und hasst Deutschland und das dt Volk.
Der Politiker Babler ist m.M.n. einfach nur dumm und ungebildet und plappert nur nach, was er irgendwo in linken Kreisen gehört und aufgefangen hat.
Schlag nach bei Misik
Sollten sich die von Babler gewünschten “Zuwanderer” politisch organisieren, wird z.B. die SPÖ auf eine Kleinparteienniveau ückgestutzt – zumindest in Wien. An die Auswirkungen für unseren Staat gar nicht zu denken. Die SPÖ mit diesem Vorsitzenden betreibt verantwotungslose Politik.
Der letzte Absatz beschreibt die Geisteswelt der Sozen perfekt. Vom Nationalzozialismus zum Internationasozialismus…
Danke lieber Herr Heinzlmaier, eine Analyse des neuen SPÖ-Vorsitzenden und der im Niedergang befindlichen SPÖ kann man wahrlich nicht besser vornehmen. Man stelle sich vor, hätten die Linken nicht immer noch den durch uns zwangsschutzgeldfinanzierten Grünfunk auf ihrer Seite, dazu noch oe24, Puls24, Krone, die Kleine, Standard, Falter und Co, wäre die SPÖ so wie die Grünen bereits einstellig und würden wohl nur mehr von den eigenen Funktionären gewählt. Und weil die von uns Steuerzahlern gemästeten Medien das ganz genau wissen und in ständiger Furcht vor einem völligen Versiegen der von uns bezahlten und von der Politik verteilten Schmiergelder sind, nämlich dann wenn Kickl an die Macht käme, agitieren sie in Dauerschleife gegen die FPÖ und auch die ÖVP, unterstützt und assistiert von solch grauslichen Gestalten wie z.Bsp. den Herren Misik und Bohrn-Mena. Um nur zwei dieser Manipulatoren von oe24TV zu nennen. Leider sind die Wahlschafe noch immer im Tiefschlaf, und es ist zu befürchten dass sie nicht rechtzeitig aufwachen werden. Aber, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Meine persönliche Hoffnung besteht mittlerweile einzig darin, dass die FPÖ möglichst nahe an die 50% herankommt. Wer weiß was sonst noch alles passieren könnte in unserem einst schönen Land.
Super geschrieben. Einzige Kritik: Was ist an den Gruenen “neoliberal”?
Mein lieber Bernhard Heinzlmaier!
Ich glaube, sie werden in der nächsten Zeit keine Freunde mehr in der SPÖ finden 🙂
Aber ich finde es sehr mutig und ehrlich, dass sie überhaupt über die Genossen schreiben.
Heutzutage muss man ja schon froh sein, wenn die Anti-Faschisten nicht bei einem an der Tür klopfen und einem tatkräftig erklären, dass sie die Anti-Faschisten sind und die Anderen die bösen.
Bezüglich Gewerkschaft dachte ich mir dasselbe wie sie, als ich die Servus-TV Nachrichten gesehen hatte, konnte es aber nicht so eloquent und auf den Punkt bringen.
Bravo !!!! 👏 👏 👏 👏
Die Sätze von Sir Popper über schlampig adjustierte und unansehnliche Parteiführer ist das Geilste, was ich seit Monaten gelesen habe. Er hat recht. Das Erscheinungsbild und die Ausdrucksweise von Protagonisten sagen nicht alles, aber doch viel über deren Vereine. Wer fällt uns da spontan ein? 😉
Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen. ( Konrad Adenauer)
Einfach super geschrieben und das von einem ehemaligen Funktionär dieser Partei
Gratuliere aus ganzem Herzen !!!
Ein grobes Pamphlet – oder im Urteil über andere spricht der Mensch sein eigenes.
@Dr.H.S. Das “Urteil” beschreibt leider den Istzustand. Realitätsverweigerung ist sinnlos. Diese Partei ist am Ende. Der Abstieg begann nach Kreisky
Der Abstieg begann mit Kreisky.
Hervorragend formuliertes Sittenbild der schrägen Polit- Darsteller in der aktuellen Sozialdemokratie, die einer kreischenden Geisterbahnfahrt zwischen expodierenden Nebelgranaten zur Behinderund der Einsicht des Wahlvolkes in ihre egoman kapitalistische Privatsphäre gleicht.
“Und aufsteigende junge Wählergruppen werden von progressiv-neoliberalen Parteien, wie den Grünen oder den Neos, absorbiert.” … aha, Sie glauben tatsächlich die Grünen und die NEOs absorbieren Wählengruppen. Warum zeigt sich das nicht beiden Wahlen? 😉
Da hat sich einer geoutet dass er die SPOE gar nicht mag.
Neutral betrachtet haben die Sozialdemokraten das groesste Potential mittel und langfristig.
Beispiele:
1-Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer groesser, und muss harmonisiert werden sonst wirds Unruhen geben.
2-Wenn die KI viele Leute aus dem Arbeitsmarkt drängt brauchts sozial gerechte Lösungen…..
3-Wenn die Klimakrise zu einer Katastrophe wird, brauchts sozial gerechte Lösungen….
USW…
“Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer groesser”
Dieser sozialistische Klassenkampf-Unsinn wird nicht wahr, nur weil man ihn dauernd wiederholt, nämlich genau das Gegenteil ist der Fall! Noch in keiner Zeit davor, gab es so viel allegemeinen Wohlstand in Europa, wie seit Mitte des 20. Jahrhunderts!
warum klauen sie mir meinen “nick” ??????????????????????????????
Hr. Heinzlmaier hat absolut recht mit seiner Darstellung. Seht euch die ausgefressenen ” Sozen und Liberalen “mal an ” !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das Proletariat hat sich entwickelt, geblieben sind Proleten wie Herr und Babler. Aufrichtigen Dank an Prof. Heinzlmaier für diese treffende Analyse – eine der seltenen intellektuellen Kapazitäten in der innenpolitischen Landschaft.