
Bernhard Heinzlmaier: Warum vernichten sich die Konservativen selbst?
Was ist eigentlich mit den konservativen Parteien los? Selten waren die Rahmenbedingungen für sie so gut. Die Menschen sehnen sich nach Sicherheit und Stabilität, stehen Neuerungen und Experimenten skeptisch gegenüber, vor allem die neoliberale Startup-Kultur mit ihrem Prinzip der schöpferischen Zerstörung ist vielen unheimlich.
Man will, dass mit Traditionen und Althergebrachtem sorgsam umgegangen wird und nicht alles, was dem Konzept einer haltlosen Innovations- und Wachstumsstrategie nicht dienlich ist, mit „disruptiven“ Maßnahmen, wie man heute im Neusprech sagt, hinweggefegt und auf dem Misthaufen der Geschichte geworfen wird. Wettbewerb soll zivilisiert verlaufen, meint die große Mehrheit. Der ausufernde Kampf „jeder gegen jeden“ soll durch gelebte Werte der Gemeinschaftlichkeit begrenzt werden. Längst wird die Globalisierung nicht mehr euphorisch bejubelt. Vielmehr ist in den letzten Jahren, vor allem unter der Jugend, ein starkes Nationalbewusstsein entstanden. Für die Mittelschichten gilt das Prinzip „Österreich zuerst“ ohne Wenn und Aber. Dementsprechend hat auch das Image des Bundesheeres einen Aufschwung erfahren und das finanzielle Aushungern gerade jener Institution, die mehr als alle anderen für die Garantie der Eigenstaatlichkeit Österreichs steht, wird äußerst kritisch gesehen.
Große Skepsis gegenüber der Europäischen Union
Die Skepsis gegenüber der Europäischen Union ist groß geworden. Viele fühlen sich von den Brüsseler Eliten nicht vertreten, haben den Eindruck, dass Länder wie Österreich nur als Nettozahler missbraucht werden und nun auch noch die einfachen Leute für die halsbrecherische Außenpolitik der Transatlantiker in der EU-Führung die Zeche bezahlen sollen. Die Energiepreise sind explodiert, weil die EU bei ihrem Engagement für die Ukraine nur die rechte Gehirnhälfte eingeschaltet hat und jeglicher Sachverstand außen vorgelassen wurde. Heute haben wir, nicht zuletzt wegen des Ukraine-Abenteuers der EU-Führung, eine Teuerung, die sich gewaschen hat, und vor allem die unteren 50% der Einkommens- und Statuspyramide müssen um die Existenz ihrer Familien fürchten.
Überhaupt scheint es die rechte emotionale Gehirnhälfte zu sein, die heute politische Entscheidungen bestimmt. Jede Krise bewirkt bei den Regierenden sofort hysterische Schnappatmung und kopflose Überreaktionen. Die Corona-Epidemie legt dafür beredsames Zeugnis ab. Ohne Sinn und Verstand wurde bisher nach dem Prinzip, die totale und härteste Maßnahme ist immer die beste, vorgegangen. Fast täglich wurde der sprichwörtliche gordische Knoten mit einem neuen Schwert durchschlagen, die feinen Klingen blieben liegen. Man hat den Eindruck, dass in den Pandemiezeiten auf jede virale Maus, die irgendwo über den Flur gehuscht ist, mit dem Bihänder eingedroschen wurde, begleitet vom überheblichen und nervösen Moralgebrülle der Corona-Hysteriker.
Als besonders fatal wirkte sich der Umstand aus, dass das Heer der sogenannten Experten, heute ist ja fast jeder in diesem Land Experte für irgendetwas, sich täglich mehrfach widersprach. Waren für den einen die Gesichtsmasken der beste Schutz gegen eine Ansteckung, vermeldete die nächste gleich darauf, dass die Masken eigentlich wenig Sicherheit bieten. Teilte uns Virologe A mit, dass der Impfstoff XY keinerlei Nebenwirkungen hat, kam gleich darauf Virologe B und warnte vor den Gefahren von Herzmuskelentzündungen vor allem bei Jungen.
Europäische Konservative mit Grabenkämpfen beschäftigt
Besonders unerträglich die Prognostiker und Komplexitätsforscher. Sie geben bis heute wöchentlich irgendwelche Zahlen zum Verlauf der Epidemie heraus, die im Nachhinein von niemanden überprüft werden. Sieht man genauer hin, sind sie in der Regel weit daneben. Ginge es nach dem führenden „Komplexitätsexperten“, müssten wir jetzt gerade 30.000, wenn nicht gar 60.000 tägliche Omikron-Neuinfektionen haben. Davon kann aber keine Rede sein. Deshalb wird hektisch das Wasser von Kläranlagen untersucht, um am Ende aufgrund der dort vorgefundenen Virenlast neue Projektionen rechnen zu können, die man dann so hindrehen wird, dass die ursprüngliche übertriebene Ankündigung plausibel erscheint.
Sowohl die politische Linke als auch das Heer von Zukunftsforschern und Komplexitätsexperten will nicht zur Kenntnis nehmen, dass die Zukunft unverfügbar ist und man für die Bewältigung der Gegenwart brauchbarere Hinweise in der Vergangenheit findet als in dem zusammenfantasierten Noch-nicht-dagewesenen. Und genau hier wäre der Anknüpfungspunkt des Konservatismus. Odo Marquard, der große deutsche Philosoph, hat den Satz geprägt „Zukunft braucht Herkunft“. Wer alle Brücken hinter sich abbricht und sich nur fiebrigen Zukunftsfantasien hingibt, der verliert nicht nur die Orientierung, sondern auch seine Werte, seinen Lebenssinn und seine psychische Stabilität. Konservativ sein heißt hier, dass man nicht nur überreizt irgendwelchen Zukunftstrends nachschnüffelt, sondern zumindest genauso viel Aufmerksamkeit der achtsamen Überprüfung des aus der Vergangenheit Überlieferten im Hinblick auf seine Brauchbarkeit für die Gegenwart widmet.
Aber anstelle das zu thematisieren, scheinen sich die Europäischen Konservativen lieber mit inneren Grabenkämpfen beschäftigen zu wollen. In Großbritannien wird der erfolgreiche Premier Boris Johnson abgeschossen, nur weil ihn die linksdominierte Presse mit ein paar persönlichen Petitessen quält, und sofort finden sich 10 Kandidaten, die in einen Kampf um seine Nachfolge eintreten. Das zeigt, dass die britischen Konservativen nur mehr ein Konglomerat aus machtgeilen Beutegemeinschaften sind, denen die eigenen Interessen näherstehen, als die des Parteiganzen. Ebenso in Deutschland. Dort hat die Mutti der Nation, Angela Merkel, im Alleingang die CDU/CSU zerlegt, vor allem durch ihre grenzenlose ideologische Beliebigkeit und irrwitzige Personalentscheidungen. Die Namen Kramp-Karrenbauer und Ursula von der Leyen werden die Gegenwart als Symbole für völlige Ausstrahlungslosigkeit und totale kommunikative Inkompetenz überdauern.
Selbst Tiroler Chef hat Nehammer zerzaust
Und zuletzt Österreich. Dort hat die ÖVP kaum einen Finger gehoben, um das Jahrhunderttalent Sebastian Kurz gegen eine beispiellose linke Medienkampagne zu verteidigen, mit der zuerst der freiheitliche Koalitionspartner und in der Folge dann der junge Kanzler abmontiert wurde. Und nun geht es mit dem Kurz-Nachfolger Nehammer genau so weiter. Anstelle den Mann, der alle Medien gegen sich hat, tatkräftig zu unterstützen, hebt aus den Bundesländern eine Kakophonie aus Stammtisch-Genörgel und Bassenatratsch-Gekeife an, die sich überwiegend Stilfragen der Kanzlerrhetorik widmet. Jedes kleine Witzchen, ob gelungen oder nicht sei dahingestellt, bekommt da eine dermaßen große Aufmerksamkeit, dass der Verdacht aufkommt, dass die, die sich dazu zu Wort melden, es nur deshalb tun, weil sie sonst ohnehin nichts Vernünftiges zu sagen hätten.
Fast jeder schwarze Bundesländer-Baron hat sich in den letzten Wochen sein Mütchen an Nehammer gekühlt. Selbst der neue Tiroler Chef hat, kaum ins Amt gekommen, als erste Tat Nehammer zerzaust. Und am Ende einer solchen Kampagne kommt dann, wie bei jedem Feldzug, der Tross der Irrelevanten. Die sitzen in der Regel im Europaparlament, weil sie in Österreich keiner mehr sehen kann. Dementsprechend hat auch Othmar Karas den Kanzler wegen des Orban-Besuches kritisiert. So tut man jedenfalls nichts anderes, als der Irrsinnskoalition aus SPÖ, Grünen und Neos die Tür noch einen Spalt weiter aufzustoßen.
Kommentare
Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Österreich hatte eine Chance einen der begabtesten Politiker zu habe, leider können die Linken es nicht vertragen wenn sie nicht an der Macht sind. Die meisten Medien und der ORF sind links orientiert und die Hetzkampagnen waren unerträglich. Ich frage mich oft warum die ÖVP Sicht nicht wehrt.
Der sehr geschätzte Herr Heinzlmaier hat leider etwas außen vor gelassen, über das zu reden auch kein Fehler wäre: Wie kommt es, dass ausgerechnet ein schwarzer ORF-Generaldirektor die Gebühren für den Rotfunk anheben will, um einen Privilegienstadl am Laufen zu halten, dessen demokratiepolitische Existenzberechtigung längst durch ein real existierendes Überangebot an Informationsmöglichkeiten verloren gegangen ist?
Das Fußvolk in der “Pensionsanstalt mit angeschlossenem Sendebetrieb” (Zitat Henryk Broder über den deutschen ÖRR), das die pseudo-journalistische Arbeit verrichtet und sich selbst mit der Lizenz zum Belehren und Umerziehen ausgestattet glaubt, wird nämlich sicher nicht plötzlich seinen vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Auftrag zur Objektivität entdecken, wo es doch schon jahrzehntelang währendes Gewohnheitsrecht ist, genau darauf im Sinne einer linksgrünversifften Hybris schlicht und ergreifend zu defäkieren.
Meine persönliche Erklärung dafür lautet: Die ÖVP ist nicht mehr zu retten. Die ist nur noch ein Sammelbecken für rückständige Figuren, die verzweifelt versuchen, einerseits modern zu erscheinen und andererseits ihre eigenen Schäfchen noch schnell und rücksichtslos ins trockene Pensionstüchlein zu bringen.
“Kann weg.” (Zitat Hadmut Danisch)
Ich stimme ihnen voll zu, es braucht eine neue Bewegung, die Themen wie Steuersenkung, kleinerer Staat, gegen illegale Zuwanderung, Missbrauch von Sozialleistungen …. vertritt.
Nur wer soll diese Liste bzw Bewegung, wie auch immer man sie nennt, anführen?
Antwort zu lensgold369
Warum die ÖVP dort ist wo sie ist, ist leicht erklärbar. Sie ist alles andere als konservativ.
Mit Kurz begann das ganze Desaster.
Die Gier nach der Absoluten hat der ÖVP das Genick gebrochen.
Kurz hat die Zahl der VP NR-Abgeordneten fast verdoppelt. Das sagt Alles über seine vom Wähler anerkannte Tüchtigkeit.
Ja eh, er hat alle geblendet und die meisten haben das dann auch kapiert und werden nun nicht nocheinmal denselben Fehler machen.
Womit hat er denn großartig geblendet? Diese plattitüden von der linken Presse sind lächerlich.
“Mit Kurz begann das ganze Desaster.”
Ich bin ja nur froh, dass Kurz endlich weg ist, die Landeshauptleute und Karas/Fischler/Pröll-Partie wieder am Ruder ist und die Partei wieder bei 20 Prozent ist, damit sich endlich die Ampel ausgeht.
Es ist eine Tragödie, wie sich die heutigen Bürgerlichen überall aus der gutbürgerlich-konservativen Welt verabschieden, den linken Zeitgeister*innen kampflos das Ruder überlassen und sich sogar mit ihnen ins Bett legen.
Da machte Kurz keine Ausnahme. Wie der sich aus dem Staub machte und einen orientierungslosen Scherbenhaufen zurückließ, war keine Heldentat.
Kämpfen und die Liebe zur Heimat und zum Volke sind nur noch vergangene Werte. Die Bürgerlichen sind farblose Weltbürger*innen geworden.
Wir brauchen einfach eine neue konservativ-liberale Partei in Österreich. Die ÖVP ist nach links und grün abgerutscht und die FPÖ kann diese Rolle nicht übernehmen, weil zumindest Teile der Partei einen starken Zug zum Sozialismus haben.
So ist es! Und vielleicht auch mal ein paar Politiker, die zuvor in ihrem Leben richtige Jobs in der Marktwirtschaft hatten und nicht nur aus irgendeinem Kammer- und NGO-Sumpf emporgekrochen sind.
Ja, so ist es in der Tat.
Die FPÖ hat derzeit drei Schwachpunkte:
1. Linkspopulismus im Sozialbereich
2. (Bei aller inhaltlicher Berechtigung) völliger überzogener Corona-Kritik
3. (Bei aller inhaltlicher Berechtigung) völliger überzogener Russland-Liebe
Die FPÖ kann nur stärker werden, wenn sie in diesen Bereichen mehr differenzierter auftritt.
Die ÖVP ist wieder dort angekommen wo sie vor Kurz war . Ein uneiniger Haufen der langsam aber sicher den politischen Untergang zustrebt .
Gottseidank ist das so
Aus welcher Perspektive sehen Sie das so?
Eine kleine Ergänzung zur ausgezeichneten Analyse von Herrn Heinzlmaier sei erlaubt: es finden sich immer weniger Politiker die kompetent und MUTIG die eigenen (konservativen) Werte öffentlich vertreten.
Weil jedes Land anders tickt. Und in den letzten Jahren waren in Österreich die Konservativen an der Macht. Sie waren ursächlich für die x-fachen und monatelangen Lockdowns uä. verantwortlich. Und für die Sanktionspolitik ist ja jetzt auch nicht Putin verantwortlich, sondern national die österreichische Regierung. Und für die offenen Grenzen und türkisen Korruptionssumpf war und ist ja auch nicht Hinz und Kunz verantwortlich. Klar, könnte man jetzt auch den Ex-Grünen vdB (und jetztigen BP) und die Grünen in der Regierung für die Misere verantwortlich machen. zu Tirol. Grundlos hat sich Platter nicht davongestohlen, weil er weiß, dass die Tiroler den Corona-Massnahmen, der Inflation uvm. überdrüssig sind. Dafür steht ja Platter stellvertretend auch. Und für die TIWAG ist er letztverantwortlich. Niemand hat Verständnis, wenn man massiv die Strompreise anhebt, obwohl ja in Tirol quasi (fast) der gesamte Strom aus Wasserkraft erzeugt wird. Ein Schwager von mir ist Unternehmer (& seit jeher schwarz). Der würde diesmal (sagt meine Schwester) alle wählen, aber (diesmal) nicht die Tiroler ÖVP. Mattle war btw. auch eine Privatlösung von Platter, denn eigentlich war Walser (Tiroler Wirt.kammer-Präsident) als Nachfolger vorgesehen. Wahrscheinlich hatte sich Platter zuletzt mit Walser zerstritten und wollte ihm (und der ÖVP) jetzt einen Unbekannten reinwürgen. kA warum er sich quasi über Nacht für Mattle ausgesprochen hat. In jedem Fall hat diese Personalentscheidung auch zu internen Unstimmigkeiten geführt. Das zu Österreich (und Tirol). In Italien hingegen liegt die FdI laut den Umfragen vorne. Italien steht vor einem massiven Schwenk nach rechts. Das Pendel schwenkt in andere Richtungen aus (zurück). Das ist das Ergebnis, wenn Menschen (massiv) unzufrieden sind, aber in Demokratien auch ganz normal (wobei die Lega im Gegensatz zur FdI quasi Lämmer sind). ps. Ich als Konservativer hätte in Österreich gerne Schwarz-Blau weiter gesehen. Aber irgendjemand musste ja Strache eine Falle stellen und irgendjemand hat dann (trotz Rücktritt Straches) unbedingt die Regierung in die Luft sprengen wollen. Dafür sind jetzt die Grünen an der Macht (was wahrscheinlich auch das Ziel war). Wenn dann in Österreich wie in Deutschland die Ampel an die Macht kommt, wünsche ich jetzt schon viel Spaß. Denn diese Koalition fährt Deutschland mit Lichtgeschwindigkeit gegen eine Betonmauer. pps. Nehammer hat aber auch den Charme eines Eisbergs und geht bestensfalls als Verteidigungs- oder Innenminister durch. Tja – und ohne Charme wählt man einen auch nicht. ppps. Die Schwarzen hätten btw. ja auch einen eigenen BP-Kandidaten aufstellen können, statt den Ex-Grünen vdB zu unterstützen.
Volle Zustimmung!
Bin nach wie vor der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, eine F Alleinregierung an‘s Ruder zu lassen. Damit muss auch sofort die Streichung der Medienförderung und Abschaffung der Gis erfolgen. Zweiteres verbunden mit einem wirtschaftlichen Umbau des ORF, auf eine der Grösse Österreichs und der Einwohnerzahl angepassten Verhältnismässigkeit, Hand in Hand gehend mit strikter Politneutralität. Weiters müssen alle finanziellen Zuwendungen an Wirtschaftseindringlinge gestrichen werden, da diese ohne Beiträge nur unser Sozialsystem zerstören. Das Gros der Österreicher wurde diesen „ersten“ Neuausrichtungen sicher positiv gegenüberstehen.
völlig korrekt, ebenso gehört eine unabhängige Justiz von Grund auf neu aufgestellt.
Und die Wirtschaftsflüchtlinge aka “Migranten” können ja gerne weiter Zuwendungen bekommen, aber durch Spenden von den Teddybärwerfern finanziert, das geht unserem Sozialsystem aber auch gar nix an!
Ein im Prinzip guter Artikel, aber “die Konservativen” von einst gibt es genau so nicht mehr wie “Sozialdemokraten” von einst. Ein gewaltiger gesellschaftlicher Auflösungsprozess schreitet galoppierend fort. Das hat sehr viele Gründe und wie das ausgehen wird, ist noch nicht abzusehen …
Was ist schuld daran?
In erster Linie ist es Korruption auf allen Ebenen, als zweites der Globalisierungswahn, drittens Feigheit und viertens Abgehobenheit. Man bevorzugte die Spenden von Großkonzernen und ist nun von denen abhängig. Damit wurde aber die heimische, bodenständige Wirtschaft geschwächt oder zerstört. Das fällt den Konservativen nun auf den Kopf.
Erste Lösung:
Abkehr von Großkonzernen, die meistens sowieso in ausländischer Hand sind.
Das “Jahrhunderttalent” Sebastian Kurz hat so ziemlich alles verbockt, was möglich war – vom Sozialversicherungssystem bis zu Neuverschuldung und Zuwanderung. Es ist immer leicht, die eigene Klientel – Bauern und Gewerbetreibende – zu verladen. Das war die Folge des Kurswechsel nach links – grüne Forderungen umzusetzen war vorher denkunmoglich, Ehe für alle statt Agrardiesel ist halt keine Ansage bei der Stammklientel. Man wollte billige ausländische Arbeitskräfte, keine ins Sozialsystem einwandernde Asylwerber.
Konservativ oder “Christ”demokratisch ?
Das ist aber etwas anderes. Vor allem in Österreich war und ist die ÖVP auch stark ständisch geprägt (Bünde !). Wettbewerb und Konkurrenz wurden dort seit jeher als etwas Problematisches empfunden. Wer das gesucht hatte war immer woanders besser bedient. Erst die FPÖ bis Haider, dann das LIF/NEOS, und auch der Androsch Flügel der SPÖ hatten da mehr zu bieten. Kurz war der erste ÖVP-Kanzler den sowohl Marktliberale als auch betont Konservative bedenkenlos wählen können. Schade um ihn.
BTW die “Christdemokratie” hat es schon in fast allen Staaten Europas zerlegt, ist meist nur mehr ein Schatten ihrer selbst: Frankreich, Italien, Niederlande, Schweiz, Osteuropa etc. Andere Kräfte im gemäßigten Lager rechts der Mitte haben nun ihren Platz eingenommen. Liegt eventuell am “Reserve-Sozialismus” der kath. Soziallehre, das völlige Negieren des Wertes Freiheit und das Liebäugeln mit linkem Dirigismus (siehe Ökoabsurdidäten oder Korona-Maßnahmen) oder am Mangel an Antworten auf bristante Fragen des aktuellen Diskurses.
In jedem Falle wieder ein absolut lesenswerter Artikel von Bernhard Heinzelmaier. Hut ab !
Sommerliche Grüße,
Maxx_1150
Ja, genau analysiert, DAS war aber immer schon die Spezialität der ALTEN SCHWARZEN ÖVP. Sebastian Kurz hat den Abwärtstrend gestoppt. Das die Beschuldigungen Unterstellungen sind und dass NUR angebl. Verfehlungen eines Herrn Kurz vom ORF ua. Medien täglich, fast stündlich veröffentlicht wurden und so eine Hetzkampagne veranstaltet wurde, vor allem von Kleingeistern, wie einem FPÖ Vorsitzenden Kickl, der NUR Feindbilder aber keine KONKRETEN Lösungen hat, einer SPÖ Vorsitzenden Rendi Wagner, i.m.A. eine unfähigen, besserwisserische Person, einer Meinl-Reisinger die in der Politik mit ihrer Einstellung und vor allem den ständigen Aggressionen, die sie ausstrahlt NIX verloren hat, den dilettantischen Grünen, die uns höchstpersönlich in den Abgrund stürzen und dann natürlich die ÖVP selber, die zugeschaut hat und die beinahe ALLEN Mittelständlern und Unternehmern die politischen Heimat genommen hat indem sie nur noch GEGEN diese Leute arbeitet, FREMDE stets bevorzugt, zB. Hauptsache die Ukrainer bekommen das Kindergeld RÜCKWIRKEND, WIR bekommen vielleicht irgendwann eine Hilfe für die galoppierende Inflation in allen Bereichen bis zum Jahre 2045 oder noch später. Dazu kommt noch, dass es die ÖVP überhaupt NICHT mehr zu interessieren scheint WAS WIR, das Volk und die früheren Wähler denken und wollen.
Liebe Susi, ich stimme Ihrem Kommentar weitgehend zu, will aber doch anmerken, dass mir Ihre Bezeichnung “der kleingeistige Kickl” zumindest sauer aufstößt. Kickl präsentiert seit längerer Zeit durchaus brauchbare Vorschläge und Lösungen am laufenden Band, aus rein ideologischen Gründen greift das halt niemand auf. Soviel Fairness sollte schon sein, auch wenn Sie ihn nicht mögen…..
@Susi, wenn sie schon Kickl der Hetzkampagne gegen die ÖVP beschuldigen, müssen sie auch erwähnen, wer damit begonnen hat.
Es war die ÖVP.
Vor Kickl hatte die Kurz- ÖVP Angst, weil er denen allen überlegen ist, deshalb wurde Kickl abgeschossen.
Es ist aber unbestritten, dass Kickl zur Jagd auf Kurz aufgerufen hat. Das können sie doch nicht abstreiten. Wie auch jetzt gegen VdB. Die beiden haben ihn als IM gefeuert und das wird er nie verwinden.
Streite ich nicht ab, ich nenne es Gerechtigkeit.
Batman: Sie solten aber nicht vergessen, dass es zuerst Kurz war, der (mit Hilfe von vdB) nicht nur zur Jagd auf Kickl geblasen hat, sondern ihn sogar abgeschossen hat.
Susi und Barmann
Hätte Kickl vielleicht Kurz und seinen Spießgesellen Rosen streuen sollen nach der Aktion die er sich mit Kickl geleistet hat?
Böcke hat er ja genug geschossen, eigentlich fast nur.
Das EINZIGE was er wirklich perfekt beherrscht hat war die Bürger belügen.
🙈 Die schlimmsten Feinde der Bürgerlichen sind die Bürgerlichen selber.
Da spielt sehr viel Neid und Hass untereinander und Opportunismus mit.
🙈 Die türkis-blaue Regierung hätte eine Erfolgsstory werden können,
wenn es da nicht die alten schwarzen Neidhammel in den eigenen Reihen geben würde, die alle laut jubelten, als Kurz völlig unnötig alles hinwarf und anstelle der FPÖ die Grünen ins Boot holte.
🙈 Die FPÖ, SPÖ, Grüne und Neos werden alle laut jubeln, wenn die kommende rot-grün-pinke-Linksregierung bundesweit die ÖVP aus dem Boot schmeißen wird.
🙊 Wer zum Schluss lacht, lacht am besten. Und das sind – dank Neid und Hass untereinander – nicht die Bürgerlichen.
sie haben recht, nichts lieben die konservativen Politiker mehr, als andere konservative Politiker zu sticheln.
Dass sie dabei den eigenen Ast absägen, auf dem sie sitzen, dürfte ihnen wohl bewusst sein, aber Priorität hat der Neid und Hass auf andere bürgerliche/konservative Politiker, die vielleicht etwas erfolgreicher und beliebter sind als sie selber.
Ja, nee, is klar. Die Bundesländer sind schuld am Niedergang der ÖVP. Da kann der Karli nichts für. Die Landeshauptleute haben ihn schliesslich gezwungen, sich mit der grünen Sektenpartei ins Bett zu legen, der Teuerungswelle zuzusehen, dem ORF Narrenfreiheit zu geben, die Medien durchzufüttern und den Herrgott einen guten Mann sein lassen.
“Warum vernichten sich die Konservativen selbst”?
Weil diese meist den Zeitgeist-Phänomenen opportunistisch nachlaufen um die kurzfristig die Macht abzusichern! Auch die Kirchen machen das.
da haben sie recht. bei den hiesigen “konservativen” hat man das gefühl, dass es in erster linie ums geld geht.
Nach dem Motto früher war alles besser, so ist es ja nicht, verantwortlich für diese Umstände wie Gasmangel, oder Weltwirtschaftskrieg begann mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine, russisches Machtspiel, Bedrohungsgebärden die es nie gab in der EU gegenüber Russland, falsche Behauptungen und Dämonen haften Ungeheuer der russischen Kriegsführung davon spricht keiner. Russland ächzt unter den Sanktionen und die Wirtschaft geht den Bach runter, das ist jetzt schon stark zu sehen. Viele Intellektuelle verlassen Russland, die Meinungsfreiheit ist stark eigeschränkt, die Propaganda verdummt das Volk, ist es das war ihr haben wollt ein diktatorisches Regime, das alles andere ist als Sicherheit und Souveränität? Entwicklung neuer Ideen und Förderung der kulturellen und wirtschaftlichen Erfolg. Wo wollen denn die Flüchtlinge hin, nicht nach Russland oder Österreich, sie flüchten in die EU Länder, wozu eigentlich wenn es doch in Nordkorea oder Russland auch alles möglich wäre??
Niemals dürfte eine konservative, christliche Partei eine Wahlempfehlung für einen Altkommunisten aussprechen. Aber was Sie über die Briten richtig sagen, trifft auch auf die P (ohne Ö, das V ist auch verloren gegangen) zu:
“Das zeigt, dass die britischen Konservativen nur mehr ein Konglomerat aus machtgeilen Beutegemeinschaften sind, denen die eigenen Interessen näherstehen, als die des Parteiganzen”
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie sprechen mir aus der Seele.
Kurz zu den Zahlen der Komplexitätsforscher:
Es kann leicht sein, dass wir dermaßen hohe Zahlen haben. Wenn niemand mehr testen geht, finden wir das halt nicht mehr heraus. Diese Zahlen generell als falsch darzustellen, zeugt also von einer gewissen Ignoranz.
Verehrter Herpferd
Die einzigen “Zahlen” welche wirklich “zählen” sind die Corona Schwerkranken und die C. Toten. (aber ohne Statistik Schummelei, wie ….an oder mit….)
Dazu braucht es aber weder schwachsinnige Komplexitätsforscherei noch untaugliche PCR Tests.
Nur Arithmetik und gesunden Menschenverstand (ist aberleider Mangelware)
Herr Heinzlmaier, Sie haben den Nagel wieder auf den Kopf getroffen.
Die derzeitige Machtübernahme einer sozial liberalen Allianz in Österreich wird schon seit Jahren vorbereitet. Mit Misstrauensanträgen basierend auf anonyme Anzeigen wurde ein Wahlergebnis aufgehoben.
Mit dem Ibiza-Video wurde die konservative Mehrheit in Österreich gekappt. Damit ist der Clou gelungen ÖVP und FPÖ gegeneinander zu hetzen nach dem Motto “make him dirty”. Hass und Rache wurden gesät.
S. Kurz war vielen ein Dorn im Auge auch dem derzeitigen Vizekanzler. Ich bin überzeugt, dass die Grünen nur in die Regierung gegangen sind, ihn und die türkise Schnöseltruppe zu zerbröseln. Möglich war es mit der Übernahme des Justizministeriums, in dem nicht die Ministerin führt (bezweifle ob sie dazu imstande wäre) sondern Arbeitskreise und Beiräte.
Ich erinnere an ein Interview der Grünen Clubobfrau im Report zu Beginn der Regierung. Wunsch-Koalition wäre mit der SPÖ, das ist sich leider noch nicht ausgegangen.
Die sozial liberale Allianz würde es ohne Pandemie mE schon geben. Die MFG hat es rechnerisch nicht zugelassen.
Als neues Hindernis für eine Ampelkoalition sehe ich den Ukraine Krieg. Die Haltung der NEOS, die Ukraine am liebsten schon gestern in die EU aufzunehmen wird von vielen abgelehnt. Ein weiteres Hindernis sehe ich in Wien. Der mächtigste Rote hat keine gute Erfahrung mit den Grünen gemacht.
Die ÖVP ist wieder einmal imstande sich selbst in die Luft zu jagen. K. Nehammer wurde mit 100 % gewählt – eine Farce, die allen Gegnern eine Angriffsfläche bietet. Der nächste Fehltritt WIE die Reise nach Moskau und in die Ukraine angelegt war. Das nächste Malheur die “Cobra-Libre” Affäre und die Aussagen von “die vielen Viren kümmern mich heute nicht” und die völlige Entgleisung “Alkohol oder Psychopharmaka” eine Affront für psychisch Kranke.
S. Kurz hat man immer eine Teflon Haltung vorgeworfen. Hätte K. Nehammer auch nur ein kleines bisschen davon würde er nicht von einem Fettnäpfchen ins andere treten.
Die türkise ÖVP ist wieder die alte schwarze ÖVP, die in 10 Jahren vier Obmänner verschlissen hat. Gelernt haben sie daraus nichts.
So wie ich fühlen sich bestimmt viele politisch derzeit von keiner Partei vertreten und sind deshalb der Politik überdrüssig. Das wird sich in der Wahlbeteiligung der Bundespräsidenten-Wahl zeigen, dass Van der Bellen der nächste BPR sein wird steht schon fest aber interessant wird sein wie viele ihn in diesem Amt sehen wollen.
Wie marod unsere Gesellschaft derzeit ist zeigt der Suizid von Frau Dr. Kellermayr und wie handlungsunfähig unsere Behörden.
Derzeit sind keine Lichtblicke am Horizont und das führt unweigerlich zur Depression und Rezession.
Gut geschrieben. Allerdings begeht Heinzlmaier den Fehler die VP noch irgendwie als bürgerliche oder konservative Partei wahrzunehmen. Das ist sie schon seit Jahren nicht mehr. Bei praktisch jeder Gelegenheit bildet sie thematisch zusammen mit SPÖ, Grünen und Neos ein linkes Einheitskartell. Die Koalition mit den Grünen und die Streichung des Ö aus ihrem Parteinamen sind keine Ausrutscher, sondern Programm der neuen VP.
richtig und ebenso, dass genau diese “konservativen” Kräfte die Hetz- und Spaltungspolitik bei Corona und ebenso die Kriegsgeilheit und Nationalitätsbruch begierigst vorantreiben.
Natürlich könnte man nun erwidern, dass diese Aktionen in unsrem historischem Rahmen eigentlich ja doch als konservativ aufgefasst werden könnten… aber das wäre schon sehr zynisch 😉
Die Föderalisten sind unserer Problem. Sie sind in allen Parteien vertreten.
Um diese Frage zu beantworten rufe man sich die Corona Äußerungen und Maßnahmen der Jahreswende 21/22 ins Gedächtnis.
Niemand will mehr einen dümmelnden Austrofaschismus.
Bitte, lieber Herr Prof. Heinzelmaier, warum nicht einmal die Wahrheit. Österreich wird in Geiselhaft gehalten von der abgetauchten Frau Z. und deren Revolutionsspitze, der WKSTA !! Schützenhöfer, Platter und Walcher mussten zurücktreten, weil bekannt wurde und ist, dass während der zukünftigen Wahlkämpfe aus dem Zusammenhang gerissenen Chats in der Causa Schmitt veröffentlicht, home invasions/Verhaftungen in den Landtagen durchgeführt worden wären, wie sie es bei Sebastian Kurz gemacht haben. Damit wäre dann der jeweilige Wahlkampf gelaufen. Daher mussten sie ausgetauscht werden. Die Wahrheit ? Sie sind ein kluger Kopf, bitte entscheiden Sie selbst. Und darf ich Ihr Ergebnis auch lesen ?
Es sind nicht immer die anderen am eigenen Versagen schuld.
Herr Heinzlmaier, ich stelle die Frage, warum sich die Konservativen ihrem von Linken und vielen Journalisten gewünschten Untergang nicht entschlossen entgegenstellen, nun schon seit mindestens 20 Jahre. Die wahre Erkenntnis ist mir dazu noch nicht gekommen, jedenfalls scheint der persönliche Vorteil – wie Sie es auch sagen – eine Rolle zu spielen und überwiegt ganzheitliche Interessen der Partei und des Staates, oft nach dem Motto “hinter mir die Sintflut”. In Österreich gibt es derzeit keine Partei für konservative Wähler, aber trotzdem ein paar Worte zur ÖVP, die zumindest vor Jahrzehnten solche Positionen glaubwürdig vertreten hat:
Die Medienkompetenz der Volkspartei ist letztklassig, sowohl historisch, als auch gegenwärtig. Wie kann es sein, dass eine Partei, die bis auf die Zeit von 1970 bis 1986 stets in der Regierung (seit 1945) war, es ermöglicht hat, dass ihr die Medien (auch die Justiz) dermaßen an das Bein pinkeln? Ein Teil der Antwort liegt natürlich im erfolgreichen Marsch der 68er durch die Institutionen. Warum schritten oder schreiten sie nicht gegen den ORF ein, der alles andere ist als objektiv und seinen gesetzlichen Auftrag erfüllend? Es kann doch nicht sein, dass ein paar Landesfürsten wegen 15 Minuten täglicher Belobhudelung in ” Bundesland heute” die überfällige Disziplinierung des ORF (am besten die Abschaffung der öffentlichen und gebührlichen Finanzierung des ideologischen linksgrünkommunistischen Propagandasenders) verhindern, obwohl sie ansonsten nur mit Hohn und Verachtung behandelt werden. Warum nimmt die ÖVP nicht den Kampf gegen die Ungleichbehandlung gegenüber den politischen Mitbewerbern (Ausnahme FPÖ) auf und steht klar zur ihren Positionen, anstatt bei Gegenwind gleich zu relativieren? Warum biedern sich viele konservative Politiker den linken Medien an, wenn sie doch am Ende verachtet werden und von deren Lesern, Hörern, Sehern nicht gewählt werden?
Meiner Meinung nach würde ein konservativer Politiker, der den Kampf gegen die vorrherschende linke Medienlandschaft aufnimmt und dem Druck nicht weicht, am Ende viel gewinnen. Es sind zwar bis zu 90% der Journalisten links, aber eben nicht einmal 50% der österreichischen Bürger. Lässt man sich nicht andauernd ohne Widerstand am Nasenring durch die mediale Manege führen und würde den Kampf um die Deutungshoheit endlich aufnehmen, hätten konservative Parteien hervorragende Wahlerhebnisse. Natürlich bräuchte es dazu Parteien, die intern zusammenhalten und Glaubwürdigkeit sowie klare Visionen haben. Die heutige ÖVP erfüllt das nicht und wer anderer ist nicht in Sicht.
Anstatt Nehammer zu kritisieren, sollten ihn die schwarzen Länderchefs lieber ungehindert weiterarbeiten lassen und sich Alkohol oder Psychopharmaka zuwenden. 😉
Die “Konservativen” sind keine Konservativen mehr. Genausowenig wie Linksliberale liberal sind, oder Sozialdemokraten heute demokratisch sind.
Alles was wirklich konservativ ist wird heute als “rechts” und schlimmer abgestempelt.
“Jede Krise bewirkt bei den Regierenden sofort hysterische Schnappatmung und kopflose Überreaktionen” –> gilt nur für Probleme, die die Linksblase wahrnimmt. Die illegale Massenmigration und damit in Verbindung stehende unerträgliche Gewalttaten wie der “Fall Leonie” bewirken zB gar keine wirkliche Reaktion.
Die ÖVP hat darüber hinaus bewiesen, dass sie ist, was sie immer war: ein dysfunktionaler Haufen, der nur durch Kurz zeitweise zusammengehalten, wieder in seine Bestandteile zerfällt. Zuviele reden im Hintergrund überall mit, zu uneinheitlich sind Interessen und Linie. Die ÖVP ist dort, wo sie ohne Kurz hingehört, das ist (leider) so.
Bleiben als Alternative nur die Freiheitlichen, die aber weniger konservativ als teils unberechenbar sind. Keine Zuwendung aus restloser Überzeugung, aber was ist die Alternative? Rot-Grün–Pink? Die zerfallende ÖVP? Eine der Miniparteien-Eintagsfliegen?
sie sprechen mir aus der Seele!
es wird immer schwieriger zu beurteilen was das kleinere übel darstellt. ein riesenproblem sind die nachgewiesen linkslastigen msm, die alles rechts von ultralinks vor sich hertreibt. kurz war der letzte der wenigstens anfangs ansatzweise besonnen seine linie einhielt, alle anderen rennen leider jedem hingeorfenen steckerl nach, anstatt souverän eine linie zu verfolgen
Dieser Irrsinn, wie hier sehr gut beschrieben, hat viele Väter. Aber mit Abstand an 1. Stelle stehen die links- grünen Medien. Die Konservativen haben weltweit versäumt sich in den Medien (auch in den sozialen Medien) zu engagieren. Und jetzt sind diese in der Hand der Linken, die sukzessive eine linke Mediokratie aufgebaut haben.
👍👍👍👍👍👍👏👏👏👏
You made my day….danke!!
Wie recht Sie haben! Es wäre wohl Zeit, dass sich die Konservativen zusammenraufen!!
Dazu müssten sie aber vorher die Kryptolinken in ihren Parteien hinauswerfen.