
Bestgeeignet? Tochter von Ex-Kanzler Gusenbauer beim Geheimdienst untergebracht - nach wenigen Monaten war sie wieder weg.
Er ist eben ein großer Netzwerker: Alfred Gusenbauer, Ex-SPÖ-Kanzler, suchte unter Türkis-Blau einen Job für seine volljährige Tochter – beim Verfassungsschutz BVT war prompt die richtige Stelle frei. Jetzt kritisieren BVT-Insider, dass diese Postenbesetzung “nur durch Intervention” möglich gewesen sein soll.
Anders als im Fall des ÖVP-nahen Justiz-Sektionschefs Christian Pilnacek sollte dieser mögliche Versuch, einem engen Familienmitglied einen Job zu verschaffen, streng geheim bleiben: Dass die Job-Initiative des früheren Bundeskanzlers (von Jänner 2007 bis Dezember 2008) und jetzigen Star-Lobbyisten Alfred Gusenbauer für seine volljährige Tochter nicht an die Öffentlichkeit kommen sollte, ist nachvollziehbar – der Ex-SPÖ-Bundesparteivorsitzende musste dafür zu diesem Zeitpunkt ja auch mit der blauen Regierungshälfte Kontakt aufnehmen.
Ein damals hochrangiger FPÖ-Politiker erinnert sich im Gespräch mit dem eXXpress: “Es war während eines Abendessens bei einem anderen Wiener Lobbyisten, als ich von Gusenbauer über die Job-Probleme seiner Tochter informiert worden bin. Und auch darüber, ob sie im Innenministerium arbeiten könne.” Aufgrund der nicht allzu beeindruckenden Schulleistungen war eine Unterbringung der jungen Frau gar nicht so einfach, hörte der eXXpress von dem Informanten: “Ich habe da nicht interveniert, sondern Gusenbauer an den damaligen Innenminister verwiesen.” Das war Herbert Kickl, der zu diesem Thema gegenüber dem eXXpress nichts sagen wollte.
Frühere Punk-Lady saß plötzlich im Verfassungsschutz
Die Kanzler-Tochter hat den Job im Innenministerium jedoch relativ flott erhalten: Vermutlich nach Bestehen der härtesten Eignungstests durfte die Ex-Punk-Lady beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorbekämpfung (BVT) ihre Büroräumlichkeiten beziehen. Ihr Aufgabengebiet: Analyse. Die Geheimdienst-Beamten der Republik sollen aber nicht allzu große Freude mit dem Engagement von Gusenbauers 007-Tochter gehabt haben. “Die junge Dame war nicht übermotiviert”, wurde dem eXXpress gesagt. Nach wenigen Monaten soll die Beschäftigung wieder beendet worden sein.
Ein BVT-Insider meinte zur Causa Gusenbauer: “Die große Aufregung bei manchen Medien und bei der Opposition über die Anfrage des als ÖVP-nah geltenden Justiz-Sektionschefs Pilnacek für einen Job für seine Ehefrau ist doch etwas kurios, wenn das schon seit Jahrzehnten in Österreich praktiziert wird. Von allen.”
Kommentare
Gusnbauer hat seine Finger überall:
Ich erinnere an:
https://www.addendum.org/gusenbauer/weltweite-geschaefte/
Die SPÖ, Partei für den Bürger? Eher billiger und williger Unterstützer der Neoliberalisten beim Lohndumping durch grenzenlose Migration.
Das ist nur weil die Parteien überall ihre schmutzigen Finger drinnen haben.
Einfach nur mehr alles zum 🤮
Wo “Gusenbauer” draufsteht, ist Lobbyismus und linker Kapitalismus drinnen ..
PS: Hört auf mit der Zensur!
War doch praktisch – die Tochter macht Analysen im BVT und der Papa hat beste Kontakte zu Politikern und Geheimdiensten in östlichen Autokratien. Da hat sich die berufliche Tätigkeit der beiden doch sicher prächtig ergänzen lassen.
Also das schlägt ja dem Fass den Boden aus! Das ist unfassbar, was sich beim BVT abspielt. Linksextreme, Kommunisten und Sozialisten reichen sich dort die Hände und werden protegiert. Der Nepotismus der SPÖ ist ja legendär – und wo bleibt der mediale Aufschrei des Staatsfunks namens ORF? Freilich wird das verschwiegen, unter den Teppich gekehrt und vertuscht. Es ist unfassbar, wie diese Republik von Uljanowisten, Dschugaschwilisten und anderen Anridemokraten untergraben wurde. Unfassbar, einfach unfassbar!
Ein leichtes Leben hat die sicher nicht.
Gusnbauer hat seine Finger überall:
Ich erinnere an:
https://www.addendum.org/gusenbauer/weltweite-geschaefte/
Die SPÖ, Partei für den Bürger? Eher billiger und williger Unterstützer der Neoliberalisten beim Lohndumping durch grenzenlose Migration.
@Ednan
4. Juni 2021 um 14:33 Uhr
Ich möchte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich hiermit Gusenbauers Verteidigung übernehme bzw. für ihn in die Bresche springe.
Fairerweise sollte man jedoch festhalten, dass erst sein direkter Amtsnachfolger, der Bundestaxler Faynachtsmann (der heute noch verzweifelt nach seinem Maturazeugnis bzw. nach dem Nachweis einer positiv abgeschlossenen Schulausbildung sucht) in seiner Funktion als ahnungsloser und skrupelloser Erfüllungsgehilfe Angela Merkels im schicksalsträchtigen Herbst 2015 die Grenzöffnung nicht nur in fahrlässiger Weise geduldet, sondern auch in einem Anfall völliger geistiger Umnachtung verordnet hat.
Der Rest dieses biblischen Dramas ist weitläufig bekannt und die Spätfolgen sind nicht mehr quantifizierbar, obwohl die Befehlsgeberin aus Berlin frecherweise behauptet hat “wir schaffen das”!
Was Merkel tatsächlich geschafft hat, ist nun bekannt. Es hat lange gedauert bis Merkels Jugendtraum in Erfüllung gegangen ist und die “DDR 2.0” ausgerufen wurde nachdem die Bundesrepublik von den SED-Nostalgikern erfolgreich annektiert werden konnte.
Die grenzenlose Migration und das damit direkt verbundene Lohndumping (inkl. sämtlicher Kollateralschäden) hat der Gruselbauer zwar massiv vorbereitet, aber diese riesige Sauerei wurde erst von seinem völlig überforderten Nachfolger zur Perfektion gebracht.
Sobald die Roten aus der Versenkung heraus wieder an die Hebel der Macht und somit an den Futtertrog zurückkehren, wird dieses muntere Treiben fortgesetzt werden.
Ob mit oder ohne Rendi-Wagner.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein.
Spätestens zum wohl bereits terminlich fixierten Herbst-Lockdown (wenn die Balkan-Rückkehrer endlich wieder im Land sind) wird sowohl das Ende der Ära “Wunderwast’l” eingeläutet, als auch das komplett gescheiterte Experiment der Koalition mit den Grünen Khmer zeitnah abgedreht werden.
Read my lips.
bei solchen Geschichten fällt mir der Qualtinger ein:… Der Papa wird’s schon richten
https://www.youtube.com/watch?v=hTS6-lt9UBo
Ganz was Neues: Die schulischen “Erfolge” in linken Familien.
Aber zum Glück gibt’s ja Buddies, die einspringen.
Also, das ist aber wirklich gaaanz was anderes! Das kann man doch auf gar keinen Fall vergleichen?!
@Perigord
4. Juni 2021 um 8:59 Uhr
Ja, das ist was völlig anderes 😀
Ob er auch heute noch unmittelbar nach seiner Ankunft im gelobten (Russ-)land den Boden küsst?
Vor mittlerweile fast 40 Jahren – im Jahr 1983 – reiste der damalige Verbandssekretär der Sozialistischen Jugend mit einer Delegation des Bundesjugendringes nach Moskau. Am Flughafen angekommen orientierte er sich an einem Brauch von Papst Johannes Paul II. – und küsste den Boden.
Wenn man bedenkt wie sehr ihm das Essen jetzt zu schmecken scheint, dürfte ihm diese akrobatische Leistung jetzt wohl nicht mehr ganz so gut gelingen!
Warum überrascht das einen nicht…..?
Sicherlich bestgeeignet… bei den familiären Kontaken in osteuropäischen Staaten! Welche Regierungen berät Gusenbauer nochmals?