
Betretungsverbot der Grünzonen bei Kunst- und Naturhistorischem Museum
Nach massivem Vandalismus bei sämtlichen Partys rund um die Maria-Theresien-Statue hat die Burghauptmannschaft ein Betretungsverbot der Grünzonen beschlossen. Sie spricht von “untragbar gewordenen Zuständen”.
Die Grünflächen zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum in Wien sind ab sofort nicht mehr betretbar. Die Burghauptmannschaft Österreich hat damit auf “untragbar gewordene Zustände” reagiert: Partys am Maria-Theresien Platz, im Volks- und Burggarten und am Heldenplatz hatten deutliche Spuren hinterlassen. Die Burghauptmannschaft beklagt „eingeschlagene Fensterscheiben, Beschmierungen der historischen Steinfassaden, großflächige Graffitis auf den Asphaltflächen, unzählige Glasscherben und Metallsplittern in den Grünflächen sowie eine massive Zunahme des Müllaufkommens”, wie „heute“ berichtet.
Ein Sprecher der Burghauptmannschaft verweist auf den “bedeutenden Tourismusfaktor in der Innenstadt”, den das Areal der Hofburg Wien mit den hier befindlichen Museen darstellt. Darüber hinaus bietet es “durch seine Grünflächen besonders für Wiener einen zentralen Naherholungsraum. Die Burghauptmannschaft Österreich ist bestrebt, eine dauerhafte Verbesserung der aktuell untragbar gewordenen Zustände zu erzielen”.
Kommentare
Die Stiegen hinauf zur Karlskirche sind inzwischen so extrem verdreckt, dass hier untertags kein Mensch mit durchschnittlichem Hygienebewusstsein mehr sitzen möchte.
Sauerei. Andererseits auch nachvollziehbar, dass die Menschen wieder feiern wollen. Ich denke die Öffnung der Nachtgastronomie ist ein guter Schritt, damit Partys in geregeltem Rahmen stattfinden und nicht einfach nur die Allgemeinheit belästigen.
Das sind ja Zustände wie in einem Slum. Das hat mit Party feiern überhaupt nichts zu tun.
Ganz abgesehen davon, ist es in Wien absolut unüblich, einfach irgendwo eine Feier zu veranstalten. Dafür gibt es zahlreiche Ballsäle und sonstige Veranstaltungsflächen. Beispielsweise die Donauinsel. Wir sind ja da nicht am Land.
Am Land kann man sich benehmen,
Einfache Lösung : Weg mit der 3G Regelung. Es gibt ein 4G: GESUND.
In ganz Österreich liegen ganze 97 Personen mit und wegen Corona auf der Intensiv Station (statt 750 im November, was auch noch keine Überlastung war).
Die Pandemie ist vorbei. Die Risikogruppen sind geimpft.
Also gibt es keinen Grund für die Freiheitsbeschränkungen. Dann dürfen sich die Leute auch wieder normal in Bars und Clubs treffen.
Diese ganzen linken Aktivisten, Umweltverschmutzer und Antifatrolle werden dafür sorgen, das Österreich zum Schandfleck Europas wird – dagegen sollte man massiv gegensteuern.
Wir werden nicht umhin kommen, das wir jedes Denkmal und jeden relevanten Platz mit Kamera und Zivilpolizisten beobachten.
Es sollte empfindliche Strafen dafür geben und die Verurteilung die Reinigung beinhalten, denn der Respekt vor fremdem Eigentum scheint völlig aus der Mode gekommen zu sein.