Armin Wolf ist so richtig sauer: Der ORF-Moderator gehört zu jenen Prominenten, die im Internet von Betrügern für ihre perfiden Betrugsmaschen missbraucht werden. Als angebliche Testimonials werden sie ohne ihr Wissen als Werbefiguren für zwielichtige Geschäfte und Produkte verwendet. Mit gestohlenen Fotos, mit frei erfunden Texten und Interviews.

Wolf warnt seine Follower auf Twitter unter dem Schlagwort “Übles Gesindel” vor den Kriminellen: “Ich werbe nicht für Tradingprogramme, noch für Kryptowährungen, Medikamente, Heilbehelfe oder sonst was”, schreibt er: “Bitte auf nix klicken und ja nichts bestellen”. Es handle sich um betrügerischen Müll und Fake.

Der ZIB-2-Anchor scheint derart aufgebracht, dass er ganz tief in die Verbal-Kiste greift: “Leider lässt sich gegen den betrügerischen Dreck nicht mit vertretbarem Aufwand vorgehen. Man findet hinter den Anzeigen niemanden, den man letztlich klagen kann und bleibt – neben dem enormen Zeitaufwand – auch noch auf den Anwaltskosten sitzen.”