192 DIN-A-4 Seiten umfasst das Sündenregister von “Commander”, dem First Dog des US-Präsidenten. Der deutsche Schäferhund, der als Welpe 2019 die Nachfolge der ebenfalls verhaltensoriginellen Hunde “Champ” und “Major” angetreten hatte, hat sich zu Bidens Beißer entwickelt. Das Heimatschutzministerium hat das “Vorstrafenregister” des vierbeinigen Rüpels zusammen gefasst.

Gesammelte E-Mails von den Sicherheitsbeamten des Secret Service, die dem Akt beiliegen, schildern die Angriffslust des Schäferhundes: “Die First Lady konnte Commander nicht wieder unter Kontrolle bringen und er kreiste weiter um sich herum”, heißt es in der Nachricht eines gebissenen Bodyguards, der dem Hund “äußerst aggressives Verhalten” bescheinigt. Ein Mitarbeiter des Secret Service landete sogar verletzt im Krankenhaus.

Weißes Haus: Auch für Haustiere ein stressiger Ort

Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre versuchte noch, die Attacken von “Commander” auf zehn Beamte irgendwie zu relativieren: “Das Weiße Haus kann ein sehr stressiger Ort sein. Sie können ich also vorstellen, wie es für ein Haustier ist”, sagte sie in ihrer morgendlichen Besprechung zu den inzwischen genervten Mitarbeitern.

Doch es half alles nichts mehr. “Commander” muss in die Hunde-Therapie. Sollte dies nicht helfen, wird der Hund wohl auf den privaten Wohnsitz der Bidens übersiedeln müssen.