
Bildungsminister Polaschek: "Für digitale Bildung braucht es keine Laptops"
“Digitale Grundbildung” steht auf dem Stundenplan. Die Endgeräte dafür fehlen aber noch. Für Bildungsminister Martin Polaschek kein Problem. Man könne auch ohne digitale Geräte wie Laptops den Informatik-Schwerpunkt erfüllen.
Am Goethe-Gymnasium in Wien-Penzing steht seit diesem Schuljahr “Digitale Grundbildung” auf dem Lehrplan. Von den fünf ersten Klassen der Schule sind aber nur zwei mit Laptops ausgestattet. Im Gespräch mit dem “Kurier” heißt es aus dem Büro von Bildungsminister Polaschek: “Für die Umsetzung des Pflichtfachs ‘Digitale Grundbildung’ sind digitale Endgeräte kein Erfordernis.”
Hausübung auf dem Handy
Der Grund für die Entscheidung des Direktors lässt viele Eltern und Schüler kopfschüttelnd zurück. Es gibt in der Schule zu wenig Steckdosen. Und außerdem unterrichten in Penzing viele Lehrer, die sich mit den Endgeräten selbst nicht auskennen. Hausübungen könne man übrigens auch mit dem Handy erledigen.
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Kommentare
Ihr müßt doch verstehen, daß man das Geld für unsere Neu-Österreicher benötigt! Sie müssen doch mit unserem Steuergeld Böller kaufen! Dafür mache ich gerne auch Nachtdienste!
Informatik müsste heißen, die Grundkenntnisse des Programmierens zu erlernen. Leider heißt es bei uns aber maximal, zu lernen, wie man ein Word-File öffnet und abspeichert, ein Trauerspiel.
Es braucht keine “Digitale Grundbildung”, sondern mehr Stunden in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Physik und Chemie! Kinder und Jugendliche sitzen ohnedies tagtäglich stundenlang vor diversen Bildschirmen. Glauben Polaschek und seine “Experten” wirklich, dass auch nur ein Deutschaufsatz durch eine “Digitale Grundbildung” besser wird? Das Gegenteil ist der Fall! Die Sprache verkümmert und der Wortschatz sinkt. In den Ballungszentren schreiben autochthone Schüler zum Teil schon wie Schüler aus der Levante!
Eh egal, bei uns haben alle Kinder Laptops, funktionieren aber in den Klassen nicht, da sie kein Internet zambringen. Außerdem hat die beauftrage Lehrperson selbst die Ausbildung dazu gerade erst nebenbei angefangen. Typisch Österreich halt, wen wunderts noch? Wir schaffen uns in allen Bereichen grade selbst ab!
Es braucht ja offenbar auch kein Politikverständnis um in der Regierung zu sitzen. Die ÖVP demonstriert wiedermal ihre geistigen Kapazitäten.
Ich leite selber Fortbildungen an Schulen als Externer. Einerseits ist es erschreckend, dass geglaubt wird Endgeräte benutzen zu können wäre digitale Grundbildung.
Vorher – und dazu braucht man wirklich keinen Laptop – sollte aber vermittelt werden was bei der Nutzung passiert. Videos auch die auf YT landen in der Datenbank von Europol bis interpool (EU Projekt Roxanne) >>> Gesichtserkennung.
Kaufkraft und Nutzerverhalten wird eingesetzt für dynamic pricing (Preis orientiert sich am Kontostand).
Suchergebnisse in Suchmaschinen werden manipuliert bis zensiert (swisscows.com macht das nicht!).
Social Media wird ganz gezielt zensiert und durch “Moderation” ein framing betrieben.
Das geht bis zum Standard Forum, in dem ich wegen links zur WHO und zur EU und zu Regierungsdokumenten gesperrt wurde.
Wenn Jugendliche frisch verliebt erste erotische Fotos austauschen müssen sie mittlerweile damit rechnen Besuch von der Staatsanwaltschaft zu bekommen >>> EU Chatüberwachung social Media wegen Schutz vor Kinderpornografie.
Das Mal so als Spitze des Eisbergs.
Bevor die Kids also die Dinger benutzen, sollten sie wissen was damit neben “benutzen” eben auch nebenbei passiert.
Dann lässt man auch die Finger weg von allen Apps, die nach social Credits riechen wie bspw. “KulturToken” in Wien.
Und um das zu wissen ganz am Anfang, braucht’s keine Geräte.
Nur blöd: das alles ist nicht Teil der digitalen Grundbildung.
Es ist zu befürchten, dass die digitale Grundbildung genau darauf hinausläuft, dass Apps und Co verwendet werden.
So ” erzieht” man sich angepasste Menschen. Leider sind sich auch viele Eltern der Gefahr nicht bewusst; vielfach schon selbst inn den ” sozialen Medien” sehr aktiv und sehen in Apps usw nur den Fortschritt.
Diese Kindlein besitzen fast alle sündteure Handys! Laptops anzuschaffen für jeden Schüler wäre reinste Geldverschwendung. Aber das darf man in dieser wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft gar nicht laut aussprechen!