
Bis 2040: Vienna City Marathon will klimaneutral werden
Der Wien-Marathon möchte bis 2040 klimaneutral werden. Dadurch möchte der Vienna City Marathon im Kampf gegen die globale Erwärmung ein Zeichen setzen. Im Rahmen eines “Manifest 2040” gaben die Veranstalter am Montag unter anderem das Ziel aus, in Zukunft noch nachhaltiger zu werden.
Der Vienna City Marathon möchte vorangehen und in Zukunft klimaneutral werden. Bis 2040 möchte man dieses Ziel erreichen. Dadurch setzt man ein Zeichen im Kampf gegen die globale Erwärmung. “Wir wollen ein Partner für Nachhaltigkeit sein, Klimaschutz wird eine große Rolle beim VCM spielen. Dazu legen wir ein klares Bekenntnis ab. Wir wollen eine Vorbildwirkung im Sport einnehmen”, sagte VCM-Geschäftsführerin Kathrin Widu. “Das ist ein Statement”, ergänzte der langjährige Organisator Wolfgang Konrad.
Insgesamt waren am vergangenen Wochenende mehr als 31.933 Teilnehmer für die Bewerbe beim 39. Vienna City Marathon angemeldet. “Im Gesamtgefüge haben wir eine sehr erfolgreiche Veranstaltung gehabt”, sagte Rennleiter Mark Milde zufrieden. Mit dem Streckenrekord der kenianischen Siegerin Vibian Chepkirui gab es auch einen sportlichen Erfolg zu feiern, insgesamt waren Läufer aus 100 Nationen am Start.
Zur Bemessung des CO2-Fußabdrucks der Veranstaltung wird nun eine “Carbon-Footprint-Analyse” durchgeführt. Diese soll als Grundlage für Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen dienen. Beim 40. Vienna City Marathon, der am 23. April 2023 stattfinden wird, sollen wieder mehr als 40.000 Teilnehmer beim größten Sportevent Österreichs teilnehmen. “Das ist das große Ziel”, betonte Widu
Kommentare
Klimaneutralität beim Vienna City Marathon kann nur erreicht werden, wenn es den Teilnehmern verboten wird, CO2 auszustoßen. Also keine Hülsenfrüchte vor dem Lauf.
Das mir dem “klimaneutral” ist erstens Propaganda und zweitens nicht richtig erreichbar, selbst wenn jeder Teilnehmer barfuß und mit zwei Pflanzen in den Händen läuft sowie die afrikanischen Topläufer per pedes von Kenia nach Wien kommen.
Schon allein deshalb, weil Läufer mehr CO2 ausstoßen als Steher, abgesehen von der durch Körpererhitzung verursachten Erhöhung der Umgebungstemperatur. Ha, da ist der Schlüssel zum Erfolg: Alle Teilnehmer liegen mit gutem Beispiel voran und halten mindestens 2 Stunden die Luft an, es gewinnt, wer es am längsten schafft. Wird dann sicher spürbar kühler. War das während der Eiszeit eigentlich ein Schlittschuh-Marathon?