
Bis zu 3,3 Milliarden Euro: Nationalbank erwartet heuer hohe Verluste
Die Österreichische Nationalbank rechnet für das laufende Jahr mit Verlusten von bis zu 3,3 Milliarden Euro. Laut Notenbank-Direktor Thomas Steiner werden auch in den kommenden Jahren Verluste erwartet.
Die Österreichische Nationalbank (OeNB) geht aus heutiger Sicht für das laufende Jahr von einem Verlust zwischen 2,5 und 3,3 Milliarden Euro aus, berichtete der “Kurier” in der Samstag-Ausgabe. Auch in den nächsten Jahren werden Verluste anfallen, wenn auch nicht mehr in diesem Ausmaß, so Notenbank-Direktor Thomas Steiner im Interview. Bis 2030 werde die OeNB keine Dividende ausschütten, so Steiner weiter. In früheren Jahren schüttete die OeNB zwischen 100 und 200 Millionen Euro aus.
Die OeNB stünde vor dem gleichen Problem wie andere Notenbanken: Sie kauften riesige Bestände an extrem niedrig bis gar nicht verzinsten Staatsanleihen auf, um eine Rezession zu verhindern. Während Wirtschaft und Staatsbudgets davon profitierten, zählen die Notenbanken zu den Verlierern.
Inflation werde durch schnell steigende Zinsen bekämpft
“Bei unseren Anleihen handelt es sich um langfristige Papiere, die derzeit eine Verzinsung von 0,3 Prozent aufweisen”, so Steiner. Allerdings seien die Zinsen schnell gestiegen. Geschäftsbanken erhalten für Einlagen bei der OeNB 3,5 Prozent. Durch die höheren Zinsen werde Liquidität aus dem Markt genommen und die Inflation bekämpft, erklärte der Notenbank-Direktor.
Kommentare
“schrottstaatsanleihen” kaufen keine NB- os sondern WIR Steuerzahler.
Superpensionen für Bankenpersonal werden auch WIR zahlen.
Schaut schlecht aus wenn Nationalbanken giftige Staatsanleihen mit hohen Verluste kaufen müssen damit der Markt nicht zusammenbricht. Und es ist nicht nur alleine unsere die jetzt Feuerwehr spielen müssen .
Die riesige gedruckte Geldmenge die in Staatsanleihen umgewandelt wurde und breit gestreut im Markt versteckt wurde kommt jetzt an die Oberfläche und muss sich Wert und Zeit stellen.
Die Politik und die Menschen sind selber Schuld! Wenn man nur Werbung zum Kreditaufnehmen macht und das Volk so blöd ist, sich zu Verschulden als gäbe es kein Morgen mehr und dabei auch noch glaubt, die Zinsen werden nie wieder Steigen, die brauchen jetzt nicht raunzen, sondern sollten ihre Intelligenz in Frage stellen.
hat das Geld sich in Luft aufgelöst …oder ist es einfach Nur in den Taschen der Eliten verschwunden….Diese Bankster auch so ein Gesindel
Wer in so eine bank kredite nimmt ist selber schuld ZINSEN WUCHER
Wer in so eine bank kredite nimmt ist selber schuld ZINSEN WUCHER
Leider haben auch viele Österreicher gewaltige Verluste in ihren Portfolios und Pensionskonten. Ursache: die katastrophale EU/ECB Finanzpolitik, die ausschließlich auf Rettung der bankrotten EU-Südländer abstellt. Schaut nach Frankreich! Dafür bluten auch wir.
Zeigt ja nicht vom hohen Fachwissen, Staatsanleihen in der Nullzinsphase aufzukaufen, die am freien Markt keine Käufer gefunden haben! Wo bleiben die Konsequenzen für die Verantwortlichen? Die Mitarbeiteraufnahme folgt bei der ÖNB vermutlich nach Parteibuch und Vetternwirtschaft, oder sehe ich das falsch?
die nationalbanken waren und sind verpflichtet auch schrottstaatsanleihen zu kaufen .macht die ezb übrigens auch .und genauso müssen lebensversicherungsgesellschaften einen gewissen anteil an staatsanleihen in ihrem portfolio haben. sonst wären so ziemlich alle europäischen länder schon lange bankrott . aber egal , die angehäuften schulden können nie mehr zurückgezahlt werden , ausser durch einen staatsbankrott oder durch einen grossen weltweit reset .