Der Konzern gibt den Franchisenehmern nur unverbindliche Preisempfehlungen, betonte ein Sprecher, nachdem eine Online-Recherche beim McDelivery-“Homeoffice Menü” Differenzen von knapp 55 Prozent zeigte – eine Spanne zwischen 12,20 und 18,90 Euro. Ein Blick nach Deutschland zu Konkurrent Burger King bietet gewissen Einblick in die Preisgestaltung der Fastfoodriesen.

Beim aktuellen Preisspannen-Beispiel “Homeoffice Menü” um 12,20 bis 18,90 Euro liegt die unverbindliche Preisempfehlung des Fastfood-Giganten laut dem Österreich-Sprecher des Konzerns “etwa in der Mitte dieser Preisspanne”. Er betonte: “Großteils wird unsere Preisempfehlung auch umgesetzt, aber es gibt, wie man sieht, auch vereinzelt andere Preisfestsetzungen – sowohl günstiger als auch teurer.”

"Spüren den steigenden Preisdruck"

“Generell spüren auch wir den steigenden Preisdruck – von Rohstoffpreisen über Energiekosten bis hin zu Verpackungskosten”, hielt der Sprecher weiters fest. Diese Steigerungen wolle man zwar nicht eins zu eins weitergeben. Aber: “Dennoch sind Preisanpassungen möglich”, hieß es unter dem Verweis, Franchisenehmerinnen und Franchisenehmer seien “in ihrer Preisfestsetzung vollkommen frei”. 90 Prozent der Lokale in Österreich werden von Lizenznehmern betrieben.