
Bischof überrascht mit Kursänderung: "Homosexualität ist gottgewollt"
Überraschende Richtungsänderung in der Katholischen Kirche: So meinte nun der Bischof von Aachen, er habe “dazugelernt” und sehe Homosexualität nicht mehr als “Panne Gottes, sondern gottgewollt im selben Maß wie die Schöpfung selbst”. Diese Aussage wird für Debatten sorgen.
“Ja, meine Sicht hat sich verändert”, sagte Bischof Helmut Dieser in einem Interview mit der Beilage der “Zeit” “Christ & Welt”.
Die katholische Kirche betrachtet bekanntlich Homosexualität traditionell als Sünde. Heute wird für gewöhnlich zwar betont, dass Homosexuelle auf keinen Fall diskriminiert werden dürften und dass die Veranlagung an sich noch keine Verfehlung sei. Doch gleichzeitig pocht die Zentrale der katholischen Weltkirche darauf, dass Homosexualität nicht ausgelebt werden dürfe. Im vergangenen Jahr hatte die Glaubenskongregation noch einmal klargestellt, dass es “nicht erlaubt” sei, homosexuelle Partnerschaften zu segnen, da solche Verbindungen “nicht als objektiv auf die geoffenbarten Pläne Gottes hingeordnet anerkannt werden” könnten.
Bischof: "Liebe kann keine Sünde sein"
Bischof Dieser betonte, ihm sei klar, dass Rom Homosexualität immer noch als Sünde deute. Das sei hier jedoch ein fragwürdiger Begriff: “Wenn es aber um Liebe geht, um diese Spielart der Liebe, die ja dann eine erotische Form ist, wenn der Leib Ausdruck dieser Liebe wird und die Sprache dieser Liebe, dann denke ich: Liebe kann nicht Sünde sein.” Ob ein Priester in seinem Bistum homosexuelle Paare segne, sei eine persönliche Gewissensentscheidung. So geschehe es in Aachen auch.
Kommentare
Wenn die katholische Kirche Homosexualität oder Transgender rechtfertigt – das würde das Ende des Glaubens an Christus bedeuten.
Wenn man die Bibel liest, kann niemand eine Rechtfertigung für einen Schwulen finden.
Das Verlangen nach “Demokratie” in der amerikanischen Sichtweise würde zum Untergang der Kirche führen.
Es wird 40 Jahre dauern und ein schwuler Papst im Vatikan wird niemanden überraschen. Die wahren Christen bleiben: die Orthodoxen (Bulgarien, Russland, Ukraine, GUS, Griechenland, Serbien), die armenische gregorianische Kirche, die georgische apostolische Kirche.
Diese Kirchen erkennen NIEMALS homosexuelle Ehen an.
Das ist eine feste Position, die der Pfarrer äußert.
Es ist eine persönliche Angelegenheit für jeden, der, wie und wo er mit wem schläft… aber die Kirche hat eine 1000-jährige Geschichte.
Einen Wechsel zwischen Gewissen und LGBT-Interessen machen?
Das ist inakzeptabel.
Guter Beitrag ! Trifft auch genau den jetzigen Zustand der Zerrissenheit Ostkirche-Westkirche !! Alle Annäherungsversuche der Westkirche an den Zeitgeist (Corona, Klima,Asyl, Schwule…) bewirken bloß, dass sich die Leute gleich den “Glaubens”-Parteien zuwenden , die das Original vertreten !! In der Not haben die Scharlatane Hochkonjunktur ! Alles derzeit zu beobachten…. 🙁
im perfekt Original wirds von Gott nicht geplant gewesen sein, sonst wären Schwule im Paradies und der alten Bibel. Aber es wird so sein wie bei Naturmutationen, sie entwickeln sich halt, wenn quasi unperfekte schadhafte Bedingungen vorliegen, und es entsteht was Neues draus, und irgendwann sind Neuerungen eben da. Und bleiben da. Und weil sie seit Jahrtausenden stabil da sind, bekannt seit den Griechen und sicher noch älter, ists okay und Homosexualität gehört zur Natur wie alles andere auch.
Theoretisch ist alles gottgewollt ……..
Sobald ich volljährig wurde, bin ich aus der Kirche ausgetreten. Das bestätigt wieder einmal meine Entscheidung …
Ca. 50% der katholischen Geistlichen sind homosexuell und der Rest hat Freundinnen bzw. ist Frauen durchaus zugeneigt. Und der Zölibat ist eigentlich ein Verbrechen, denn er zwingt Geistliche zu einem Leben, das biologisch gesehen, nicht akzeptabel ist. In keiner anderen christlichen Religion gibt es den Zölibat.
Niemand hat jemand mit diesen Neigungen oder Interesse an einem eheähnlichen Leben gezwungen Priester zu werden. Es ist der verzicht auf gelebte Sexualität aus Liebe zu Christus seit Jahrhunderten Praxis der Katholischen Kirche. Auch das wußte der Mann, der Priester werden wollte zu diesem Zeitpunkt. Wo ist das Verbrechen?
Dass es den Zölibat gibt wissen die Typen aber schon vorher und entscheiden sich bewusst dafür. Was soll also die Kritik daran?
Damit sind die vielen kleinen Hopplas mit Brüdern, Schwestern und an Glauben herangeführtem Frischfleisch ausreichend erklärt. Endlich kann sich das Bodenpersonal Gottes einer Weiterverbreitung der christlichen Lehre verstärkt widmen.
Der muss es ja wissen- wie in jüngster Zeit ja deutlichst zu Tage gekommene Skandale Einblick in eine gewisse Organisation gab.
Alle großen und alten Kirchen und auch Religionen (Islam, Judentum…) sehen Homosexualit als nicht von Gott gewollt.
Sich mit dem Wind mitzudrehen war schon immer die Strategie der Kirche. Abgesehen davon will man sich eh nicht vorstellen was im Vatikan hinter verschlossenen Türen für Perversionen praktiziert werden.
Blöd halt nur für den Herrn Bischof, dass das Wort Gottes etwas ganz anderes sagt.
Einer von rund 5.400 katholischen Bischöfen sagt? Und die anderen 5.399 und der Papst sagen was?
So ein Blödsinn kommt heraus wenn man Priester in eine völlig unnatürliche Asexualität zwingt
Ich habe noch keine Sekunde bereut, aus diesem Verein ausgetreten zu sein. Es geht auch ohne die. Meine ganz persönliche Verbindung zu Gott war und ist zentral in meinem Leben und Gott ist die einzige Autorität, die ich anerkenne.
Oh mei! Hat ihm Gott das ins Ohr geflüstert? Oder kam die Direktive aus dem Vatikan? Die Zustände dort sind sattsam bekannt.
Lieber Herr Bischof,
der Herrgott hält sich raus aus dieser Welt, sonst würde er nicht zulassen, dass die kath. Kirche immer mehr zu einem Verein verkommt, der krampfhaft versucht, mit dem gerade modernen Zeitgeist kompatibel zu sein.
Die Kirche war so gesehen Immer ein Verein, allerdings 2 Jahrtausende mit viel Macht (der auch missbraucht wurde) ausgestattet. Dass man jetzt, wo die Kirche sich wandelt, sich mehr zu den Menschen der Liebe und Achtsamkeit, auch den Sorgen der Menschen Hinwendung, finde ich sehr positiv. Dass dies so manchen Menschen nicht passt, finde ich schade, wird es aber immer geben. Leider…
👍👍Und die Kirche muss natürlich Politisch korrekt sein. Sonst hat sie da auch nichts mehr zu sagen.
Da gibt es noch ganz andere “Spielarten der Liebe”, wie neulich im exxpress zu lesen war.
ER ist Gott. Wie auch die Sozialisten die Religion abgeschafft haben und MARX und sein Wort zu Gottes Wort erhoben haben.
Da hilft kein Zorn. Da hilft kein Spott./
Da hilft kein Weinen, hilft kein Beten./
Die Nachricht stimmt! Der Liebe Gott /
ist aus der Kirche ausgetreten.
(Erich Kästner)
@Anti-Basti/Immer wieder ermutigend, dem Zeitgeist entgegen die Sichtweise Gleichgesinnter zu lesen – Gut und weiter so!
Ich glaube es hatte noch niemand behauptet, dass Liebe eine Sünde wäre. Interessanter Spin.
“Ja, meine Sicht hat sich verändert”, sagte Bischof Helmut Dieser.
Tja, das ist eben seine Sicht – nicht die Gottes oder der Autoren des Alten Testaments, die in 3. Mose 18:22 und Levitikus 20:13 sehr klar differenziert nur männliche Homosexualität verurteilten – und das ist wegen des Risikos von Geschlechtskrankheiten von Affenpocken bis Syphilis auch medizinisch sinnvoll. Vom Verbot weiblicher Homosexualität steht im AT nichts. Man kann als Bischof auch schwer mit dem römischen “vox populi vox dei” kommen.
Die katholische Kirche ist gut beraten, wenn sie das verlogene Spiel aufgibt. Mehr als der halbe Vatikan ist schwul. Interessante Buchquelle: „SODOM“
Dadurch, dass einige – oder auch viele – Kirchenleute schwul sind, ändert sich aber nicht die Bibel. Die katholische Kirche ist sowieso unglaubwürdig mit ihren ständigen Änderungen der Glaubenslehre entsprechend dem gerade herrschenden Zeitgeist. Als Religion ist das eigentlich nicht ernst zu nehmen.
Mit der Bibel hat der Katholizismus nichts mehr zu tun, der offizielle Protestantismus auch nicht.
Ich sags ja immer, Du mußt mit einem Praktiker reden …..
Das ist – konsequent weitergedacht – auch eine zutiefst philosophische Frage, denn demgemäß wäre dann ja alles Seiende, so wie es sich uns präsentiert, genau so von Gott gewollt. Also auch alle anderen Formen der Liebe und des Begehrens – bis hin zur körperlichen Liebe zwischen sehr nahen Verwandten – und auch die Zoophilie. Tatsache ist jedoch, dass wir Menschen ganz allgemein die Natur in uns in all ihren möglichen Erscheinungsformen nicht einfach nur hinnehmen und gutheißen, sondern – anders als unsere biologischen Verwandten – nach möglicherweise sogar universellen Wertmaßstäben handeln und gestalten (es zumindest versuchen). Das nennt man im weiteren Sinne auch Kultur. Was also nun, lieber Herr Bischof? Ist wirklich alles gut, was ist, nur weil es ist (Zitat frei nach Thorwald Detlevsen)?
Guter Beitrag ! Respekt !! 🙂
… welchen Strategie-Consultant man der katholischen Kirche empfehlen könnte, um ihren Markenkern herauszuarbeiten und sich dementsprechend strategisch zu positionieren.
Zentrale christliche Themen wie
– Familie
– Kindererziehung nach christlichen Werten
– Gesellschaftliches Zusammenleben nach christlichen Werten
– entsprechende Sexualmoral
scheinen aktuell nicht mehr vorzukommen. Dafür aber Heischen nach diversen Randgruppen, weil man sich offenbar dort erhofft, die in Scharen davongelaufenen und weiterhin davonlaufenden Mitglieder irgendwie kompensieren zu können.
Womit aber die Mitte nur noch mehr aus der Kirche vertrieben wird.
“Der letzte macht das Licht aus” – nein braucht er/sie/*ix nicht, die letzte Kerze wird von alleine verlöschen.
Hexen verbrennen ist auch gott gewollt Kinder vergewaltigen auch man muss es nur aus Liebe tun ihr satanskinder
Braucht er mit heute Polizeischutz?
Ja was soll denn ein Zölibatsmensch auch anderes sagen …
Oh mei! Hat ihm Gott das ins Ohr geflüstert? Oder kam die Direktive aus dem Vatikan? Die Zustände dort sind sattsam bekannt.