Bitter: Salzburg-Star Fernando fällt für Rückspiel gegen AS Roma aus

Red Bull Salzburg muss vor dem Rückspiel gegen AS Roma einen bitteren Rückschlag hinnehmen. Fernando wird im Stadio Olimpico nicht zur Verfügung stehen. Der Brasilianer laboriert aktuell an Oberschenkelproblemen und wird den Bullen damit für Duell um den Aufstieg in das Achtelfinale der Europa League nicht zur Verfügung stehen. Dabei war Salzburg-Trainer Jaissle noch glücklich, dass Fernando zum Start der Rückrunde wieder fit geworden ist.

Nun müssen die Mozartstädter ohne Fernando auskommen. Es ist nicht die erste Verletzung. Schon im Herbst fiel der Stürmer lange aus. Schon vor dem Champions-League-Spiel gegen Chelsea hat sich der Offensivspieler der Bullen beim Aufwärmen eine Verletzung zugezogen. Damit fiel der Brasilianer für den Rest des Herbstes aus. Das schmerzt natürlich, weil Fernando ein Unterschiedsspieler ist,” meinte Matthias Jaissle. Doch der Salzburg-Trainer betonte zugleich: “Wir jammern aber nicht und setzen auf unseren gut besetzten breiten Kader.

Salzburg hat in der Tat genügend Alternativen zur Verfügung. Junior Adamu, Sekou Koita oder Benjamin Sesko kommen an der Seite von Okafor in Frage. Zusätzlich zu Fernando muss Jaissle auch auf den gesperrten Innenverteidiger Strahinja Pavlovic verzichten. Die Salzburger nehmen einen 1:0 Vorsprung aus dem Hinspiel mit nach Rom. Wie schwer die Roma, aktueller Tabellendritter der Serie A und am Weg zu einem Champions-League-Startplatz, zu bespielen ist, zeigte sich am vergangenen Donnerstag.

In Wals-Siezenheim waren die Italiener gemessen an den Chancen dem Sieg näher. Doch Salzburg hatte einen blendend disponierten Tormann Philipp Köhn, hielt mit einer taktisch reifen Leistung dagegen und erntete im Finish dank des Kopfballtors von Nicolas Capaldo (88.) die Früchte seiner Arbeit. Der deutsche Cheftrainer der Salzburger weiß, worauf es ankommen wird: “Der Schlüssel wird sein, dass wir wieder sehr diszipliniert agieren, sehr konzentriert verteidigen und mutig auftreten,” sagte Jaissle.